Gene steuern nicht den Körper

Gene steuern nicht den Körper, sondern die Energie schenkt der Materie das Leben

gene-dna-mikroskop

Die konventionelle Medizin ist bis heute der Meinung das Gene Krankheiten erzeugen und alle Lebewesen der DNA auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Die heutige Wissenschaft der Epigenetik beweist das Gegenteil. Nicht die Gene sind es, die Krankheiten erzeugen, sondern die Umwelt, welche die Gene programmieren, Krankheiten zu aktivieren. Die Umwelteinflüsse sind nicht nur äußerer Natur wie chemische Substanzen wie Pestizide, Düngemittel, Insektizide, Mikroben wie Parasiten, Bakterien, Pilze u.v.m., sondern die Umwelt im Körper des Lebewesens. Genauer gesagt das Zellmilieu!

Was genau ist gemeint mit der Aussage, die Umwelt im Körper?

Hier geht es ganz speziell um Emotionen. Diese geben dem Körper ein chemisches Feedback z.B. Produktion von Cortisol, Adrenalin und anderen Stresshormonen.

Diese Hormone sind nichts anderes als Endprodukte durch im Außen gemachte Erfahrungen. Eine Reaktion auf eine Situation erzeugt eine Emotion und daraus entsteht ein chemischer Cocktail der den Genen signalisiert sich entweder einzuschalten (Genexpression zu verstärken) oder abzuschalten bzw. runterzuregulieren (Genexpression abzuschwächen). Das Gen selbst verändert sich dadurch physisch nicht! Nur der Ausdruck des Gens bzw. der Genexpression verändert sich. Und das ist der Kasus Knaxus. Dieser entscheidet über Gesundheit und den Lebenszustand.

Das heißt nur weil eine Gendisposition da ist, muss diese niemals zur Krankheit werden, solange die Gene weiterhin Gesundheit und nicht Krankheit „ausdrücken“.

Der Körper ist eine sehr fein-abgestimmte Proteinproduktionstätte. Jede einzelne Körperzelle außer den Erythrozyten (roten Blutkörperchen) erzeugen Proteine. Diese sind für die physische und physiologische Funktionen des Körper zuständig.

Die Muskelzellen produzieren als Beispiel die Proteine Aktin und Myosin, die Hautzellen Kollagen und Elastin, die Immunzellen erzeugen Antikörper, die Schildrüsezellen Thyroxin und die Knochenmarkszellen Hämoglobin. Die Bauchspeicheldrüsenzellen produzieren Enzyme wie Protease, Lipase und Amylase. Es gibt kein Organ oder System im Körper, welches nicht auf von Proteinen abhängig ist bzw selbst Proteine produziert.

Proteine sind lebenswichtige Bausteine für unser Immunsystem, die Verdauung, die Zellreparatur und der Knochen- und Muskelstruktur. Proteine sind an allen Prozessen im Körper beteiligt.

Das heißt die Proteinexpression also der Ausdruck der Proteine ist der Ausdruck des Lebens und steht für körperliche Gesundheit! Damit Zellen Proteine überhaupt herstellen können, muss eine Genexpression stattfinden. Die Aufgabe der Gene ist es also, die Proteinproduktion zu ermöglichen – nichts weiter!

Wird das Signal aus dem äußeren Zellmilieu an die Zellmembran weitergegeben und dort von einem chemischen Rezeptor angenommen gelangt es auf diese Weise zur DNA in die Zelle. Dann produziert ein Gen, ein neues Protein, das diesem Signal entspricht. Verändern sich die Signale aus dem äußeren Zellmilieu nicht, stellt das Gen immer wieder das gleiche Protein her und der Körper verändert sich nicht.

Mit der Zeit allerdings findet eine Herunterregulierung bzw. ein Verschleiß des Gens statt. Wir können uns das so vorstellen, als wenn wir immer eine Kopie einer Kopie machen, die immer schlechter lesbar wird. Auch unterschiedliche Reize sind dafür verantwortlich Gene hoch- oder runterzuregulieren. Die Gene werden aktiviert, wenn z.B. neue Erfahrungen gemacht werden, etwas Neues gelernt wird oder neue Informationen aufgenommen werden. Sie sind auch verantwortlich den Stammzellen die Anweisung zu geben, dass sich diese in die gerade benötigten Zelltypen verwandeln, um geschädigte Zellen zu ersetzen.

Gene sind aber auch Dreh- und Angelpunkt, wenn es um Körper-Geist-Verbindungen geht, denn sie Verknüpfen den Körper und Gedanken/Bewusstsein. Das heißt das körperliche Gesundheit durch bestimmte Verhaltensweisen wie z.B. Meditation, Rituale beeinflusst werden kann. Diese Veränderung kann an die nächste Generation sogar weitergegeben werden.

Das bedeutet bestimmte Emotionen können die Genexpression verändern, sie also ein- und abschalten, nur weil der DNA neue chemische Signale geschickt werden und dadurch neue Proteine gebildet werden – ist das nicht fantastischJ

Kommen wir nun zu dem Thema, wie Krankheit entsteht. War das Immunsystem zu lange Stress-Emotionen ausgesetzt, sodass Gene aktiviert wurden, die Entzündungen und Krankheiten hervorrufen, ist es möglich neue Gene einzuschalten, die für Reparatur und Heilung zuständig sind und die Alten wieder abzuschalten.

Wie funktioniert das?

