|Anzeige| Wasserbettbesitzer, die sich plötzlich nicht mehr wohl in ihrem Bett fühlen, tiefer als normal in die Wassermatratze einsinken oder mit Schmerzen im Nacken oder dem Rücken aufwachen, sollten die Einstellungen ihres Bettes überprüfen.
Damit Wasserbetten ihre vielzähligen positiven Wirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden entfalten können, ist die richtige Einstellung, beispielsweise hinsichtlich der Füllmenge der Wassermatratze, ausschlaggebend. Der folgende Artikel zeigt, wie ein Wasserbett perfekt eingestellt werden kann, sodass ruhigen und erholsamen Nächten nichts mehr im Wege steht und alle Vorzüge des Wasserbettes genossen werden können.
Zu wenig Wasser im Wasserbett – So wird es erkannt
Wenn die Wirbelsäule nicht gerade auf der Matratze aufliegt, sondern sich bogenförmig krümmt und tiefer als normal in die Matratze einsinkt, sind dies sichere Anzeichen dafür, dass zu wenig Wasser im Wasserbett vorhanden ist.
Ein weiterer Anhaltspunkt liegt vor, wenn der Kopf höher als die Wirbelsäule liegt und in Seitenlage eine leichte Kurve der Wirbelsäule geformt wird. Ist der Füllstand der Matratze zu gering, fällt auch das Umdrehen schwerer und es entsteht ein Gefühl, wie bei dem Liegen auf einer Hängematte.
Körperliche Beschwerden treten als Folge recht zeitnah auf. Insbesondere kommt es zu Schmerzen im Bereich der Lendenwirbel und des Nackens.
Anzeichen für zu viel Wasser im Wasserbett
Doch auch ein zu hoher Füllstand kann zum Problem werden. In diesem Fall sinken die Schultern und das Becken nicht weit genug ein, sodass der Kopf als hängend wahrgenommen wird und das Liegen Unwohlsein bereitet. Außerdem wird die Taille geknickt und es entsteht ein Gefühl des Rollens auf dem Wasserbett. Eine Anpassung der Wassermatratze an den Köper findet nicht mehr optimal statt.
So entstehen Schmerzen und Spannung im Bereich des Nackens und der Schultern. Auch treten Beschwerden im Bereich der Oberschenkel und des Gesäßes auf. Ein drückender Schmerz an den Schulterblättern ist ebenfalls typisch.
Einstellung der perfekten Wasserfüllmenge
Wie hoch die perfekte Füllmenge im Wasserbett ist, kommt auf die individuelle Person an. Ausschlaggebend sind die bevorzugte Schlafposition, das Körpergewicht und die Körpergröße. Um die richtige Füllmenge zu finden, sollte daher eine zweite Person vor Ort sein, welche die Lage überprüft.
Besteht das Gefühl, dass die Matratze zu viel Wasser aufweist, muss eine gewisse Menge abgelassen werden. Ist zu wenig Wasser vorhanden, muss die Matratze aufgefüllt werden.
Im Anschluss legt sich die Person, auf welche die Matratze eingestellt wird, seitlich darauf. Die zweite Person überprüft, ob Atlas, Halswirbel, Brustwirbel, Lendenwirbel, Steißbein und Knöchel sich auf einer Ebene befinden.
Falls dies nicht der Fall ist, muss noch einmal die Füllmenge entsprechend korrigiert werden. Danach wird die Überprüfung wiederholt. Dieser Vorgang wird so oft durchgeführt, bis die optimale Lage auf der Matratze erreicht wird. Dann steht die Schlafprobe an – wird die Nacht als erholsam und entspannend empfunden, ist die richtige Einstellung des Wasserbettes gefunden.
Es ist darüber hinaus empfehlenswert, unterschiedliche Wassermengen je für einige Tage zu testen. Entsteht dabei das Gefühl, dass der Liegekomfort noch verbessert werden könnte, kann einfach ein wenig Wasser abgelassen oder hinzugefüllt werden – solange, bis die optimale Menge an Wasser gefunden wurde.