Homöopathie bei Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen – ein launisches Verhalten unausgeglichener Menschen oder vielleicht doch eine gesundheitliche Beeinträchtigung?

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Mancher von uns kennt in seinem Umfeld Menschen die immer wieder einmal zu Tode betrübt oder Himmelhoch jauchzend sind. Schnell kommt es dann zu der Ansicht, dass dieser Mensch, egal ob Mann oder Frau, launisch sei und das Ganze nicht so ernst genommen werden muss, „Er oder Sie ist halt so“. 

Aber, so einfach kann man das nicht stehen lassen. Diese Stimmungsschwankungen können viele Gründe haben und es gilt hier in einem einfühlsamen und gründlichen Anamnesegespräch die Causa zu finden.

Diese Patienten stehen meist unter einem enormen Druck, denn sie wissen wohl, dass die Umwelt sie nicht richtig ernst nimmt und deshalb manches Mal schnell als launisch abgestempelt werden. Andere sind sehr reizbar, es kommt zu heftigen Wutausbrüchen. Meist leiden sie selbst stark mehr darunter als ihr Umfeld.

Die Ursachen können sein:

  • Nährstoffmangel
  • Stress
  • Emotionale Ereignisse (liegen eventuell schon lange zurück)
  • Psychische Erkrankungen
  • Schlafmangel
  • Hormonelle Umstellungen
  • PMS
  • Wechseljahre
  • ADHS bei Erwachsenen
  • Ständige Unzufriedenheit
  • Chronische Schmerzen

Einige Beispiele:

Um einen eventuellen Nährstoffmangel zu erkennen ist es wichtig zu wissen, wie ernährt sich die Patientin/der Patient. Wenn das Blutbild vorliegt, umso besser. Auch hier kann die Homöopathie zusammen mit einem Ernährungsplan helfen.

Wir alle kennen Teenager! Sie sind auf dem Weg zum Erwachsenwerden, sehen sich selbst nicht mehr als Kind, sind aber noch keine Erwachsenen. Hier ist es wichtig, dass ich herausfinde wie der psychische Zustand ist. Es muss nicht unbedingt ein Bluttest sein, wenn ich mir von dem jungen Menschen erzählen lasse, wie er sich in bestimmten Situationen fühlt, kann es schon sehr hilfreich sein. Natürlich ist die Pubertät eine herausfordernde Zeit für die Eltern, aber auch für die Jugendlichen. Alles stürzt auf sie ein, die Hormone spielen verrückt, die Herausforderungen in der Schule werden größer, Entscheidungen welchen beruflichen Weg der junge Mensch einschlagen soll bzw. will sollten getroffen werden und das alles in einem Zustand in dem das Gehirn im Zustand einer Großbaustelle ist. Total verwirrend. Sie brechen in Tränen aus, knallen mit den Türen, gehen keinem Streit aus dem Weg, oder ziehen sich vollkommen zurück, hören eigenartige Musik, kleiden sich seltsam oder werden stumm wie ein Fisch. Für die Eltern oftmals eine gehörige Geduldsprobe welche die ganze Familie belastet. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sehr gut ist, mit den jungen Menschen alleine zu sprechen, zumindest sollte ein Teil des Gespräches in Abwesenheit der Mutter oder des Vaters sein. Dann öffnen sich meistens die Jugendlichen und erzählen es aus ihrer Sicht. Hier müssen die Antworten von Eltern und Kind Berücksichtigung in der Repertorisation finden.

Eine alleine kann auf den falschen Weg führen und die Behandlung zeigt nicht den gewünschten Erfolg. Ebenfalls ist es sinnvoll mit den Eltern alleine zu sprechen, denn es kann ja durchaus sein, dass das Verhalten der Eltern für den Jugendlichen unverständlich ist und er deshalb trotzig reagiert. 

