Traditionelle Jagdtechniken, um in der Wildnis Nahrung zu beschaffen

Jagdmethoden, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, haben sich über Jahrhunderte bewährt und sind oft effektiver als moderne Alternativen.

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vgwortIn diesem Artikel werden wir die Grundlagen traditioneller Jagdtechniken aufzeigen, von der Bogenjagd bis zur Fallenstellung, und wie sie uns dabei helfen können, in der Wildnis Nahrung zu beschaffen.

Egal ob in einem Notfall oder bei einem Ausflug in entlegene Gebiete, das Wissen um traditionelle Jagdtechniken bietet nicht nur eine Möglichkeit zur Nahrungsbeschaffung, sondern auch eine Verbindung zu unseren Vorfahren und der natürlichen Welt um uns herum.

Bogenjagd

Die Bogenjagd ist eine der ältesten und traditionsreichsten Jagdmethoden, die von Jägern auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden angewendet wird. Die Kunst des Bogenschießens erfordert nicht nur Geschicklichkeit und Präzision, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bewegungen und Verhaltensweisen des Wildes.

Um mit einem Bogen erfolgreich zu jagen, ist es wichtig, einen geeigneten Bogen auszuwählen oder sogar selbst herzustellen. 

Traditionelle Bögen können aus verschiedenen Materialien wie Holz, Horn oder sogar Fiberglas gefertigt werden, wobei jeder Materialtyp seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Die Länge und Zugkraft des Bogens sollten entsprechend der individuellen Stärke und Größe des Jägers ausgewählt werden.

Die Herstellung von Pfeilen ist ebenso wichtig wie die Auswahl des Bogens. Pfeile sollten aus robustem Material wie Holz oder Fiberglas bestehen und mit einer scharfen Spitze versehen sein, um eine effektive Durchdringung des Wildes zu gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Bogenjagd ist die Technik des Zielschießens. Der Jäger muss lernen, das Wild zu beobachten und seine Bewegungen vorherzusehen, um den richtigen Moment für den Schuss abzupassen. Dies erfordert Geduld, Konzentration und eine ruhige Hand.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau eines Bogens und Pfeile in der Wildnis:

Schritt 1: Materialbeschaffung

  • Suche nach einem geeigneten Bogenholz. Ideal sind gerade und flexible Äste oder junge Bäume mit einer Länge von etwa 1,5 bis 2 Metern. Geeignete Hölzer sind Hickory, Ahorn, Esche oder Weide.

  • Finde eine stabile Schnur, die als Sehne für den Bogen dienen kann. Natürliche Materialien wie Pflanzenfasern oder Tiersehnen sind ideal, aber auch improvisierte Schnüre aus Kleidung oder Paracord können verwendet werden.

  • Sammle Material für die Pfeile, wie gerade und schlanke Zweige oder Äste, die leicht genug sind, um als Pfeilschaft zu dienen.

Schritt 2: Bogenbau

  • Wähle einen Ast oder Stamm mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 7 Zentimetern für den Bogen. Achte darauf, dass er gerade gewachsen ist und keine Risse oder Knoten aufweist.

  • Schneide den Ast auf die gewünschte Länge, typischerweise etwa 1,5 bis 2 Meter. Entferne die Rinde und glätte die Oberfläche mit dem Messer.

  • Markiere die Bogenenden für die Befestigung der Sehne. Diese sollten etwa 10 bis 15 Zentimeter von den Enden des Bogens entfernt sein. Kerbe oder schnitze kleine Rillen an den Bogenenden, um die Sehne sicher zu befestigen.

  • Biege den Ast vorsichtig, um die gewünschte Bogenform zu erreichen. Achte darauf, dass der Bogen gleichmäßig gebogen ist und keine scharfen Knicke aufweist, die den Ast schwächen könnten.

Schritt 3: Pfeilbau

  • Schneide die Zweige oder Äste für die Pfeilschäfte auf die gewünschte Länge, typischerweise etwa 60 bis 80 Zentimeter. Entferne die Rinde und glätte die Oberfläche.

