[Anzeige] Ist ein Finanzberater sinnvoll oder sorgt die Provision nur für eine Schmälerung des Vermögens?
Es gibt viele Gründe, die für eine professionelle Finanzberatung sprechen, ohne dass man "reich" oder gar Millionär sein muss. Wichtig ist dabei, dass es sich um einen seriösen Berater mit Erfahrung handelt.
Vermögensverwaltung oder Finanzberatung? Die Unterschiede im Überblick!
Als vermögend werden Menschen bezeichnet, die eine frei verfügbare - also nicht in Immobilien oder Anlagen eingebundene - Geldsumme ab 50.000 Euro aufwärts zur Verfügung haben. Unter diesem Betrag ist die klassische Vermögensverwaltung nicht sinnvoll. Anders verhält es sich bei einem Finanzberater, der kein Vermögen verwaltet, sondern der Privatanlegern erfolgsoptimierte Tipps und Empfehlungen für rentable Investitionen gibt.
Eine Aufstellung der besten Finanzberater Deutschlands finden Interessierte hier. Finanzberatungen arbeiten nicht nur für Großanleger, sondern bieten auch Normalverdienern einige Vorteile. Immerhin geht es darum, einen Sparbetrag oder eine Erbschaft sinnvoll und rentabel anzulegen. Daher ist die Summe bei einer Finanzberatung nebensächlich, auch wenn man natürlich für 1.000 Euro verfügbares Kapital keinen Berater benötigt.
Finanz- und Anlageprodukte sind für Laien kaum noch verständlich
Früher hatten Menschen ein Sparbuch, das einige Jahre später von Tages- und Festgeldkonten abgelöst wurde. Es gab Sparbriefe und Bundesanleihen, kapitalbildende Versicherungen und natürlich Investments in Sachwerte. Doch der Finanzmarkt ist vielschichtiger geworden.
Allein durch den Online-Zugang zum Börsenhandel hat sich eine Komplexität ergeben, die ohne fachkundige Beratung zum finanziellen Fiasko durch Totalverluste führen kann. In besonderen, veränderten Lebenslagen kann ein zuverlässiger Finanzberater Gold wert sein. Bei Eheschließungen und Scheidungen, bei Erbschaften oder bei der Geburt eines Kindes kommt es darauf an, das Beste aus den verfügbaren Finanzen zu machen und teure Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Wie erkennt man einen seriösen Finanzberater?
Der Finanzberater ist, ähnlich wie der Gutachter und der Sachverständige, keine geschützte Berufsbezeichnung. Dennoch kann man sich auf der Suche nach einer finanzberatenden Dienstleistung vor Betrügern schützen und einen seriösen, erfahrenen und kernkompetenten Anbieter erkennen. Es ist ein Fakt, dass die finanzielle Sicherheit für Ruhe und Gelassenheit und für maximale Zufriedenheit sorgt.
Dementsprechend sollte man seine Finanzen nur einem Menschen anvertrauen, bei dem das Bauchgefühl nichts Gegenteiliges kundtut. Eine seriöse Finanzberatung drängt Kunden nicht in eine Anlage mit hohem Verlustrisiko.
Ein guter Berater hat keine Eile und bestätigt vor Vertragsabschluss alle vereinbarten Fakten schriftlich. Anschließend hat man einige Tage Zeit, um über das Angebot nachzudenken und sich gegebenenfalls eine zweite Meinung einzuholen. Tipp: Die beste Finanzberatung ist unabhängig und erfolgt nicht durch die Hausbank oder die Versicherungsgesellschaft.
Fazit: Niedrigzinsen, Teuerungen, Wertverluste: All das sind Begriffe, mit denen man heute täglich konfrontiert wird. Wer klassisch spart, muss mit Verlusten rechnen und dabei zuschauen, wie sein Geld von Monat zu Monat weniger wird. Doch der freie Finanzmarkt ist komplex und hat durchaus seine Tücken. Daher ist ein guter Finanzberater auch bei einem geringen Vermögen empfehlenswert.