Andererseits ist es eine hormonelle Sache, wenn Frauen in die Wechseljahre kommen. Selbst die körperlichen Symptome werden nicht immer richtig gedeutet, denn denkt die Frau an die Wechseljahre, wenn sie Ende 30, Anfang 40 ist?  Doch da kann ja der langsame Abbau des Östrogens schon beginnen und diese Veränderung bringt den ganzen Hormonhaushalt durcheinander, die Folge können unerklärliche Stimmungsschwankungen sein. Wenn das normale Alter für die Wechseljahre zwischen 48 und 55 Jahren erreicht ist, passiert es das andere körperlichen Symptome wie schwitzen, Schlaflosigkeit und Antriebslosigkeit gar nicht auftreten oder nur sehr leicht, aber die Frau erkennt sich selbst nicht mehr. Aus der ausgeglichenen Frau wird plötzlich ein launisches Wesen, worunter sie selbst am meisten leidet. 

PMS – das postmenstruale Syndrom kann sich in unterschiedlichen Arten zeigen. Eine Frau wird streitsüchtig und aufbrausend, die andere heult wegen jeder Kleinigkeit und ist sofort beleidigt, da genügt schon ein Blick vom Ehemann und sie interpretiert allesmögliche hinein. Auch hier sind die Hormone die Ursache und es kann schnell geholfen werden.

Junge Mütter leiden oft unter der Hormonumstellung nach der Geburt. Außerdem begleitet sie täglicher Schlafmangel und der kleine Mensch bringt zusätzlich alles durcheinander. Sonst gut organisiert, wird plötzlich eine Frau die scheinbar nichts mehr auf die Reihe bringt. Eine liebevolle Umgebung (Ehemann oder die eigene Mutter) die sie unterstützt, ohne sie zu belehren, die ihre Launenhaftigkeit nicht so ernst nimmt, wird ihr helfen und die richtige homöopathische Medizin bringt es wieder ins Gleichgewicht.

Eine Frau, verheiratet, 2 Kinder, wohlsituiert, berufstätig in Teilzeit – alles im grünen Bereich, sollte man meinen. Trotzdem kommt es bei der Frau immer wieder zu Panikattacken, die nicht erklärbar sind. Wenn so eine Panikattacke kommt, das kann von einer Sekunde auf die andere sein, ist jede Planung dahin. Vielleicht wollte das Ehepaar mit Freunden zum einem Essen gehen, eigentlich ein positiver Anlass. Trotzdem ist es der Frau nur unter größten Schwierigkeiten möglich mitzugehen und den Abend zu überstehen. Ist die Frau jetzt launisch und flüchtet sich in eine Panik um Aufmerksamkeit zu bekommen?

Ein Mann der in seinem Traumberuf als Architekt arbeitet, größere Projekte verwirklicht hat und im Kollegenkreis sehr geschätzt wird, zieht sich immer wieder zurück, ist für niemanden richtig ansprechbar, reagiert gereizt, auch im Kreis seiner Familie. Nach einiger Zeit aber ist er wieder scheinbar der alte, was wiederum dazu führen kann, dass die Kollegen sich immer mehr von ihm zurückziehen, da er für sie nicht berechenbar ist. 

Bei beiden Patienten kann der Laie leicht den Schluss ziehen, dass die Frau bzw. der Mann launisch seien, ständige Stimmungsschwankungen haben, die scheinbar vollkommen unbegründet sind. 

Es könnte aber doch sein, dass die Frau zwar alles hat, was sich andere wünschen, trotzdem aber total unausgeglichen ist, da sie sich ihr Leben ganz anders vorgestellt hat und jetzt darunter leidet, sich ihre Lebensträume nicht erfüllt zu haben. Einfühlsame Fragen nach ihrer Jugend führen eventuell zu der Ursache. Als junges Mädchen sah sie sich als erfolgreiche Frau, vielleicht in einer Führungsposition die anderen dabei hilft auch ein erfülltes Berufsleben zu haben. Sie war bereit dafür auch einiges zu leisten, sich weiterzubilden, Freizeit zu opfern um dann immer weiter nach vorne zu kommen. Insgeheim macht sie ihre Familie dafür verantwortlich, dass sie ihren Traum nicht leben kann, denn die Kinder und der Ehemann stehen jetzt an erster Stelle. Ihre Rolle als Mutter und Ehefrau füllt sie vorbildlich aus, sie setzt sich für ihre Kinder ein, hilft ihnen ihren Weg zu finden und hält dem Ehemann den Rücken frei, damit er sich voll und ganz seiner Karriere widmen kann. Im Umfeld der Frau trifft sie auf kein Verständnis, denn was will sie denn, sie hat alles, scheinbar. Ihr Lebenstraum von einem tollen Beruf und einer glücklichen Familie ist nicht zu verwirklichen, sie findet sich damit ab und meistens geht es auch gut. Durch so eine harmlose Sache wie eine Verabredung zum Essen mit guten Bekannten, kann es zu einem plötzlichen Absturz der Stimmung führen und es tritt Panik auf, vollkommen unbewusst wahrscheinlich sogar. Wenn sie zu ihrem Mann sagen würde, ich habe keine Lust mich mit denen zu treffen, käme das nicht so gut bei ihm an, hat sie aber eine Panikattacke, versteht es jeder und sie kann sich zurückziehen. 