Die Umkehr der Genexpression geschieht dann, wenn der Körper auf einen neuen Geist programmiert wird. Das heißt raus aus alten Gewohnheiten, Emotionen, Loslassen von negativ Erfahrungen damit der Körper nicht in der gewohnten Vergangenheit verweilt.

Die Zellen folgen täglich den automatisch ablaufenden einprogrammierten Erfahrungen, denn sie sind einer immer gleichen chemischen Umgebung ausgesetzt (der Umwelt im Außen und dem Milieu im Körper). Deshalb senden die chemischen Stoffe wie die Stresshormone Cortisol und Adrenalin immer die gleichen Signale aus und alles bleibt beim Alten.

Etwas Neues darf entstehen

Wenn sich die Lebensumstände oder bei den Tieren die Haltungsbedingungen zum Positiven verändern, wird sich auch das chemische Milieu im Körper ändern.

Die epigentisch veränderten Gene befolgen die neuen Anweisungen der Gene und erzeugen dadurch neue Proteine, die den Körper in diesen Zustand von Heilung, Reparatur und Wachstum bringen.

Eine Herausforderung gibt es dennoch

Das Entscheidende ist, dass sich die Emotionen ändern, weil ansonsten das Körpersystem sich zwar kurzfristig neu ausrichtet, aber schnell merkt, dass es in seinem alten Seinszustand einsperrt ist und das bedeutet der Körper ist immer noch auf die Vergangenheit programmiert, da sich die innere Chemie nicht dauerhaft verändert hat.

Wie kann dieses Programm grundlegend verändert werden?

Wir müssen über die Gefühle hinauswachsen, damit geben wir auch dem Tier die Möglichkeit das mit uns zusammen zu tun.

Stress ist immer die Ursache für Krankheit

SIgA- und Cortisol Studie im Rahmen eines Workshops von Dr. Joe Dispenza und Team in Tacoma, Washington 2016

Zu Beginn eines 4tägigen Workshops wurden 117 Teilnehmern Speichelproben entnommen und der Gehalt an IgA (Immunglobulin A) einem Proteinmarker, der Hinweis auf die Stärke des Immunsystem gibt, untersucht.

IgA ist mit das wichtigste Protein für eine gesunde Immunfunktion-und Abwehr, da es den Körper gegen Eindringen von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben schützt. 

Steigt der Stresspegel über längere Zeit an und damit der chemische Stresscocktail von Cortisol, sinkt der IgA Spiegel und das schwächt die Genexpression des Immunsystems für die Produktion dieses Proteins.

Den Geist in eine höhere Schwingung bringen

In dem o.g. 4-tätigen Workshop haben sich die Teilnehmer dreimal täglich für knapp 10 Minuten in einen Zustand höherer Emotionen wie Liebe, Freude, Dankbarkeit gewechselt. Die Ergebnisse waren überzeugend. Durch diesen Zustand in positive Emotionen erhöhte dich die IgA Produktion um 49,5% (Normalwert bei Menschen 37-87mg/dl). Am Ende des Workshops hatten einige Probanten sogar einen Wert von 100mg/dl.

Und das alles durch einen Zustand von hochschwingenden Emotionen, in dem der Körper glaubte, er befände sich in einer neuen Umgebung/Lebenssituation. Aus diesem Grund konnten neue Signale an die Gene gesendet werden und die Genexpression verändern. In diesem Fall die Proteinexpression des Immunsystems – einfach großartig, oder?

Die innere Welt bestimmt das Denken und Fühlen

Beim Menschen ist das jetzt klar, aber wie kann man das jetzt auf das Tier übertragen?

Meinem Verständnis nach sind wir Alle mit Allem verbunden. Das geschieht über das morphogenetische Feld. Dies wird als ein Feld das über ein vererbtes Gedächtnis verfügt, bezeichnet. Diese morphogenetische Resonanz erfolgt raum- und zeitübergreifend und verfügt über ein kollektives Gedächtnis.

Rupert Sheldrake, der Gründer der Familienaufstellung erklärte dies wie folgt: Es gibt eine Energiestruktur oder unsichtbare Energiefelder, von denen wir umgeben sind. Der Begriff „Morphogenetisches Feld“ ist also die Definition für ein Feld, das bestimmte Informationen in sich trägt.

Jedes Lebewesen ist unbewusst mit diesen Feldern verbunden und teilt mit ihnen Informationen. So ist das auch mit unseren Tieren. Die Tiere spiegeln uns häufig etwas, was wir nicht sehen und/oder fühlen wollen. Wir sind aber, ob wir wollen oder nicht, energetisch und emotional mit einander verbunden.  Und da liegt die Herausforderung für den Menschen.

Wir dürfen uns ansehen, was das Tier uns zeigt, was wir verändern müssen, damit sich das Umfeld und auch das innere Milieu von uns, also Mensch und Tier, verändern kann. Das ist für mich der Schlüssel für echte Heilung!

Wir kann man das erreichen?

Eine tiefen Einblick über das gemeinsame Energiefeld bekommt man Systemaufstellungen oder über die Tierkommunikation. Auf meiner Homepage erhalten Sie dazu einen Einblick.

Autor: Nadine Gelhaus
Thema: Gene steuern nicht den Körper
Webseite: https://www.nadinegelhaus.de

Quellen:

Dr. Joe Dispenza aus dem Buch „Werde übernatürlich“ 10. Auflage 2022 KOHA Verlag

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