  • Spitze die Enden der Pfeilschäfte, um sie für die Befestigung der Pfeilspitzen vorzubereiten. Dies kann durch Schnitzen oder Feilen erfolgen, um eine glatte und spitze Oberfläche zu erreichen.

  • Schneide oder schnitze Kerben in die Enden der Pfeilschäfte, um die Befestigung der Pfeilfedern zu erleichtern. Diese Kerben sollten etwa 2 bis 3 Zentimeter von den Enden entfernt sein und tief genug, um die Federn sicher zu halten.

Schritt 4: Montage

  • Befestige die Sehne am Bogen, indem du sie in die vorher geschnitzten Rillen an den Bogenenden legst und sicher verknotest. Achte darauf, dass die Sehne straff gespannt ist, aber nicht übermäßig gedehnt wird.

  • Befestige die Pfeilspitzen an den Enden der Pfeilschäfte, indem du sie fest in die vorbereiteten Spitzen einfügst und gegebenenfalls mit Schnüren oder Klebstoff fixierst.

  • Befestige die Pfeilfedern an den Enden der Pfeilschäfte, indem du sie in die vorbereiteten Kerben einsteckst und gegebenenfalls mit Klebstoff fixierst. Achte darauf, dass die Federn gleichmäßig verteilt sind und die Pfeile stabil fliegen können.

Nach Abschluss dieser Schritte hast du einen funktionellen Bogen und Pfeile, die bereit sind für die Jagd in der Wildnis. Es ist wichtig, den Bogen und die Pfeile vor der Verwendung gründlich zu testen und sicherzustellen, dass sie stabil und genau sind.

Fallenstellen

Das Stellen von Fallen ist eine effektive Methode, um in der Wildnis Nahrung zu beschaffen, insbesondere wenn die Möglichkeit der direkten Jagd begrenzt ist. Es gibt verschiedene Arten von Fallen, die für unterschiedliche Tierarten und Jagdumgebungen geeignet sind. Hier sind einige grundlegende Schritte und Techniken für das Fallenstellen:

  • Auswahl des Standorts: Wähle einen Ort, an dem Anzeichen von Wildaktivität vorhanden sind, wie zum Beispiel Spuren, Kot oder Fährten. Idealerweise sollte der Ort in der Nähe von Wasserquellen oder Nahrungsvorkommen liegen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

  • Fallentyp auswählen: Je nach Zielart und Gelände können verschiedene Fallentypen verwendet werden, darunter Deadfalls, Snares und Springfallen. Wähle den Fallentyp entsprechend der Größe des Zieltiers und den örtlichen Gegebenheiten aus.

  • Fallenbau: Baue die Falle sorgfältig und sicher, um Verletzungen zu vermeiden und eine humane Jagdpraxis zu gewährleisten. Achte darauf, dass die Falle stabil und gut getarnt ist, um die Aufmerksamkeit des Wildes nicht zu erregen.

  • Köder verwenden: Um die Erfolgschancen zu erhöhen, kannst du Köder verwenden, um das Wild anzulocken. Verwende dazu natürliche Lockstoffe wie Futter oder Duftstoffe, die für die Zielart attraktiv sind.

  • Regelmäßige Überprüfung: Kontrolliere die Fallen regelmäßig, um gefangene Tiere schnell zu befreien und sicherzustellen, dass die Falle ordnungsgemäß funktioniert. Dies ist wichtig, um unnötiges Leiden der Tiere zu vermeiden und die Effektivität der Jagd zu gewährleisten.

Speerjagd

Die Speerjagd ist eine der ältesten Jagdtechniken, die von unseren Vorfahren verwendet wurde, um in der Wildnis Nahrung zu beschaffen. Diese Methode erfordert Geschicklichkeit, Präzision und eine gute Kenntnis der Verhaltensweisen der Zielarten. Hier sind einige wichtige Schritte und Techniken für die Speerjagd:

  • Auswahl des Speers: Wähle einen geeigneten Speer aus, der lang genug ist, um eine ausreichende Reichweite zu gewährleisten, aber gleichzeitig leicht genug, um schnell und präzise geworfen zu werden. Idealerweise sollte der Speer aus robustem Material wie Holz oder Metall gefertigt sein.

