[Anzeige] In der westlichen Welt leben wir in einer Überflussgesellschaft. Das Angebot an Waren ist größer, als wir es für unseren täglichen Bedarf benötigen.
Dies gilt nicht nur für sämtliche Konsumgüter, sondern auch für Lebensmittel. Wer sich gesund ernähren möchte, findet überall ein ausreichendes Angebot. Dies gilt nicht nur für die größeren Städte, sondern auch für Regionen, die etwas abseits gelegen sind. Hier sind die Wege mitunter länger, das Angebot unterscheidet sich aber nicht von dem in der Stadt. Dennoch gibt es Menschen, die unter Nährstoffmangel leiden. Die Ursachen reichen von einer ungesunden Ernährung bis zu Erkrankungen, bei denen der Körper die Nährstoffe nicht ausreichend verarbeiten kann. Wichtig ist, dass ein Nährstoffmangel diagnostiziert wird. Ein dauerhafter Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Was ist ein Nährstoffmangel?
Es gibt eine Reihe von Nährstoffen, die der Körper für die Erhaltung seiner Funktionen benötigt. Sie werden in Makronährstoffe und Mikronährstoffe unterteilt. Makronährstoffe benötigt der Organismus in großen Mengen, bei den Mikronährstoffen reicht die Zufuhr bereits in kleinen Mengen aus. Zu den Makronährstoffen gehören Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate. Das Feld der Mikronährstoffe ist sehr viel größer. Hier sind Vitamine und Mineralstoffe gelistet.
Eisen - ein wichtiger Mikronährstoff
Ein wichtiger Mikronährstoff ist Eisen: Der Körper benötigt es für die Blutbildung und für die Speicherung von Sauerstoff in der Muskulatur. Auch für weitere Vorgänge im Organismus ist Eisen wichtig.
In diesen Lebensmitteln ist Eisen enthalten:
- Mageres rotes Muskelfleisch
- Leber
- Hülsenfrüchte
- Pistazien- oder Sonnenblumenkerne
- Zwiebeln oder Petersilie
Es gibt noch zahlreiche andere eisenhaltige Lebensmittel. Somit ist eine Sicherstellung der Zufuhr von Eisen im Grunde nicht schwierig. Dennoch leiden viele Menschen unter einem Mangel an Eisen. Sie ernähren sich einseitig, essen viel Fast Food oder mögen die Lebensmittel nicht, in denen Eisen enthalten ist. Aber auch Erkrankungen können einen Eisenmangel begünstigen. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie Ihrem Körper Eisen in ausreichender Menge zuführen, können Sie einen Eisenmangel Selbsttest durchführen. Diese Tests sind einfach zu handhaben und zuverlässig durchzuführen. Wenn der Test einen Mangel an Eisen ergibt, ist es empfehlenswert, den Hausarzt aufzusuchen.
Erkrankungen können ein Grund für Nährstoffmängel sein
Nicht nur ein Mangel an Eisen kann die Funktionen des Körpers beeinträchtigen. Auch andere Nährstoffe wie einige Vitamine oder Mineralien benötigt der Organismus für seine Arbeit. Mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung ist es möglich, einem Nährstoffmangel vorzubeugen. Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und dennoch Probleme mit der Zufuhr von Nährstoffen haben, kann der Arzt einen Check durchführen. Steckt eine Erkrankung dahinter, kann diese mit einer Ernährungsumstellung oder mit Medikamenten behandelt werden.
Einem Nährstoffmangel unbedingt auf den Grund gehen
Ein Nährstoffmangel kann gravierende gesundheitliche Folgen haben, wenn er nicht behandelt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich selbst gut zu beobachten. Oftmals lassen sich Probleme selbst erkennen. Bei einem Eisenmangel ist die Haut blass. Schwindel und Übelkeit können auftreten. Auch Herzklopfen und eine unerklärliche Müdigkeit zählen zu den Symptomen. Da Eisen für wesentliche Körperfunktionen sehr wichtig ist, sollte der Hausarzt einen Check durchführen. Wenn keine Erkrankung dahintersteckt, kann eine Ernährungsumstellung helfen.
Thema: Nährstoffmangel in der modernen Gesellschaft