Hier gilt es anzusetzen, ein Gespräch wird der Homöopathin oder dem Homöopathen den rechten Weg zeigen, um zum Mittel der ersten Wahl zu kommen. 

Vielleicht liegt die Causa aber auch in einem anderen Bereich ihres bisherigen Lebens. Es gilt zwischen den Zeilen lesen zu können, auf die Art des Sprechens zu achten, auf den Gesichtsausdruck und die Körperhaltung und es wird zu erkennen sein, ob seine oder ihre Worte den Tatsachen entsprechen. Natürlich kann ich nicht zu der Patientin sagen, dass sie falsche Antworten gibt, sondern es gilt das Gespräch zu lenken und scheinbar gemeinsam zu der eigentlichen Ursache zu kommen. 

Der Architekt hat seinen Traumberuf erreicht, viele Preise gewonnen und große Projekte verwirklicht. Andererseits wird von ihm erwartet, dass er immer noch größere Aufträge an Land zieht, beachtenswertere Preise gewinnt und immer mehr dem Olymp des Architektenhimmels zustrebt. Seine Familie führt ein schönes Leben, teure Urlaube, Markenklamotten und das Beste vom Besten ist gerade gut genug für alle. Er bräuchte das aber alles gar nicht, und träumt vielleicht davon in einem Entwicklungsland eine Schule oder ein Krankenhaus zu planen und zu bauen. Oder einfach nur in einem weniger angesagten Viertel seiner Stadt die neue Schule zu planen, einen Kindergarten der den Ansprüchen der Jüngsten erfüllt und nicht ein Prestigeobjekt seines Büros ist.

Unzufriedenheit stellt sich ein, die er immer wieder unterdrücken kann, aber zwischendurch gewinnt der Frust die Oberhand, die Stimmung kippt und er ist gereizt und nervös. 

Natürlich kann ein homöopathisches Mittel weder seine beruflichen Rahmenbedingungen noch die familiäre Situation ändern, aber, durch eine sanfte Umstimmung seiner Psyche kann erreicht werden, dass er sich traut, beruflich einmal gegen den Strom zu schwimmen, seiner Familie einen Spiegel vorhält und die Qualität der Familie auf den Prüfstand gestellt wird. Nicht mit der Brechstange, sondern in kleinen Schritten, vielleicht sogar durch Einbeziehen der ganzen Familie. Das ergibt sich aus der Behandlung. Dem Mann muss der Mut zur Veränderung wiedergegeben werden. Die Umstände durch seinen beruflichen Werdegang und die Ansprüche der Familie wirken auf Dauer zerstörerisch. Wenn es nicht so wäre, dann würde eine Ausgeglichenheit und tägliche Freude am Arbeiten seinen Weg säumen. Diesem Patienten muss ich aber auch die Frage stellen, ob er bereit ist, die Konsequenzen tragen zu wollen. Was passiert, wenn seine Frau und seine Kinder von ihrem Luxusleben nichts abgeben wollen, seine Kollegen im Büro nur Prestigeprojekte weiterhin verwirklichen wollen. Ist er bereit eventuell einen Neuanfang zu wagen? 