  • Speerbau: Fertige den Speer sorgfältig und sicher an, indem du einen geraden und stabilen Stab auswählst und ihn auf die gewünschte Länge zuschneidest. Spitze das Ende des Speers scharf zu, um eine effektive Durchdringung des Wildes zu ermöglichen.

  • Wurftechnik: Übe die richtige Wurftechnik, um den Speer präzise und mit ausreichender Kraft zu werfen. Halte den Speer fest am Ende und bringe ihn in eine Wurfhaltung über der Schulter. Achte darauf, das Ziel genau zu fixieren und den Speer mit einer flüssigen und kontrollierten Bewegung zu werfen.

  • Zielerfassung: Beobachte das Verhalten des Wildes und warte auf den richtigen Moment, um den Speer zu werfen. Ziel auf empfindliche Stellen wie den Hals oder die Brust des Tieres, um eine schnelle und humane Tötung zu gewährleisten.

  • Sicherheit: Achte immer auf deine Umgebung und stelle sicher, dass keine Personen in der Nähe sind, bevor du den Speer wirfst. Übe die Speerjagd nur in sicheren und legalen Jagdgebieten aus und respektiere die örtlichen Jagdgesetze und Vorschriften.

Die Speerjagd ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Jagdtechnik, durch regelmäßiges Training und Übung kannst du deine Fähigkeiten als Speerjäger verbessern und eine effektive Methode zur Nahrungsbeschaffung entwickeln.

Schlingen und Fangnetze

Das Aufstellen von Schlingen und Fangnetzen ist eine bewährte Methode, um in der Wildnis kleinere Tiere wie Kaninchen, Vögel oder Eichhörnchen zu fangen. Diese Techniken erfordern Geschicklichkeit, Geduld und ein Verständnis für die Verhaltensweisen der Zielarten. Hier sind einige wichtige Schritte und Techniken für das Aufstellen von Schlingen und Fangnetzen:

  • Auswahl des Standorts: Wähle einen Ort mit Anzeichen von Wildaktivität wie Spuren, Fährten oder Kot. Idealerweise sollte der Ort in der Nähe von Nahrungsvorkommen oder natürlichen Engstellen liegen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

  • Schlinge bauen: Fertige die Schlinge sorgfältig und sicher an, indem du eine Schleife aus robustem Material wie Draht, Schnur oder Pflanzenfasern formst. Achte darauf, dass die Schlinge groß genug ist, um das Ziel sicher zu fangen, aber nicht zu groß, um es zu verfehlen.

  • Platzierung der Schlinge: Platziere die Schlinge an einem Ort, an dem das Wild leicht hindurchlaufen oder hineingreifen kann, wie z.B. entlang von Tierpfaden oder in der Nähe von Nahrungsvorkommen. Stelle sicher, dass die Schlinge sicher und stabil befestigt ist, um ein versehentliches Auslösen zu verhindern.

  • Lockmittel verwenden: Um die Erfolgschancen zu erhöhen, kannst du Köder oder Lockstoffe verwenden, um das Wild anzulocken. Natürliche Lockmittel wie Futter oder Duftstoffe sind ideal, aber auch improvisierte Köder wie Früchte oder Fleisch können verwendet werden.

  • Fangnetz bauen: Wenn du größere Tiere fangen möchtest, kannst du ein Fangnetz aus Schnur oder Pflanzenfasern weben. Baue das Netz sorgfältig und sicher, indem du die Maschen gleichmäßig und eng knotest, um ein Entkommen des Wildes zu verhindern.

Weitere traditionelle Jagdtechniken

  • Blasrohrjagd: Diese Technik wird oft in tropischen Regionen eingesetzt, bei der kleine Blasrohre verwendet werden, um mit gezielten Blasen giftige Pfeile auf kleine Beutetiere zu schießen.

