Faszination Sternenhimmel: Darauf kommt es bei der Beobachtung der Sterne an

[Anzeige] Seit jeher faszinieren die Sterne die Menschheit, weshalb der Blick in den Abendhimmel immer ein ganz besonderes Erlebnis ist.

sternenhimmel an

Vielen reicht es bei weitem nicht aus, die Sterne mit bloßem Auge zu beobachten. Mittlerweile gibt es auch für Amateure die passende Ausrüstung, um zum echten Sterngucker zu werden. Wenn man sich gut auf das Abenteuer vorbereitet und ein paar Tipps beherzigt, wird man sich dem Zauber des Sternenhimmels nicht mehr entziehen können. Hier finden Sie auch Möglichkeiten, einem Lieblingsmenschen einen eigenen Stern zu schenken.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O

Falls Sie Sterne wirklich beobachten möchten, reicht es definitiv nicht aus, in den Himmel zu schauen. Sie benötigen einen optimalen Standort und sollten noch weitere Vorkehrungen treffen. Leider gibt es nicht mehr allzu viele Orte, die sich für die Beobachtung der Sterne anbieten. In der Stadt ist die Luftverschmutzung zu stark, weshalb Sie sich eine höher gelegene Stelle außerhalb suchen sollten. Selbst in kleinen Ortschaften ist die Sicht deutlich eingeschränkt, und eine einzige Straßenlaterne kann zum echten Problem werden. Also unbedingt raus aufs Land! Ideal wäre natürlich die Flucht in die Berge, denn dort müssen Sie auch nicht mit störendem Dunst rechnen.

Auch der Zeitpunkt ist von enormer Bedeutung, der Himmel muss unbedingt klar sein, außerdem darf das Mondlicht nicht zu hell sein. Sie müssen eine ruhige Hand für das Fernglas oder das Teleskop haben, weshalb Sie keinesfalls frieren dürfen. Denken Sie deshalb im Sommer und im Winter an angemessene Kleidung, die ausreichend Wärme spendet. Im Winter leisten auch eine Wärmflasche und ein heißer Tee einen wertvollen Beitrag.

So orientieren Sie sich optimal am Sternenhimmel

Bei der Beobachtung der Sterne ist es wichtig, dass Sie sich am Himmel auch ein wenig zurechtfinden. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, sich vorab ein paar essentielle Grundkenntnisse der Astronomie anzueignen. Sie können zum Beispiel auf eine detaillierte Sternenkarte setzen, die sich nach Bedarf drehen lässt. Alternativ können Sie sich auch eine entsprechende App als Hilfestellung auf Ihr Smartphone laden.

Idealer Ausgangspunkt für die Beobachtung ist der Westen, da sich der Himmel von Osten nach Westen bewegt. Das hat zur Folge, dass die westlich stehenden Sterne natürlich auch eher untergehen. Am besten nehmen Sie sich feste Ziele für Ihre Beobachtungen vor wie etwa bestimmte Sternenkonstellationen oder Planeten. Selbstverständlich müssen Sie auch die Jahreszeit berücksichtigen, wenn Sie Ihr Vorhaben planen.

Die perfekte Ausrüstung macht das Erlebnis perfekt

Einige Sterne können Sie auch gut mit bloßem Auge sehen, dennoch sollten Sie zumindest einen Feldstecher zur Hand haben. Damit können Sie unter anderem auch Doppelsterne oder Sternhaufen, die so genannte Plejaden, erkennen. Noch besser geeignet sind Ferngläser, die eine Öffnung von mindestens 50 Millimetern haben. Damit lassen sich auch Sterne beobachten, die eher lichtschwach sind. Das beste Equipment ist allerdings ein Teleskop, das es in vielen verschiedenen Ausführungen und Preiskategorien zu kaufen gibt. Dabei müssen Sie im Hinterkopf behalten, dass die Größe des Telekops nicht unbedingt etwas über seine Leistung und Qualität aussagt.

Bei den Einsteigermodellen handelt es sich meistens um Linsenteleskope, die eine Vergrößerung bis zu einem Faktor von 100 ermöglichen. Greifen Sie etwas tiefer in die Tasche, bekommen Sie auch Modelle mit einer bis zu 250-fachen Vergrößerung. Deutlich teurer sind Spiegelteleskope, die aber einen Vergrößerungsfaktor von bis zu 500 haben. Damit sehen Sie die Sterne nicht nur besser, Sie können diese auch farbrein betrachten. Die noch teureren Spiegellinsenteleskope haben eine ähnliche Funktionsweise, sind aufgrund ihrer kompakteren Bauweise aber besser zu transportieren.

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