Das alles muss ja gar nicht so kommen, aber es könnte sein. Durch die homöopathische Behandlung erkennt er seine Stärken und traut sich seinen Weg zu gehen. Ich habe erlebt, dass sich Familien neu aufstellen mussten und durch die Veränderung erkannten, dass es so nicht weitergehen kann. Sehr oft finden diese Familien dann den richtigen Weg um miteinander umzugehen.

Die aufgeführten Bespiele lassen erkennen, dass eine Stimmungsschwankung viele Ursachen haben kann und auch dementsprechend unterschiedliche homöopathische Medikamente zum Einsatz kommen.

Auch muss die richtige Potenz gefunden werden. Das alles ergibt sich aber aus dem ausführlichen und gründlichen Anamnesegespräch. 

Die Patienten sind oft erstaunt welche Frage ich ihnen stelle, deshalb erkläre ich ihnen zu Beginn des Gesprächs warum ich diese Fragen stelle, die vermeintlich nichts mit ihren Stimmungsschwankungen zu tun haben. Im Laufe des Gespräches kommen dann sehr oft vergessene Verletzungen oder Beleidigungen, Kränkungen zu Tage, die vom Betroffenen nicht mehr so präsent sind, aber auf das Leben Einfluss haben, unterbewusst. Das kann eine lieblose Kindheit sein, eine Schulzeit in der dem jungen Menschen Unrecht geschehen ist, Lehrer die das Kind nicht mochten und es deshalb fast schon diskriminierten, weil sie aus einer Arbeiterfamilie stammten, die Mutter alleinerziehend war, usw.

Natürlich muss das auch nicht immer der Fall sein, denn wenn eine hormonelle Ursache dahintersteckt, spielt die Vergangenheit eine eher untergeordnete Rolle. 

Leidet der Patient/die Patientin an chronischen Schmerzen, die sich eventuell schon über Jahre hinziehen und für die keine Lösung gefunden wird, muss natürlich auch die Ursache der Schmerzen mit einbezogen werden. Stellen Sie sich vor, Sie leiden seit Jahren an Schmerzen die Sie jeden Tag begleiten, dann ist es kein Wunder, wenn eines Tages die Stimmung in den Keller geht, Reizbarkeit und Unleidlichkeit auftritt. Die Umwelt reagiert eventuell mit Unverständnis und geht dem oder derjenigen aus dem Weg, denn „der/die ist immer so schlecht gelaunt“. 

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass eine Depression dahintersteckt und sich die Patientin/der Patient in eine übertriebene Haltung begibt, um die Depression zu verschleiern. Nicht immer erkennt der Patient oder die Patientin selbst, dass man in einer depressiven Phase steckt.

Wenn ich mit den Patienten über die Ernährung spreche, ob geraucht wird, Alkohol konsumiert wird oder ähnliches, dann sage ich immer, dass ich es nicht verurteile oder sie belehre, dass es ungesund ist, sondern ich muss es nur wissen. Raucher haben einen vollkommenen anderen Nährstoffbedarf wie Nichtraucher. 

Wichtig ist auch zu wissen, wann haben diese Stimmungsschwankungen begonnen, geschah davor etwas, das einschneidend für sie oder ihn war? 

Eine unglückliche Beziehung, ein Beruf der keinen Spaß macht, Familienstreitigkeiten und auch Einsamkeit sind alles Faktoren die diese Zustände auslösen können. Nicht von heute auf morgen, aber wie heißt es so schön: „Steter Tropfen höhlt den Stein“ ein Spruch den meine Großeltern schon verwendeten. 

Hier muss ich als Therapeutin Geduld aufbringen und nicht auf eine schnelle Antwort drängen, denn nicht immer weiß der Patient/die Patientin es auf Anhieb. 

Durch das richtig gewählte homöopathische Mittel kommt es zu einer feinstofflichen Umstimmung und der Mensch findet seine Mitte wieder. Je nach Causa, also Ursache, kann es sein, dass eine causale Behandlung ausreicht, oder eine konstitutionelle Behandlung notwendig wird. 