  • Atlatl-Jagd: Der Atlatl, auch als Speerschleuder bekannt, ist ein Wurfgerät, das verwendet wird, um Speere mit erhöhter Geschwindigkeit und Genauigkeit zu werfen. Diese Technik wurde von indigenen Völkern auf der ganzen Welt eingesetzt.

  • Falknerei: Diese alte Kunst der Jagd mit trainierten Greifvögeln wie Falken, Habichten und Adlern wird seit Jahrhunderten praktiziert. Falkner nutzen die natürlichen Jagdfähigkeiten der Vögel, um Beute zu jagen und zu fangen.

  • Schnabelhakenfischerei: Diese Technik wird oft in Flüssen und Seen angewendet, bei der ein Köder an einem Haken befestigt wird, der in einem kleinen Köderfisch eingebettet ist. Fische werden angelockt und durch einen geschickten Zug des Fischers gefangen.

  • Schleuderjagd: Die Schleuder, auch bekannt als Zwille, wird verwendet, um kleine Steine oder Kugeln auf Beutetiere zu schleudern. Diese Technik erfordert Präzision und Geschicklichkeit, um das Ziel zu treffen.

  • Netzjagd: Bei dieser Technik werden große Netze verwendet, um eine Gruppe von Tieren einzufangen, die sich in einem bestimmten Gebiet befinden. Das Netz wird schnell über die Tiere geworfen, um sie zu fangen, bevor sie fliehen können.

  • Eisangeln: Diese Technik wird in kalten Klimazonen angewendet, bei der ein Loch im Eis gebohrt wird und eine Angelrute mit Köder verwendet wird, um Fische zu fangen, die unter dem Eis leben.
  • Harpunenjagd: Diese Technik wird oft in Küstengebieten angewendet, bei der eine Harpune, eine Art Lanze mit einem Widerhaken, verwendet wird, um Fische oder sogar größere Meeresbewohner wie Wale zu jagen.

  • Speerschleuder: Ähnlich wie der Atlatl wird die Speerschleuder verwendet, um Speere mit erhöhter Geschwindigkeit und Reichweite zu werfen. Diese Technik wurde von verschiedenen indigenen Völkern auf der ganzen Welt angewendet.

  • Gleitschleudern: Diese Technik wird oft von Inuit und anderen arktischen Völkern verwendet, bei der eine Schleuder mit einer Leine und einem Widerhaken am Ende verwendet wird, um Robben oder andere Meeresbewohner aus dem Wasser zu ziehen.

  • Bumerangjagd: Diese Technik, die hauptsächlich von Aborigines in Australien angewendet wird, beinhaltet den Wurf eines Bumerangs auf fliegende oder am Boden laufende Beutetiere. Der Bumerang kehrt oft zum Jäger zurück, falls er sein Ziel verfehlt hat.

  • Pirsch- und Treibjagd: Bei dieser Technik werden Jäger in Gruppen organisiert, um Beute zu umzingeln und in eine vorbereitete Falle zu treiben oder mit Pfeil und Bogen zu jagen. Diese Methode erfordert Teamarbeit und Koordination.

  • Höhlenjagd: Diese Technik beinhaltet das Betreten von Höhlen oder Felsspalten, um Tiere zu jagen, die sich dort verstecken, wie z.B. Fledermäuse, Höhlenbewohner oder Vögel.

  • Jagd mit Hunden: Diese Technik beinhaltet den Einsatz von speziell ausgebildeten Hunden, um Beutetiere aufzuspüren, zu verfolgen und zu stellen, während der Jäger folgt und das erlegte Tier erlegt.

Diese sind nur einige Beispiele für traditionelle Jagdtechniken, die im Laufe der Geschichte von verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt entwickelt wurden. Jede Technik erfordert ein spezifisches Know-how und eine Anpassung an die jeweilige Umgebung und die Zielarten.

