[Anzeige] Finanzprodukte haben das Potenzial, das Leben eines Menschen zu verändern.
Geschickte Investitionsentscheidungen ermöglichen es, das angelegte Geld für sich arbeiten zu lassen und im Laufe der Jahre ein Vermögen aufzubauen. Jedes Finanzprodukt birgt Chancen und Risiken, über die nicht nur die Informationsbroschüren der Banken, sondern auch zahlreiche Kanäle im Internet aufklären.
Von einer soliden Finanzbildung profitieren Verbraucher und Finanzdienstleister
Von finanzieller Bildung profitieren sowohl Banken und andere Finanzinstitute als auch deren Kunden. Nicht ohne Grund investieren Geldhäuser und Vermittlungsportale hohe Summen in ihre Social-Media-Auftritte, wie Smava auf YouTube. Dort stellen sie ihre Produkte vor und erklären gleichzeitig, welche Chancen und Risiken mit ihnen verbunden sind.
Für die Finanzunternehmen geht eine solide Finanzbildung der Kundschaft mit einer verminderten Gefahr für Kreditausfälle und Zahlungsverzüge einher. Wenn die Kunden die verwendeten Finanzprodukte verstehen, sind sie eher in der Lage, ihre Finanzen verantwortungsbewusst zu verwalten und informierte Entscheidungen zu treffen. Wenn Verbraucher die Möglichkeit haben, sich online ein fundiertes Finanzwissen anzueignen, sinken zudem die Kosten, die die Unternehmen für die Bereitstellung ihrer Dienstleistungen aufbringen: Die Kunden informieren sich im Internet über die Chancen und Risiken bestimmter Finanzprodukte und binden dadurch keine Kundenberater. Für die Unternehmen bedeutet dies eine erhöhte Rentabilität und eine höhere Zahl an Vertragsabschlüssen.
Die Verbraucher profitieren ihrerseits, indem sie in die Lage versetzt werden, ihr Geld mithilfe von Finanzprodukten weitgehend selbstständig zu verwalten. Das Verständnis finanzieller Konzepte wie Sparen, Investieren, Budgetierung und Schuldenmanagement senkt das Risiko, riskante Fehlentscheidungen zu treffen, die schlimmstenfalls in die Schuldenfalle führen. Diese Kompetenz schützt Verbraucher außerdem davor, zum Opfer von Betrügern zu werden, die mit unrealistischen Versprechen locken.
Eine verbesserte Finanzbildung stärkt ferner das Vertrauen der Kunden in die eigenen Fähigkeiten und trägt somit zum Empowerment jedes Einzelnen bei. Gelegentlich ist zu hören, dass das Internet zu einer "Demokratisierung der Finanzmärkte" geführt hat. Der niederschwellige Zugang zu Informationsressourcen erlaubt es Einzelpersonen, mithilfe von Finanzprodukten die persönliche Finanzsituation zu verbessern und die Türen zu einem sorgenfreien Leben zu öffnen.
Die Vorteile von Online-Formaten für die Finanzbildung
Digitale Medien haben sich als unverzichtbare Instrumente für die Kommunikation, die Verbreitung von Informationen und die sowohl institutionalisierte als auch private Bildung etabliert. Die entsprechenden Plattformen sind von jedem Ort aus erreichbar und überwinden geografische und sozioökonomische Grenzen. Interessierte können die Informationsmaterialien örtlich und zeitlich flexibel nutzen und an das persönliche Lerntempo anpassen. Die Möglichkeit, sich im heimischen Wohnzimmer vor dem Computer oder am Smartphone in komplexe Thematiken einzuarbeiten, senkt die Barrieren zur Finanzbildung und ermöglicht es jedem Verbraucher, sein Wissen kontinuierlich zu erweitern.
Für die Anbieter gehen die digitalen Formate mit dem Vorteil einher, dass sie die bestehenden Plattformen nutzen können, um auf diesen ihre Informationsmaterialien bereitzustellen. Finanzielle Aufwendungen entstehen lediglich bei der Anfertigung der Materialien sowie bei der gelegentlich erforderlichen Moderation der Kanäle.
So fördern digitale Formate das Verständnis für Finanzprodukte
Auf Plattformen wie YouTube finden Interessierte zu nahezu jedem Themengebiet und jeder Frage ein Tutorial. Insbesondere im Finanzbereich steht eine reichhaltige Auswahl an Informationen bereit. Experten erklären, wie komplexe Finanzprodukte funktionieren, welche Chancen und Risiken sie mit sich bringen und unter welchen Umständen sich die Investition in ein Anlagevehikel lohnt. Andere Webseiten bieten interaktive Visualisierungen, mit denen Anleger verschiedene Szenarien simulieren können. So lässt sich beispielsweise errechnen, wie sich ein Sparbetrag über eine bestimmte Anlagedauer zu einem festgelegten Zinssatz entwickelt und mit welchem Endbetrag am Ende des gewählten Zeitraums zu rechnen ist.
