|Anzeige| Brillen sind heutzutage sowohl Sehhilfe als auch Modeaccessoire. Für ein stimmiges Gesamtbild sollten Brillengestell und Outfit somit gut zusammenpassen. Die Wahl der Brillenform ist jedoch keine reine Stilfrage, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die passende Brille für jede Gesichtsform
Das falsche Brillengestell kann Ihre Gesichtszüge unvorteilhaft betonen. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Gesichtsform mit welcher Brille harmoniert. Runde Gesichter profitieren von rechteckigen Brillengläsern, die das Gesicht optisch strecken und ihm Kontur verleihen. Umgekehrt sind Aviator- oder Butterfly-Brillen mit runden Gläsern genau richtig, um eckige Gesichter etwas weicher wirken zu lassen. Herzförmigen Gesichtern stehen dagegen fast alle Brillenfassungen, solange sie nicht zu breit dimensioniert sind. Längliche Gesichter sind ebenfalls Allrounder. Mit markanten Fassungen setzen Sie harmonische Akzente. Bei der Wahl Ihrer Sonnenbrille sollte jedoch der Sonnenschutz im Vordergrund stehen. Große Gläser, die Ihre Augen auch vor seitlichem Lichteinfall schützen, sind daher stets eine gute Wahl.
Garderobe und Brille aufeinander abgestimmt
Wer täglich eine Brille trägt, kann über das Gestell den eigenen Geschmack zum Ausdruck bringen. Auffällige Cat-Eye-Gläser oder Hornbrillen sind ein wirkungsvolles Mode-Statement. Sie passen jedoch längst nicht zu allen Anlässen. Während in der Freizeit erlaubt ist, was gefällt, sind im seriösen Büroalltag eher rahmenlose Brillen oder schlichte Metallrahmen gefragt. Grundsätzlich gilt: Je dezenter das Brillengestell, desto leichter lässt es sich zu unterschiedlichen Dresscodes kombinieren. Das Spiel mit Kontrasten gehört dennoch zu den ungeschriebenen Gesetzen der Brillenmode. Einfarbige Abendgarderobe können Sie mit einem bunten Brillengestell stimmungsvoll abrunden. Ein farbenfrohes Outfit ergänzen Sie am besten mit einer einfarbigen Brille, damit Ihr Look durch verschiedene Farben und Muster nicht überladen wirkt.
Schminktipps für Brillenträgerinnen
Brillen betonen die Augen und heben Schminkfehler, je nach Art des Modells, mehr oder weniger stark hervor. Setzen Sie aus diesem Grund auf dezentes, natürliches Make-up für den Tag und minimalistische Smokey Eyes für den Abend. Die Farbe des Lippenstifts darf dafür umso auffälliger sein. Um die Augen optisch zu vergrößern, verwenden Sie hellen Lidschatten und rahmen Sie das Auge mit dunklem Eyeliner ein. Je schmaler das Brillengestell, desto dezenter sollte der Lidstrich ausfallen. Volumen-Mascara öffnet bei Kurzsichtigkeit das Auge. Weitsichtige Brillenträgerinnen nutzen stattdessen Lidschatten in gedeckten Farben und gehen sparsam mit Eyeliner um. Dadurch wird das Auge optisch verkleinert. Auch bei der Wimperntusche gilt: Weniger ist mehr, um den Fokus nicht auf unschöne Fliegenbeine zu lenken. Wer auf auffälliges Augen-Make-up nicht verzichten möchte, kann statt zur Brille zu Kontaktlinsen greifen. Hierbei ist darauf zu achten, dass keine Make-up-Partikel unter die Linse geraten. Flüssiges und cremiges Make-up ist daher besser geeignet als Puder.
Die ideale Frisur zur Brille
Ihre Gesichtsform spielt auch bei der Wahl der richtigen Frisur eine wichtige Rolle. Je auffälliger Ihr Brillengestell, desto mehr sollten Sie sich bei der Verwendung von Haarstyling-Produkten zurückhalten und auf schlichte Frisuren setzen. Runde Gesichter wirken durch mehr Volumen am Haaransatz definierter, wohingegen Wellen und Locken kantige Gesichtszüge auflockern. Für herzförmige Gesichter sind Kurzhaarschnitte, Zöpfe oder Hochsteckfrisuren mit Pony besonders schmeichelhaft. Ovale Gesichter punkten wieder durch ihre Vielseitigkeit. Frisuren, welche Stirnpartie oder Länge des Gesichts betonen, sollten Sie dennoch vermeiden.