[Anzeige] Profilholz gehört zur Hobelware. Seine Form erhält es also durch Hobeln. Die Oberfläche von Profilholz ist in der Regel glatt verarbeitet, wodurch es sich für ganz unterschiedliche Einsatzzwecke eignet.
Zu unterscheiden ist unbehandeltes, rohes Profilholz von solchem, das durch verschiedene Maßnahmen behandelt wurde.
Wo kommen die Fassadenprofile zum Einsatz?
Vielfach kommen Profilbretter und Fassadenprofile als Wand- und Deckenverkleidung zum Einsatz, meist im Innenbereich, manchmal aber auch bei der Außenverkleidung. Für Bodenbeläge haben sich verschiedene Hartholzarten bewährt. Ähnliches gilt für den Außenbereich, für den sich am besten hochwertige Hartholzarten eignen, darunter Douglasie, Fichte, Lärche und nordische Fichte. Häufig werden die Profilhölzer auf einer sogenannten Konterlattung befestigt; es entsteht also eine Art von Unterkonstruktion. Das gewährleistet eine optimale Luftzirkulation. Zwischen Wand und Brettern sollte immer ein ausreichend großer Abstand vorhanden sein. Bei der Farbe eignen sich besonders solche, die offenporig sind, sodass sie später nicht plötzlich abblättern. Wachse und Öle, die auf das Holz aufgetragen werden, können diesen Zweck ebenfalls erfüllen.
Wie werden die Bretter hergestellt?
Die Bretter werden maschinell durch Hobeln hergestellt und dann üblicherweise auf einer Konterlattung mit Nägeln oder Haken befestigt. Manchmal erfolgt auch eine Leimung. Nut und Feder enthalten die meisten Bretter, um verschiedene Fassadenbilder gestalten zu können, indem man mehrere Holzprofile nebeneinander oder übereinander arrangiert. Industriell hergestellte Profilhölzer und Fassadenprofile sind genormt und weisen häufig eine Dicke zwischen 12 und 21 Millimeter auf. Die Breite variiert zwischen 69 und 146 Millimeter bei einer Länge von bis zu fünf Metern.
Welche Hölzer werden dafür verwendet?
Profilholz stammt von verschiedenen Holzarten. Infrage kommen unter anderem Kiefer und Fichte, aber auch die Rote Zeder. Daneben finden sich auf dem Markt aber auch weitere interessante Profile wie das Rundkantenprofilbrett, auch unter der
Bezeichnung Softline bekannt. Eiche, Lärche und Douglasie haben sich auch im Außenbereich bewährt und halten auch wechselhaften Witterungseinflüssen gut stand. Neben etlichen Holzarten, die im Fachhandel zur Auswahl, existieren auch ganz unterschiedliche Profile. Unter den verbreitetsten Profilen finden sich das Rundprofil, das bei Fassadenverkleidungen am häufigsten zum Einsatz kommt.
Eigenschaften von Profilholz
Profilhölzer warten mit vielen positiven Eigenschaften auf und gelten als Alleskönner im Holzbau. Zum einen überzeugen sie durch ihr optisches Erscheinungsbild, zum anderen sorgen sie auch für ein angenehmes Raum- und Wohnklima. Zu den weiteren essenziellen Eigenschaften zählen ihre Pflegeleichtigkeit, Widerstandsfähigkeit und Atmungsaktivität. Zudem gelten sie als wärmeisolierend und energiesparend.
Unbehandeltes Profilholz
Unbehandeltes Profilholz eignet sich gerade für den Innenbereich, mit einem passenden Farbanstrich wirkt es aber auch an Außenwänden sehr attraktiv. Vor allem lässt es sich denkbar einfach streichen und beizen. Es behält alle seine natürlichen Eigenschaften. Zudem kommen Farben auf unbehandeltem Holz oft besser zur Geltung. Positiv zu werten ist, dass keine Gefahr besteht, dass gefährliche Chemikalien freigesetzt werden. Weiterhin überzeugt unbehandeltes Holz durch seine unverwechselbare Ästhetik. Jedes einzelne Profilbrett hat sein eigenes Muster und seinen eigenen Reiz. In Innenräumen erweckt es bei vielen Personen ein Gefühl der Wärme und Gemütlichkeit. Schließlich ist der Preis als Argument für unbehandeltes Holz zu nennen, da es wesentlich kostengünstiger ausfällt als die imprägnierte Variante.
Behandeltes Profilholz
Behandeltes Profilholz enthält chemische Verbindungen, welche die Haltbarkeit durch Zugabe von Konservierungsmitteln verbessern sollen. Auf diese Weise ist das Holz vor Feuchtigkeit, Pilzbefall oder Termiten geschützt. Dazu prüfen Fachleute zunächst den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes, um die Bretter sodann in eine luftdichte und mit Konservierungsmitteln gefüllte Versiegelungsflüssigkeit zu legen. Danach wird der Druck erhöht, damit die Chemikalien tief in das Holz eindringen.
Zum Schluss wird das Holz dann getrocknet und für den Versand vorbereitet. Im Außenbereich ist behandeltes Holz quasi unverzichtbar, da sich hier die Witterungseinflüsse direkt bemerkbar machen.
Wo kann man Profilhölzer kaufen?
Profilbretter gibt es in vielen Baumärkten, aber auch online lassen sich diese in vielen Ausführungen problemlos bestellen, etwa unter https://www.keralitpaneele.de/. Dieser Anbieter führt hochwertige, pflegeleichte und hochwertige Fassaden- und Dachrandpaneele in seinem Sortiment. Für jedes Haus und jede Fassade findet sich im Sortiment eine ansprechende Optik. Am bequemsten ist es, sich die Profilhölzer direkt nach Hause liefern zu lassen.
Thema: Was sind Profilhölzer und -bretter?