Tarnung

Tarnung und Stealth sind neben der Jagdtechnik ebenfalls entscheidende Fähigkeiten für jeden Jäger in der Wildnis. Durch die Fähigkeit, sich nahtlos in die natürliche Umgebung einzufügen und sich lautlos zu bewegen, kannst du deine Erfolgschancen bei der Jagd erheblich erhöhen. Hier sind einige wichtige Tipps und Techniken für eine gute Tarnung:

  • Kleidung und Ausrüstung: Trage Kleidung und Ausrüstung, die sich farblich an die Umgebung anpasst und nicht auffällt. Vermeide auffällige Muster oder glänzende Materialien, die das Wild erschrecken könnten. Denke auch daran, Geräusche zu minimieren, indem du rasselnde oder klappernde Gegenstände ablegst.

  • Körperliche Tarnung: Verwende natürliche Materialien wie Schlamm, Blätter oder Zweige, um dein Gesicht und deine Hände zu tarnen und Gerüche zu minimieren, die das Wild erschnüffeln könnte. Achte darauf, deine Haut vor Sonnenlicht zu schützen, um Reflexionen zu vermeiden.

  • Bewegungsmuster: Bewege dich langsam und vorsichtig, um Geräusche zu minimieren und das Wild nicht zu erschrecken. Vermeide schnelle Bewegungen und halte dich in Deckung, um nicht entdeckt zu werden.

  • Windrichtung beachten: Achte auf die Windrichtung und versuche, gegen den Wind zu jagen, um Gerüche zu minimieren und das Wild nicht zu verraten. Nutze den Wind zu deinem Vorteil, indem du dich hinter Deckungen bewegst und dich dem Wild lautlos näherst.

  • Geduld und Beobachtung: Sei geduldig und aufmerksam und beobachte das Verhalten des Wildes genau. Warte auf den richtigen Moment, um zuzuschlagen, und vermeide überhastete Aktionen, die das Wild erschrecken könnten.

Notfallnahrung in der Wildnis

In Situationen, in denen die Jagd oder die Beschaffung von Nahrungsmitteln nicht möglich ist, können bestimmte Ressourcen als Notfallnahrung dienen. Hier sind einige wichtige Punkte und Ressourcen, die in solchen Situationen genutzt werden können:

  • Essbare Pflanzen: Lerne, essbare Pflanzen in deiner Umgebung zu identifizieren, die als Nahrungsquelle dienen können. Viele Wildpflanzen wie Beeren, Nüsse, Blätter und Wurzeln sind essbar und können in Notfallsituationen als Nahrung dienen.

  • Insekten und Kleintiere: Insekten wie Heuschrecken, Larven, Käfer und Spinnen sind reich an Protein und können als Nahrungsquelle dienen. Kleintiere wie Mäuse, Vögel oder Fische können ebenfalls gefangen und verzehrt werden, wenn sie verfügbar sind.

  • Pilze: Achte darauf, essbare Pilze von giftigen zu unterscheiden und nutze sie als zusätzliche Nahrungsquelle, wenn sie in deiner Umgebung verfügbar sind. Sammle nur Pilze, die du sicher identifizieren kannst, um Vergiftungen zu vermeiden.

  • Notrationen: Trage immer eine kleine Menge an Notrationen wie Trockenfrüchte, Energieriegel oder Konserven in deiner Ausrüstung mit, um im Notfall eine schnelle Nahrungsquelle zu haben. Diese können auch als Reserve dienen, wenn die Jagd erfolglos bleibt.

  • Wasser: Trinke regelmäßig Wasser, um dehydrierung zu vermeiden, auch wenn keine Nahrung verfügbar ist. Suche nach natürlichen Wasserquellen wie Bächen, Flüssen oder Seen und trinke nur sauberes und gefiltertes Wasser, um Krankheiten zu vermeiden.

Es ist wichtig zu betonen, dass Notfallnahrung nur als letztes Mittel dienen sollte und nicht als langfristige Lösung. Bemühe dich immer, Nahrungsmittel durch Jagd, Fischen oder Sammeln zu beschaffen, wenn dies möglich ist.

Thema: Traditionelle Jagdtechniken, um in der Wildnis Nahrung zu beschaffen

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