Als Bespiel: Ein junger Mann bekommt eine heftige Darmentzündung die im Krankenhaus behandelt wurde. Nach einiger Zeit stellt er aber fest, dass er jetzt Verdauungsprobleme hat, unklare Bauchschmerzen und Übelkeit. Es kann die Folge dieser abgelaufenen Entzündung sein, die Verabreichung von Antibiose und anderen Medikamenten die für die auftretenden Beschwerden verantwortlich sein können. Hier werden jetzt diese Symptome, die Entzündung beachtet und ein causales Mittel verordnet. Die Bauchbeschwerden bessern sich und alles ist wieder im grünen Bereich. 

Sollten sich aber nach dieser Behandlung alte Sachen wieder zeigen, z.B. eine jetzt immer wieder auftretende Nebenhöhlenentzündung die in früheren Jahren sehr oft vorkam, sollte über eine konstitutionelle Behandlung gesprochen werden. 

Bei einer konstitutionellen Behandlung wird der ganze Mensch erfasst. Alles was er mag, was er nicht mag, wie er mit Kummer und Ärger umgeht, ob er verzeihen kann oder eher nicht, ein Kummerfresser ist oder sein Herz auf der Zunge trägt. Ernährungsgewohnheiten, Unverträglichkeiten an Nahrungsmittel, Allergien, durchgemachte Erkrankungen spielen hier eine große Rolle. Wie war die Kindheit, die Schulzeit, die Ausbildung, im Grunde das ganze Leben wird erfasst. Das geht manches Mal schnell, aber es kann auch sein, dass alte Krankheiten und Verletzungen die schon lange her sind, kurzfristig wieder sehr lebendig werden, um dann endgültig abzuheilen. 

Im Grunde ist es auch nicht von Belang, ob es sich um einen jungen oder älteren Menschen handelt. 

Es spielt auch keine Rolle, ob der Mensch an die Homöopathie „glaubt“ oder es eher für Humbug hält. Dieser sogenannte Placeboeffekt, der der homöopathischen Behandlung nachgesagt wird, ist sicher nicht die Ursache warum es dem Patienten/der Patientin nach einiger Zeit bessergeht.

Um kurz die Homöopathie zu erklären: Samuel Hahnemann der Begründer der klassischen Homöopathie legte den Grundstein mit seinen ersten Selbstversuchen. Im Laufe seines Lebens kam er immer mehr zu der Erkenntnis, dass hier vielen Patienten geholfen werden kann. Schnell verbreitete sich die Homöopathie über die Welt und immer mehr Ärzte schlossen sich den Lehren des Samuel Hahnemann an. Noch heute stehen in den Praxen die Bücher der alten Meister und werden zu Rate gezogen. Die großen Homöopathen jüngeren Datums entwickelten die Homöopathie immer weiter, indem ständig neue Mittel gefunden, untersucht, getestet und verrieben werden. 

Die klassische Homöopathie arbeitet nur mit Einzelmittel im Gegensatz zur Komplexhomöopathie. Hier werden unterschiedliche Mittel in unterschiedlichen Potenzen zusammengemischt und verabreicht. 

Ich arbeite nach Samuel Hahnemann, klassische Homöopathie. In den vielen Patientengesprächen lernte ich die unterschiedlichsten Menschen kennen, mit den unterschiedlichsten Problemen. Aber, eines wurde mir immer wieder bewusst: Es braucht Zeit um die oft komplexen Zusammenhänge jedes einzelnen Patienten zu erkennen und anzuerkennen. Deshalb ist es sehr wichtig, genügend Zeit für die Gespräche mit den Patienten einzuplanen, denn meistens kann die Patientin/der Patient den Zusammenhang von seinem körperlichen Befinden und seinem emotionalen Zustand nicht erkennen. 

Stimmungsschwankungen sind kein Schicksal, es lohnt sich diesen Weg zu gehen und mit klassischer Homöopathie seine emotionale und körperliche Gesundheit (wieder) zu erreichen und somit ein ausgeglichenes Leben führen zu können.

Autor: Hermine Nerl, Heilpraktikerin
Thema: Homöopathie bei Stimmungsschwankungen
Webseite: http://www.nerl.de

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