|Anzeige| Tee wird seit vielen Jahrhunderten nicht nur als Getränk, sondern auch als Heilmittel genutzt. In Asien hat der Teegenuss eine lange Tradition. Er ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Die Heilkraft des Tees wurde auch in Europa geschätzt, doch ging das in der modernen Zeit etwas unter. Aber nachdem die Wirksamkeit von Tees in Studien nachgewiesen wurde, haben viele Menschen den Tee als gesundes Getränk neu für sich entdeckt.
Regelmäßiger Teegenuss steigert das Wohlbefinden
In vielen Ländern hat der regelmäßige Teegenuss eine lange Tradition. Ein Grund dafür ist die positive Wirkung vieler Teesorten auf die Gesundheit. Grüner Tee, Rooibos-Tee und Lapacho-Tee stärken das Immunsystem und lindern viele Beschwerden. Schwarzer Tee wird zwar am häufigsten getrunken, doch steht er oft in einem schlechten Ruf. Es ist bislang kaum bekannt, dass er antibakteriell und schmerzlindernd wirkt und den Magen-Darm-Trakt beruhigt. Alle Teesorten steigern das allgemeine Wohlbefinden und liefern Vitamine sowie Spurenelemente.
Für alle Beschwerden ist ein Kraut gewachsen
Schon viele Generationen verwendeten Kräutertees gegen körperliche und psychische Beschwerden. Salbei, Brennnessel, Baldrian, Anis, Fenchel, Frauenmantel, Bärentraubenblätter, Rosmarin oder Kamille sind heilsam, doch kommt es darauf an, bei Beschwerden die passenden Kräutertees zu verwenden. Bei akuten gesundheitlichen Problemen sollte ein Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker konsultiert werden, um bei der Auswahl des geeigneten Tees zu helfen. Die Weisheit „Viel hilft viel“ trifft nicht immer zu, denn aufgrund ihrer Wirksamkeit können verschiedene Teesorten bei übermäßigem Konsum Nebenwirkungen haben.
Wie steht es mit der Heilkraft von Kräutertees?
Wer an den alten Weisheiten über den Teekonsum zweifelt, sollte sich mit den neuesten Forschungsergebnissen vertraut machen. Paracelsus glaubte bereits, dass es für jede Krankheit eine Pflanze gibt. Im 19. Jahrhundert lobte Pfarrer Sebastian Kneipp die Natur als beste Apotheke. Wissenschaftler auf der ganzen Welt beschäftigen sich heute mit der nachweislichen Wirkung von Heilpflanzen auf die Gesundheit. Kamille ist mit 40 bis 50 Inhaltsstoffen mit entsprechender Wirkung ein gutes Beispiel. Laut Forschungen ist jeder einzelne Inhaltsstoff nur in sehr hoher Konzentration wirksam, doch auch in geringer Konzentration im natürlichen Mix entfalten diese Stoffe nachweislich ihre Wirkung. Bei den Tees werden Arzneitees und Lebensmitteltees unterschieden. Arzneitees benötigen in Europa eine Zulassung durch das Herbal Medicinal Product Committee. Haben Tees zwar viele Gesundheitseffekte, aber enthalten sie keine zugelassenen Arzneipflanzen, dürfen sie nur als Lebensmitteltees gehandelt werden. Bambus- und Moringatee liegen mit ihren besonderen Eigenschaften im Trend, doch sind sie nicht vom Herbal Medicinal Product Committee zugelassen. Das schmälert jedoch nicht die positiven Effekte und den Genuss.
Entspannen und genießen mit Tee
Die Teezubereitung ist ein Ritual, das sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Das Aufgießen und Ziehen des Tees entschleunigt. Der Dampf einiger Tees eignet sich hervorragend zum Inhalieren. Tee sollte Schluck für Schluck mit Genuss getrunken werden. Alle Tees haben eines gemeinsam: Sie helfen beim Stressabbau im Alltag. Wer neue Kraft tanken will, sollte den Teegenuss zu einem festen Bestandteil im Tagesablauf machen und den Tee zu festen Zeiten trinken.
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