[Anzeige] Neben Swimmingpool und Smoker erfreut sich der Holzbackofen bei Hausbesitzern mit Gartengrundstück immer größerer Beliebtheit.
Aber wen mag das auch großartig verwundern? Denn schmecken nicht Brot, Pizza und etliche andere Backwaren aus dem Holzbackofen nun mal am allerbesten?
In diesem Artikel wollen wir auf die wichtigsten Dinge eingehen, die Sie kennen oder beachten sollten, wenn Sie im Begriff sind, Ihren Garten mit einem neuen Holzbackofen zu bereichern.
Wie viel kostet ein Holzbackofen?
Die Kostenspanne für einen Holzbackofen kann sehr groß sein. Dies liegt daran, dass der Holzbackofen sehr individuell gestaltet werden kann. Je nach verwendetem Material und Größe ergeben sich dabei enorme Preisunterschiede. Ein weiterer Punkt ist Eigen- und Fremdleistung. Für das Errichten eines Holzbackofens fallen unter Umständen einige kleinere oder größere bauliche Veränderungen im Graten an. Je nachdem, wie viel von externen Dienstleistern übernommen wird, ergeben sich hier ebenfalls sehr große Differenzen im Preis. Im günstigsten Fall, wenn alle Arbeiten selbst erledigt werden, kann man für einen Holzbackofen mit einigen Hundert Euro rechnen. Bei einem fertigen Bausatz liegen Sie bei etwa 2000€. Bei speziellen Sonderausstattungen oder baulichen Finessen kann der Preis aber auch weit über diesen Angaben liegen.
Ist ein Holzbackofen genehmigungspflichtig?
Neben dem Preis ist es sehr wichtig, die gesetzlichen Rahmenbedingungen genauestens zu kennen. Nichts wäre schlimmer, als wenn man seinen neu errichteten Holzbackofen direkt nach der Fertigstellung wieder demontieren muss, nur weil etwaige Regularien nicht beachtet wurden.
Die wichtigsten Punkte sind in diesem Fall Baugenehmigungen und Nachbarrechte. Diese Dinge gelten jedoch nur für festinstallierte Holzbacköfen. Bei mobilen Holzbacköfen gelten dieselben Regularien, wie es auch bei normalen Holzkohlegrill der Fall ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie vor Ihrem Vorhaben Ihren Nachbarn, dem Bauamt und dem ortsansässigen Schornsteinfeger darüber unterrichten, dass Sie einen Holzbackofen im Garten errichten möchten. Dadurch kann man schon zu vorab mögliche Probleme lösen.
Um auf die Frage einzugehen, ob man für die Errichtung eines Holzbackofens eine Genehmigung benötigt, kann ich diese Frage mit „es kommt darauf“ an beantworten. Vorab zur guten Nachricht. Es ist prinzipiell möglich, einen Holzbackofen ohne Genehmigung aufzustellen. Man muss sich dabei nur an gewisse Vorschriften bezüglich der Lage und Größe des Holzbackofens halten. Diese sind von Bundesland und Gemeinde verschieden und sollten unbedingt vorab mit dem Bauamt genau abgeklärt werden.
Welches Brennholz eignet sich am besten für einen Holzbackofen?
Das verwendete Holz hat bei einem Holzbackofen einen sehr größen Einfluss auf das Backergebnis. Prinzipiell können Sie natürlich jede Art von Holz in einem Holzbackofen verbrennen, es empfiehlt sich jedoch, eine Holzart zu verwenden, welche wenig Hartz enthält. Die erste Wahl stellen gut durchgetrocknete Harthölzer wie Buche oder Eiche dar. Wenn Sie es etwas extravaganter mögen, eignet sich auch Olivenholz hervorragend, dieses schlägt dann allerdings auch im Preis ein wenig zu buche.
Was backe ich in meinem neuen Holzbackofen?
Am besten eignet sich ein Holzbackofen natürlich für Brote und Pizzas. Diese werden in einem Holzbackofen durch seine Hitze einfach unverwechselbar knusprig und lecker. Jedoch kann man in einem Holzbackofen auch jegliche andere Backwaren zubereiten. Seien es nun Kuchen, Wraps oder Pasteten. Und beim Backen ist noch lange nicht Schluss! Zugegeben, es werden wohl zumeist Backwaren im Holzbackofen zubereitet. Jedoch kann man den Holzbackofen für jegliche Art von Speisen nutzen, die man auch in einem konventionellen Elektroherd in der Küche zubereiten könnte. Als Beispiele möchte ich hier Aufläufe oder einen Braten aufführen. Der Kreativität sind dabei jedoch keine Grenzen gesetzt.
Zum Abschluss dieses Artikels möchten wir Ihnen noch sehr viel Freude mit Ihrem Holzbackofen wünschen.