Müde und Erschöpft, was kann dahinterstecken und was können Sie tun?

17. November 2019 - Lifestyle

In den Monaten November bis März kommt es oft zu vermehrter Müdigkeit, da die Tage kürzer sind. Wir gehen im Dunkeln zur Arbeit und kommen meist im Dunkeln nach Hause.

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Manchmal macht sich auch eine saisonale Depression breit. Da ist man Müde, kann sich schlecht konzentrieren und ist erschöpft. Hier könnte man Abhilfe mit Aromaölen schaffen.  Bergamotte Öl hat sich dabei schon gut bewährt. Wem das zu wenig ist, der sollte mit seinem Arzt über eine Tageslichtlampe, sprechen. Er kann diese verschreiben und Sie können sie in einem Sanitätshaus bekommen. So eine „Tageslicht-Dusche“ kann bei manchen Menschen sehr zum Wohlbefinden beitragen.

Wenn Sie aber mehr Stress im Leben haben, als Sie verkraften können, kann das auch ein Hinweis auf einen schleichenden Beginn in einem Burnout, einem Erschöpfungszustand, sein.

Wenn Sie keine Zeit mehr für sich haben und immer nur funktionieren, auf Ihre Bedürfnisse nicht mehr hören, kann sich der schleichende Weg in die Abwärtsspirale auftun. 

Ich habe im laufe meiner Praxistätigkeit festgestellt, dass viele Betroffenen gar nicht mehr wissen, was ihnen Spaß macht. Oft ist ein normales Familienleben gar nicht mehr möglich und der Ausstieg aus dem „Hamsterrad“ geht meist mit einer auf die Spitze getriebene und immer überhörte Krankheit einher.

Die Krankheitssignale werden übergangen, da keine Zeit ist, zum auskurieren. Dann chronifiziert sich vielleicht ein Teil der Krankheit und irgendwann, wenn der Stress nicht mehr aufhört, kann es vielleicht zu schlimmeren Folgen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall usw. kommen.

Durch den Permanent-Stress wird Cortisol im Körper freigesetzt, welches sich in den Arterien absetzt. Bei kurzfristigem Stress regeneriert sich der Körper wieder von alleine. Bei ständigem Stress verstopft dieses Cortisol eben die Arterien und es kann zum Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.

Oft kommen noch Süchte hinzu. Da wird vielleicht abends ein Glas Wein zum Entspannen getrunken und morgens muss mit viel Koffein muss wieder dagegen gearbeitet werden. Irgendwann langt das eine Glas Wein nicht mehr und man braucht die doppelte Menge, um den gleichen Effekt zu erhalten. Dieses nennt man Toleranzentwickelung. Ebenso können andere Süchte, mit anderen „Hilfsmitteln“ entstehen, wie z.B. Tablettensucht oder andere.

Ich habe auch festgestellt, dass Dauerstress manchmal zu Ängsten führen kann. Übergangenes und

Aufgestautes sind oft der Auslöser dafür. Wenn man immer wieder schlimme Ereignisse

Päckchenweise in seinen „Eisschrank“ legt, taut dieser irgendwann ganz von alleine ab. Spätestens hier sollten Sie sich Therapeutische Hilfe suchen.

Es gibt aber auch Möglichkeiten gar nicht erst dort hin zu kommen. 

Hier habe ich einige Tipps für Sie:

Falls Sie es nicht alleine schaffen, aus dem Verhaltensmuster heraus zu kommen, suchen Sie sich professionelle Hilfe!

Ich wünsche Ihnen, einen gesunden Umgang mit Stress!

Autor: Birgitt Schäfer
Thema: Schnell müde und erschöpft
Webseite: http://www.schaefer-hypnose.de

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