[Anzeige] Viele wünschen sich, ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen zu können. Dank der Möglichkeit, eine Pflegebetreuung für zuhause zu engagieren, muss das kein Wunsch bleiben. Doch wie findet man eine passende Pflegekraft?
So schön es auch ist, wenn die häusliche Pflege jemand aus der eigenen Familie übernimmt, ist dies nicht immer die beste Lösung. Entlastung und Hilfe für pflegende Angehörige ist wichtig, schließlich stehen pflegende Angehörige vor vielen Herausforderungen. Eine kompetente Pflegekraft für zuhause zu finden, ist zwar keine leichte Aufgabe. Hat man jedoch erst mal jemanden gefunden, nimmt dies eine große Last von den Schultern der Angehörigen. In diesem Ratgeber geben wir Tipps dazu, wie man eine Pflege Betreuung finden und dem Pflegebedürftigen das Altwerden im gewohnten Umfeld ermöglichen kann.
Diese Leistungen können von einer 24-Stunden-Betreuungskraft erbracht werden
Um eine Pflege rund um die Uhr zu gewährleisten, muss man als Pflegebedürftiger nicht unbedingt in ein Seniorenheim ziehen. Eine 24 Stunden Pflege buchen ist eine gute Alternative. In diesem Fall übernehmen Betreuungskräfte die häusliche Betreuung und sind rund um die Uhr anwesend.
Weil sie direkt im Zuhause des Pflegenden untergebracht sind, können 24-Stunden-Pflegekräfte bei allen täglichen Herausforderungen helfen. Je nach Wunsch und Bedarf können folgende Verantwortungsbereiche abgedeckt werden:
- Grundpflege und Körperhygiene
- Haushaltsführung und Ernährung
- Betreuung und Gesellschaft
- Unterstützung bei der Bewältigung von Alltag und Mobilität
Was kostet eine 24-Stunden-Betreuung?
Wer pflegebedürftig wird, erhält finanzielle Unterstützung. Diese kann in der Regel für alle in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten genutzt werden, also zum Beispiel auch für das Anstellen einer 24-Stunden-Betreuungskraft. Zu den möglichen Leistungen gehören
- Pflegegeld (je nach Pflegegrad zwischen 316 und 901 Euro/Monat)
- Verhinderungs- und Kurzzeitpflege (bis zu 2.418 Euro/Jahr)
- Steuernachlass (bis zu 4.000 Euro/Jahr)
Mittlerweile gibt es eine gute Auswahl so genannter Pflegevermittler. Diese finden ausgebildete Betreuungskräfte, die zu den individuellen Bedürfnissen des Patienten passen. Wie hoch die Kosten dafür sind, entscheiden Angebot und Nachfrage. Man sollte jedoch mit mehr als 2.000 Euro im Monat rechnen.
Heutzutage hat sich die so genannte Entsendung als für beide Seiten passendes Beschäftigungsmodell etabliert. Hier besteht ein Arbeitsverhältnis zwischen der Pflegekraft und einem ausländischen Dienstleistungsmodell. Das bedeutet, dass die Betreuungskraft in ihrem Heimatland angestellt sowie versichert und steuerpflichtig ist. Man selbst tritt als Kunde bzw. Empfänger der jeweiligen Dienstleistung auf, nicht jedoch als Arbeitgeber. Für diese Variante gibt es viele deutsche Vermittlungsagenturen, so dass dies eine gute Alternative zum inländischen Pflegenotstand darstellt. Gleichzeitig werden Angehörige entlastet und können wieder zur inneren Mitte finden.
Diese Qualitäten und Eigenschaften zeichnen eine gute Pflegekraft aus
Bei der Entsendung übernehmen Pflegekräfte aus Osteuropa die Betreuung pflegebedürftiger Menschen. Um eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten, wohnen sie üblicherweise mit dem Pflegebedürftigen zusammen. Bevor man sich für eine Pflegekraft entscheidet, sollte in jedem Fall ein Kennenlerngespräch stattfinden. Bei diesem geht es um die fachlichen Kompetenzen als auch um die persönlichen Voraussetzungen.
Welche Eigenschaften besitzt eine gute Pflegekraft?
- Zuverlässigkeit
- Flexibilität
- Geduld
- Empathie
- eine positive Ausstrahlung
- organisatorische Fähigkeiten
Außerdem wichtig: Patient und Pflegerin sollten sich sympathisch sein. Idealerweise wird der Pflegebedürftige in die Entscheidung einbezogen.