|Anzeige| Jede dritte Ehe endet in einer Trennung. Die Gründe für eine gescheiterte Beziehung, darunter ein Auseinanderleben der Partner im Verlauf der Zeit, sind vielfältig.
Das Scheitern wird von Frauen und Männern unterschiedlich beurteilt. Gleich ist jedoch, dass beide Geschlechter unter Liebeskummer leiden. Dieser wird auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck gebracht bzw. bewältigt. Viele Menschen ziehen sich von allem zurück, andere stürzen sich in unzählige Aktivitäten. Hilfreich ist es, für die Bewältigung des Trennungsschmerzes einen engen Vertrauten an der Seite zu haben. Im besten Fall steht ein Seelenpartner bereit, der aufgrund seiner Ähnlichkeit besonders gut nachfühlen kann, was der Betroffene nach dem Beziehungsende durchmacht.
Was versteht man unter dem Begriff Seelenpartner
Es ist sehr schwer, die Seelenverwandtschaft mit Worten zu erfassen. Sie beinhaltet tiefgehende Gefühle zwischen zwei Menschen. Liebe spielt eine große Rolle, nicht nur in einer Partnerschaft, sondern auch in einer platonischen Beziehung. Seelenpartner verfügen auf mystische Art und Weise über eine Wesensähnlichkeit. Ähnlich wie bei Zwillingsgeschwistern. Viele spirituell geprägte Personen sind der Meinung, dass sich Seelenpartner und Dualseelen aus einem vorigen Leben kennen müssen. Sie verfügen über eine untrennbare Verbundenheit über Leben hinweg. Ausführlich erklärt wird die Bezeichnung Dualseelen unter anderem online.
Ein guter Freund sollte zuhören können
Der Seelenpartner eines Menschen ist meist gleichzeitig der beste Freund. Er ist unverzichtbar, geht es um das Überwinden von Liebeskummer. Das Wichtigste ist in jedem Fall das Zuhören. Darüber hinaus sollte immer wieder nachgefragt und getröstet werden. Oftmals wird ständig die gleiche Geschichte erzählt. In diesem Fall ist viel Geduld vom Seelenpartner gefragt. Denn generell bestimmt jeder Trauende selbst, wie viel Zeit er dafür braucht. Steht man dem Betroffenen sehr nahe, fällt es deutlich leichter, damit umzugehen. Die Seelenverwandtschaft führt zu einem tiefgreifenden Verständnis, denn sehr ähnliche Gefühle und Gedanken schweißen zusammen.
Was der Seelenpartner nicht machen sollte
- Zu vermeiden sind Sprüche wie „Komm, hör endlich auf damit“ oder ähnliches.
- Gleiches gilt für die Aussage: „Es gibt noch viele andere Männer bzw. Frauen auf der Welt.“ Mit Sicherheit fühlt sich der Verlassene dadurch nicht ernst genommen. Eher sind Wut oder erhöhte Trauer die Reaktion auf Derartiges.
- Der Seelenpartner sollte niemals über seine persönlichen schlechten Erfahrungen sprechen. Es ist wenig tröstend, wenn der Betroffene erfährt, dass der Freund alles selbst bereits einmal durchgemacht hat.
- Viele frisch Getrennte durchleben auf ihrem Weg des Verarbeitens auch Rachegefühle gegenüber dem Ex. Wer seinem Seelenverwandten sinnvoll beistehen möchte, lässt die Finger weg von einer Ermunterung oder gar Umsetzung. Die Rache auszuleben, wird in der Regel später bereut und wer dazu seinen Teil beigetragen hat, wird irgendwann Scham empfinden.
- Bitte nicht von der eigenen glücklichen Beziehung berichten! Erhöhter Trennungsschmerz des Seelenpartners ist die Folge.
Was wirklich hilfreich beim Trösten ist
Sehr wichtig ist, dass man mit seinem Seelenpartner nach einer Trennung viel Zeit verbringt. Es sollte dabei nicht darauf gewartet werden, dass der Leidtragende auf einen zukommt. Denn gerade Menschen, die sich komplett zurückgezogen haben, machen nur selten den ersten Schritt.
Eine gute Hilfe ist es, den Freund darin zu unterstützen, sich sowohl geistig als auch körperlich von der ehemaligen Beziehung zu befreien. Dies kann beispielsweise in Form von der gemeinsamen Anfertigung einer Liste geschehen – es wird alles aufgeschrieben, was an der gescheiterten Ex-Partnerschaft nicht gut war.
Seelenverwandte haben meist großen Einfluss aufeinander. Viele Verlassene beobachten über soziale Netzwerke intensiv den Ex. Dadurch werden jedoch immer wieder Erinnerungen geweckt. Auch Neid entsteht, wenn man sieht, wie gut es möglicherweise dem anderen geht. Ein Seelenpartner kann sich mit dem Betroffenen zusammensetzen und zum Beispiel bestehende Accounts löschen, um noch mehr Kummer zu vermeiden.