[Anzeige] Bereits ein Smartphone ist heute das Ticket für den Börsenhandel. Die andere Voraussetzung für Privatanleger, die Transaktionen über einen Broker abwickeln zu lassen, ist weniger eine Hürde als vielmehr eine Chance.
Denn die Vermittler kassieren zwar Provisionen und andere Gebühren für ihre Dienstleistung, stellen den Anlegern dafür aber eine ausgereifte Plattform mit vielen Funktionen zur Verfügung, die Tradern bei der Entscheidungsfindung helfen.
Andre Witzel betreibt zusammen mit seinem Partner Jian Tia Ring eine beliebte Börsenschule auf Trading.de, vermittelt Anfängern das nötige Rüstzeug und bietet Fortgeschrittenen vertiefende Seminare, die modular abgeschlossen werden können.
Der Begriff Trader kurz erklärt
Was ein Trader ist, das können Sie auf Trading.de in allen Einzelheiten erfahren. Rein vom Wortlaut her ist ein Trader einfach ein Händler. Doch wie so viele Begriffe geht auch dieser über seine etymologische Bedeutung hinaus. Zunächst ist ein Trader immer ein Anleger an der Börse, aber nicht jeder Börsianer ist ein Trader. Um ein Trader zu sein, muss zusätzlich die hinreichende Bedingung erfüllt sein, dass dieser den Börsenhandel über ein internetfähiges Endgerät betreibt.
Ein anderes Merkmal von Tradern ist hingegen für die Definition nicht bindend, sondern spiegelt eher allgemeine Erfahrungswerte wider. So hat sich in der Praxis gezeigt, dass Trader tendenziell dazu neigen, an der Ausnutzung kurzfristiger Kursschwankungen ihrer Anlageprodukte interessiert zu sein. Manche Trader spekulieren zu diesem Zweck sogar auf sinkende Börsenkurse.
Eine bei Tradern populäre Anlageklasse, die diese Option zulässt, sind Differenzkontrakte (CFDs). Dennoch ist die Positionsanalyse, die sich am intrinsischen Wert des Assets orientiert, ebenfalls für Trader möglich, die selbständig entscheiden können, wie lange sie ihre Positionen halten.
Worauf es beim Brokervergleich ankommt
Die erste Herausforderung von Tradern ist der Brokervergleich. Mit ihm werden nach Andre Witzel die Weichen für die Karriere als Trader gestellt. Wichtige Kriterien für den Anbietervergleich sind die Zugänglichkeit der Plattform und die Bandbreite an Funktionen für Trader. So sollte der Broker seinen Kunden ein kostenloses Demokonto anbieten und ihnen die Möglichkeit geben, die wichtigsten Börsenkurse in Echtzeit zu verfolgen.
Ebenso sollte der Kunde in der Lage dazu sein, sich personalisierte Wirtschaftsnachrichten anzeigen zu lassen, da diese einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf von Börsenkursen haben können.
Darüber hinaus sind Trader auf hilfreiche Tools angewiesen, die gewisse Voraussagen über die Tendenz von Assets treffen und bei der Trenderkennung helfen. Trader sollten sich die Frage stellen, wie groß der Mehrwert dieser Instrumente ist. Börsianer freuen sich zudem über diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, die auch ein Broker vermitteln kann, zum Beispiel über Seminare, Schulungen, eine Trading-Bibliothek und ein Glossar. Abschließend hilft eine Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen bei der Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Wie groß sind die Verdienstmöglichkeiten für Trader?
Um vor zu großen Erwartungen zu warnen, müssen wir leider auf die Euphoriebremse treten. Denn Trading eignet sich eher wenig für den Traum vom schnellen Geld. Zwar ist es durchaus möglich, durch das Trading reich zu werden, vorausgesetzt, Einstellung, Fähigkeiten und Fleiß entsprechen höchsten Anforderungen.
Doch dies ist ein langer und steiniger Weg, weil Anfänger nicht nur mit Profis, sondern auch mit wirtschaftlich gewieften Organisationen konkurrieren, die zur Unterstützung für den Börsenhandel über ein außergewöhnliches Equipment und zahlreiche Zuarbeiter verfügen. Dass Trader zu Beginn ihrer Laufbahn reichlich Lehrgeld zahlen, ist deshalb ein normaler Prozess. Dafür ist die Aussicht, mit jedem Tag ein Stück weit besser zu werden, ein erheblicher Stimulus.
Unsere Tipps zum Abschluss
Trader brauchen einen langen Atem und viel Geduld, um irgendwann die Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten. Andre Witzel von Trading.de gibt den Tipp, für dieses Ziel nicht in Monaten, sondern in Jahren zu rechnen. Anfänger sollten erst einmal vorsichtig auf dem Parkett agieren und zunächst auf den Hebel verzichten, der die Gewinne, aber auch die Verluste faktorisiert.
Entscheidend ist die konsequente Einhaltung einer strengen Ausgabedisziplin. Niemals sollten Trader mehr Geld investieren, als es die eigenen finanziellen Verhältnisse zulassen. Vielleicht hat man einmal Glück mit seinem Vabanquespiel. Auf Dauer führt diese Herangehensweise aber zum Verlust der eigenen Existenz.