Wie Verbraucher technisch aufrüsten und trotzdem dabei sparen können

|Anzeige| Neue Laptops und PCs sind vor allem in Online-Shops oft zu sehr günstigen Preisen zu erwerben.

computerplatz apple notebook

Für Laien ist es nicht einfach zu erkennen, dass es sich dabei in vielen Fällen um minderwertige Ware mit zweitklassigen Bauteilen handelt. Das böse Erwachen kommt meistens erst dann, wenn sich die Geräte bereits im Betrieb befinden und dabei eine entsprechend schlechte Leistung zeigen. Deshalb ist oftmals die Anschaffung gebrauchter, dafür aber hochwertiger Geräte die wesentlich bessere Lösung.

Top Hardware zum Spitzenpreis.

Zu einem guten Umgang mit Geld gehört auch die Überlegung, wo und wie die geplanten Anschaffungen zum besten Preis erfolgen können. Durch die Mehrwertsteuersenkung sind Personal Computer, Notebooks und Tablets noch einmal ein wenig günstiger für die Verbraucher geworden, wenn der jeweilige Händler diesen Vorteil an seine Kunden weitergibt und die Differenz nicht selbst einstreift.

Mit den sogenannten „refurbished“ Geräten lässt sich hingegen dauerhaft und unabhängig von Regierungsentscheidungen viel mehr Geld sparen. Das Motto lautet hier: „75% Rabatt statt nur 3% Mehrwertsteuer Senkung auf Used IT!“. Anders formuliert: Für das Geld, das für die Anschaffung von schlechter neuer Hardware benötigt wird, können ebenso gut hochwertige gebrauchte Computer oder Tablets mit einer wesentlich besseren Betriebsleistung gekauft werden.

Warum können die gebrauchten Geräte so billig verkauft werden?

Die Händler von gebrauchter IT erhalten unter anderem Geräte, die auf Messen im Einsatz waren, Leasing Rückläufer, Vorführgeräte oder Lagerretouren. Professionelle Hardware ist allerdings darauf ausgelegt, fünf Jahre und länger, ohne jeglichen Leistungsverlust im Betrieb zu sein. Große Unternehmen schließen für die Anschaffung von Computern aber wesentlich kürzere Leasing-Verträge ab. Nach Ablauf der Laufzeit verkaufen sie die Hardware zurück an den Hersteller oder direkt an einen Händler, der die Geräte dann weiterverkauft.

Markengeräte von Herstellen wie Fujitsu, Lenovo, HP, Dell und Apple, die vor kurzer Zeit im Fachhandel noch für weit über 1.000 Euro gehandelt wurden, sind so bereits für weniger als 300 Euro für die Endkunden erhältlich.

Auch gebrauchte Monitore haben mittlerweile den Weg in die virtuellen Regale der Gebrauchthändler gefunden. 24 Zoll Monitore mit Full HD Auflösung sind beispielsweise gebraucht schon für weit unter 150 Euro erhältlich.

Ist der Kauf eines gebrauchten Notebooks nicht riskant und unhygienisch?

Die Hardware wandert selbstverständlich nicht so wie sie ist sofort wieder über den Ladentisch. Die Geräte werden vorher von den Fachhändlern professionell generalüberholt und gereinigt.  Je nach Zustand der Hardware richtet sich auch der Preis. Erste-Wahl-Geräte sind technisch einwandfrei und auch optisch in einem sehr guten Zustand. Auch bei Zweite-Wahl-Geräten wurde die Technik überprüft und für in Ordnung befunden, allerdings weisen sie kleine Schönheitsfehler auf und werden daher noch günstiger abgegeben.

Grundsätzlich besteht beim Kauf eines gebrauchten Gerätes aus einer seriösen Quelle kein Risiko. Kommerzielle Anbieter geben auf die erneuerten Artikel sogar eine Garantie im Ausmaß von ein bis zwei Jahren. Die jeweilige Garantiedauer ist in den meisten Fällen direkt beim Gerät angegeben. Um völlig sichergehen zu können, erhalten Konsumenten bei einigen Anbietern auch ein 30tägiges Rückgaberecht. Dieser Zeitraum reicht im Normalfall aus, um zu erkennen, ob die Hardware wie gewünscht funktioniert.

Fertigung nach Maß

Viele Institutionen wie Schulen, öffentliche Einrichtungen, aber auch private Firmen haben mittlerweile ebenfalls die Vorteile von gebrauchter Hardware erkannt. Weil sie jedoch oftmals Hardware mit spezieller Konfiguration benötigen, ist es für sie nicht so einfach, Ware „von der Stange“ zu kaufen.

Darauf haben sich viele Verkäufer von gebrauchter Hardware eingestellt und bieten Geschäftskunden einen sogenannten „Built-to-Order-Service“ an. Das bedeutet, dass die Geräte genau in der gewünschten Konfiguration an die Kunden ausgeliefert werden.

Der Umwelt zuliebe

Der Kauf gebrauchter Hardware ist nicht nur kostengünstig, er schont auch die Umwelt. Im Gegensatz zur Produktion neuer Geräte ist die Wiederaufbereitung kaum umweltbelastend. In Zeiten der Rohstoffverknappung und des Klimawandels ist es also auch ein Zeichen von sozialer Verantwortung und ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, gebrauchte Produkte zu kaufen.

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