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Während diesen Zeiten arbeite ich nach Terminabsprache, und man kann mich anrufen. Natürlich kann ich während meinen Terminen nicht ans Telefon gehen, aber ich kann später zurückrufen.
Die PAARARBEIT
In der Arbeit mit Paaren steht die Verletzlichkeit im Mittelpunkt: Ich arbeite emotional fokussiert. Dieser Begriff stammt von der meines Erachtens bedeutendsten Beziehungsforscherin unserer Zeit: Susan Johnsson*.
Die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Forschungsarbeiten bestätigen das, was ich sowohl aus meinen persönlichen als auch aus den Erfahrungen in meiner Arbeit mit Paaren geschlossen habe: Der Mensch ist für langfristige Bindung geschaffen. Eine erfüllte, stabile Beziehung braucht die Sicherheit, dass der Partner bleibt. Trennungsangst ist genetisch in uns verankert und sie untergräbt die Beziehung, wenn sie verleugnet oder verurteilt wird. Ohne die emotionale Sicherheit einer stabilen Bindung ist die dauerhafte seelische Intimität nicht möglich. Womit wir wieder beim inneren Kind sind.
Diese Erkenntnis widerspricht einem gewissen Gedankengut, mit dem meine Generation aufgewachsen ist, nämlich die Vorstellung, dass Unabhängigkeit die wahre Voraussetzung für eine gute Beziehung ist. Diese Vorstellung hat auch mich, wider besseren intuitiven Wissens immer wieder verwirrt und meinen Beziehungen verkompliziert.
In den gängigen Paartherapien liegt der Fokus meist auf dem kognitiven Erkennen der Rollenmuster und Schutzmechanismen der jeweiligen Beziehungspartner, was an sich sehr wertvoll ist. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies alleine oft nicht ausreicht. Wenn wir uns der emotionalen Bindung nicht wirklich sicher sind, ist es nahezu unmöglich, sogar längst erkannte mechanische Schutzreaktionen zu unterlassen, die Konflikte immer wieder eskalieren lassen. Die ganzheitliche Paararbeit fokussiert das Herz der Beziehung: genau diese emotionale Bindung.
Wenn Menschen anfangen, sich in einer Beziehung emotional besser aufgehoben zu fühlen, können sie aufhören, sich gegenseitig zu bekämpfen. Das Vertrauen in die Gemeinsamkeit kann wachsen und Trennungsangst gut aufgefangen werden. Ein fruchtbarer Boden entsteht, auf dem Liebe und Mitgefühl gedeihen können.
Vorher war es in konfliktbeladenen Situationen bedrohlich, sich emotional zu entblößen oder entblößt zu werden, denn dies bedeutete, eine Angriffsfläche zu bieten. Schuldzuweisung und Verurteilung sind damit unmittelbar verknüpft. Im gesunden Beziehungsklima jedoch wird das “sich verletzlich Zeigen” zum liebevollen Akt der seelischen Intimität, die zur Erkenntnis sowohl des Selbst als auch des Anderen führt. Wonach wir uns immer gesehnt haben geschieht: Wir fühlen uns erkannt.
Die EINZELARBEIT
Diese Arbeit setzt genau da an, wo die unzähligen Leiden der Seele und ihre körperlichen Folgen ihren Ursprung haben, und zwar in den Verletzungen des Kindes.
Depression, Sucht, Beziehungsleid, psychosomatische Beschwerden, Ängste und Phobien haben dort ihre Wurzeln. Das Kind, das verwahrlost wurde, lebt nach wie vor in uns. Auch heute noch braucht es die emotionale Zuwendung, die es damals gebraucht hätte und die so häufig gefehlt hat. Es braucht einen liebevollen sicheren Raum, wo es sich mit allen Gefühlen zeigen kann, die auf dem Weg des Erwachsenwerdens als “falsch” registriert wurden und versteckt, verleugnet und tief vergraben werden mussten. Es braucht einen Raum, wo nichts erwartet wird, aber alles sein darf, wo weder gewertet noch rationalisiert wird.
Nur innerhalb eines solchen Raums kann unser verletzliches Selbst Vertrauen fassen und unser erwachsenes Selbst erfahren, was es braucht um gedeihen zu können. Alte Verletzungen können aufgedeckt und liebevoll gepflegt werden. Damit vollzieht sich eine Entwicklung, die in der Kindheit schwer möglich war: Wir lernen uns zu lieben und werden damit liebesfähig. Wenn uns die Verbindung mit dem verletzlichen Wesenskern fehlt, bleibt unser Wesen fragmentiert. Wir können kein ganzer Mensch werden, keine wirklich gesunden Beziehungen führen, auch nicht, wenn wir theoretisch genau wissen, wie das geht.
Diesen sicheren Raum zu schaffen sehe ich als wichtigster Aufgabe in meiner Arbeit.
- Arbeit mit dem Inneren Kind
- Hochsensitivität (HSP)
- Trauerarbeit
- Sinn- & Wegfindung
- Lebens- & spirituelle Krisen
- Gewalterfahrungen (seelisch, körperlich, sexuell)
- Arbeit mit Jugendlichen
- Supervision
Ausbildung
1984 -1986 Ausbildung zur Ganzheitlichen Integrativen Atemtherapeutin beim Institut für Ganzheitliche Integrative Atemtherapie , Praktikum 1987-1988
2005-2006 Ausbildung zur Yogalehrerin beim Institut für Yoga und Gesundheit Köln
Fortbildungsseminare
1987 Voice Dialogue für Therapeuten mit Vorkenntnisse beim Instituut Transformatie Psychologie, NL 1991 Craniosacrale Therapie / Rosen-Methode bei Gordon Carrega
1993 Therapeutische Begleitung bei sexuellem Missbrauch bei Judith Rothen
1994 Umgang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsmustern bei Ulla Althen-Rohrmann
2003 Fortbildungstage Familienaufstellungen nach Bert Hellinger bei Heleen Grooten-Bresser, NL
2007 Fortbildungsseminar zum Thema 'Autismus' mit Wiebke Hinz, Autismuszentrum Mülheim
2007 Fortbildungsseminar "Hochbegabung und ihre dunkle Seite" mit Isabelle von Linden, ECHA- zertifizierte Dozentin
Verantwortlich für den Inhalt dieses Beitrages: Esther Hombergen
Krautheimer Str. 36
97959 Assamstadt
Telefon: 0151 - 275 200 45
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