Ähnliche Berechnungen sind nicht nur für festverzinsliche Wertpapiere möglich, sondern auch für spekulative Finanzinstrumente wie Optionsscheine und andere Derivate. Wo sich Anleger früher durch seitenlange Produktinformationen arbeiten mussten, simulieren sie nun mithilfe von zumeist kostenlosen Webangeboten, wie sich der Wert von Anlageprodukten unter verschiedenen Bedingungen verändern wird.
Personen, die beabsichtigen, mit spekulativen Finanzprodukten an den Weltbörsen zu handeln, können Demokonten erstellen und unter realen Marktbedingungen überprüfen, ob sie die gewünschten Profite erzielen. Der Vorteil dieser Konten: Wenngleich die in Echtzeit dargestellten Kursverläufe denen an den Börsen entsprechen, verlieren Anleger kein echtes Geld, wenn sie Positionen im Minus schließen. Erzielen sie Gewinne, sind diese allerdings ebenso wenig auszahlbar.
Finanzbildung online nicht ohne Risiken
Die Möglichkeit zur digitalen Finanzbildung ist mit zahlreichen Chancen und Vorteilen für Verbraucher und Unternehmen verbunden. Trotz dieser positiven Aspekte sind die Risiken nicht zu vernachlässigen.
Die größte Gefahr besteht in der Vielzahl an Fehlinformationen, die im Internet zu nahezu allen Themen existieren. Hinzu kommen Risiken durch fehlerhafte Ratschläge, die Verbraucher von vermeintlich kompetenten Beratern erhalten.
Im Zeitalter der Fake News ist es besonders schwierig, ungenaue und irreführende Informationen von Inhalten mit echtem Mehrwert zu unterscheiden. Insbesondere im Kontext von Finanzprodukten birgt dies ein erhebliches Risiko für die persönliche Finanzsituation. Nicht auszuschließen ist weiterhin, dass Verbraucher an unseriöse Anbieter geraten, die teure, aber wertlose Finanzinformationen und themenverwandte Dienstleistungen anbieten. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann auf vielen Webseiten Seminare buchen. Diese sind häufig mit Kosten im vierstelligen Bereich verbunden. Wenn Verbraucher die Buchung eines solchen Seminars erwägen, sollten sie mittels gründlicher Recherchen sicherstellen, dass sie im Rahmen der Schulung einen angemessenen Mehrwert erhalten.
Ferner besteht die Möglichkeit, dass manche Online-Plattformen die geltenden Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen nicht einhalten. Privatpersonen, die sensible Daten zu ihren Finanzen über das Internet übermitteln und sich intensiv mit bestimmten Themen auseinandersetzen, laufen Gefahr, dass die Informationen in unbefugte Hände geraten.
Abgesehen davon kann die Menge an verfügbaren Informationsmaterialien manche Verbraucher überfordern. Bei der Suche nach dem vermeintlich besten Finanzprodukt oder dem todsicheren Anlagetipp kommt es vor, dass sich Privatpersonen verlaufen und den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Diese Überforderung kann zu einer erhöhten Unsicherheit und emotionalen Entscheidungen führen, aus denen finanzielle Verluste resultieren.
Die Zukunft der digitalen Finanzbildung
Die Zukunft der Finanzbildung liegt - wie es bei den meisten anderen Fachgebieten der Fall ist - in den digitalen Welten. Die 2020er-Jahre dürften im Zeichen der künstlichen Intelligenz (KI) stehen. Diese revolutionäre Technologie hat das Potenzial, die Finanzbildung zu personalisieren, indem sie das Lernverhalten und die Präferenzen der Nutzer analysiert und auf dieser Basis maßgeschneiderte Lerninhalte erstellt.
Ein besonderer Fokus ist auf die steigende Bedeutung der Blockchain-Technologie und der Kryptowährungen zu legen. Eine solide Finanzbildung auf diesem Teilgebiet umfasst nicht nur das Wissen um Einflussfaktoren auf die Preisbildung der Digitalwährungen, sondern auch ein fundiertes technisches Verständnis für die Blockchains.
Finanzbildung im Internet ist für Verbraucher, Anleger und Finanzdienstleister von Nutzen
Die Vielzahl an Informationsressourcen zu Finanzthemen im Internet ermöglicht eine niedrigschwellige Finanzbildung für jedermann. Verbraucher treffen ihre Entscheidungen auf einer informierten Basis, während Finanzdienstleister und Kreditinstitute von geringeren Ausfallrisiken und reduziertem Beratungsaufwand profitieren. Bei der Nutzung der oftmals frei verfügbaren Informationen ist auf die Seriosität der Quellen zu achten.