Umweltfaktoren und deren Rolle bei der Entwicklung von Atemwegserkrankungen

[Anzeige] Atemwegserkrankungen treten in jedem Lebensalter auf. Sogar Kinder können betroffen sein. Die Erkrankungen können akut oder chronisch sein.

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In vielen Fällen steckt eine Erkrankung dahinter, die gut behandelbar ist. Beschwerden mit den Atemwegen können aber auch Symptome einer Erkrankung sein, die nicht direkt an den Atemwegen lokalisiert ist.

Atemwegserkrankungen sind vielschichtig

Wenn die Atemwege Probleme bereiten, sind die Ursachen oft vielfältig. Erbliche Erkrankungen kommen infrage, aber auch Viren und Bakterien lösen Atemwegserkrankungen aus. Krebs oder gutartige Tumore siedeln sich in den Atemwegen an und bereiten Probleme. Aber auch die Belastung durch die Umwelt ist als Ursache zu nennen. Der Pneumologe in Frankfurt ist der Facharzt für Erkrankungen der Lunge. Wenn Sie Probleme mit den Atemwegen haben, suchen Sie jedoch zuerst Ihren Hausarzt auf. Dieser wird Sie zu einem Facharzt überweisen, wenn der Bedarf besteht.

Wenn die Umwelt die Atemwege belastet

Umweltfaktoren haben in einigen Regionen einen großen Einfluss auf die Erkrankungen der Atemwege. Es betrifft vorrangig Menschen, die in den Zentren der Großstädte leben. Aber auch in der Nähe von Fabriken oder Kohlekraftwerken ist die Umwelt häufig mit Schadstoffen belastet. Gleiches gilt für Wohnlagen an stark befahrenen Autobahnen und Fernstraßen außerhalb des Kerns von größeren Städten. Menschen, die auf dem Land leben, sind nicht so häufig von umweltbedingten Atemwegserkrankungen betroffen. Dies bedeutet aber nicht, dass diese Erkrankungen außerhalb der strukturstarken Regionen gar nicht auftreten.

Zu den häufigsten umweltbedingten Atemwegserkrankungen gehören:

  • Bronchitis
  • chronischer Husten, zum Teil mit Auswurf
  • Allgemeine Infektionen der Atemwege
  • Anfallsartige Atemnot
  • Chronische Bronchitis

Die Luftverschmutzung ist ein Faktor, der eine wesentliche Ursache für chronische Atemwegserkrankungen ist. Viele Städte und Kommunen haben in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um die Belastung vor allem im Kern zu verringern. Fahrverbote für Fahrzeuge mit besonders hohem Schadstoffausstoß gehören ebenso dazu wie Tempolimits. Doch das reicht nicht aus. Ärzte diagnostizieren nach wie vor mehr Erkrankungen der Atemwege bei Patienten aus der Stadt. Wer auf dem Land lebt, hat diesbezüglich einen Vorteil.

Das Problem mit dem Feinstaub

Feinstaub entsteht durch die Abgase der Fahrzeuge. Besonders Dieselautos stoßen eine hohe Menge an Feinstaub aus. Dies gilt vor allem, wenn die Fahrzeuge älteren Baujahres sind. Feinstaub wird unbemerkt eingeatmet. Er setzt sich in den Bronchien fest und kann zu chronischen Entzündungen führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die bereits Vorerkrankungen haben. Dazu zählen etwa eine chronische Bronchitis oder COPD. Die Eindämmung des Feinstaubs soll durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden. Dazu zählen unter anderem höhere Steuern für Fahrzeuge, die viele Schadstoffe ausstoßen, aber auch autofreie Innenstädte.

Was jeder Einzelne tun kann

Patienten mit Atemwegserkrankungen können selbst aktiv werden. Viel Bewegung an frischer Luft ist ratsam. Parks und Gartenanlagen bieten in größeren Städten Möglichkeiten der Therapie. Verkehrsreiche Straßen sollten gemieden werden. Bei starken Problemen mit den Atemwegen wird der Arzt einen Wohnortwechsel empfehlen. Auch Kuren oder umfangreiche Rehabilitationsmaßnahmen können neben der medikamentösen Behandlung eine Besserung der Symptome verschaffen.

Thema: Umweltfaktoren und deren Rolle bei der Entwicklung von Atemwegserkrankungen

#Probleme, #Gesundheit von Kindern, #Menschlicher Körper

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