[Anzeige] In Arztpraxen, in Senioren- und Pflegeheimen sowie in der privaten Pflege gibt es strikte Vorschriften für die medizinische Schutzausrüstung.
Neben Einweghandschuhen spielt die Atemschutzmaske eine essenzielle Rolle, da sie gegenseitigen Infektionen vorbeugt und den Träger, als auch sein Gegenüber schützt.
Keine Kompromisse bei der medizinischen Schutzausrüstung
Welche Kleidung und Utensilien die medizinische Schutzausrüstung ausmachen, hängt von den Risiken und Gefahren im Beruf ab. Eine Sprechstundenhilfe beim Zahnarzt benötigt eine andere Schutzausstattung als der Chirurg, der am offenen Herzen operiert und absolut sterile Schutzkleidung inklusive einer Haube tragen muss. Was in allen medizinischen und pflegenden Berufen essentiell ist, ist der Mund-Nasen-Schutz, der in seiner Beschaffenheit den Gefahren im Beruf angepasst sein muss. Ob man eine FFP2-Maske oder eine medizinische Einwegmaske benötigt, ist also eine Frage des persönlichen Einsatzbereichs. Wichtig ist in allen Fällen, dass die Maske und die sonstige medizinische Schutzkleidung den Kennzeichnungs- und Qualitätsvorschriften im Einsatzland entsprechen müssen. Die Vollständigkeit und die Funktionalität der Ausrüstung ist nicht nur wichtig, weil sie vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird. Es geht um die eigene Gesundheit und darum, Schutzbefohlene nicht zu gefährden.
Die medizinische Schutzausrüstung in Krankenhäusern und Arztpraxen
Der Anspruch an die medizinische Schutzausrüstung für Ärzte und Krankenpfleger ist enorm. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Sterilität in Operationssälen und in Krankenzimmern von immenser Bedeutung ist. Welche Schutzkleidung getragen werden muss, ist in der Krankenhausverordnung und bei den zuständigen Behörden einzusehen. Seit einiger Zeit fehlt nicht nur qualifiziertes Personal, sondern auch das flächendeckende Angebot an medizinischer Schutzausrüstung für Rettungskräfte, Operateure und Klinikpersonal. Trotz verstärkter Produktion im eigenen Land nehmen Importe aus dem Ausland zu, da der Versorgungsbedarf sonst nicht mehr gedeckt werden kann.
Warum in Pflegeberufen eine medizinische Schutzausrüstung essentiell ist
Vor zwei Jahren hat sich in der Pflege einiges verändert. Während Schutzhandschuhe die am häufigsten getragene Schutzkleidung war, müssen Pfleger im Zuge des Infektionsschutzgesetzes heute auch voll ausgestattet sein. Ein Mund-Nasen-Schutz ist verpflichtend und muss nach jedem Pflegebedürftigen gewechselt werden. Um die pflegebedürftigen, älteren Menschen mit einem geschwächten Immunsystem nicht zu gefährden und selbst kein Risiko einzugehen, spielt die Qualität der Masken und sonstigen Schutzausrüstung eine übergeordnete Rolle. Grundsätzlich sind ältere und pflegebedürftige Menschen sensibler gegenüber Infektionen, die einem gesunden Erwachsenen ohne Vorerkrankungen nichts ausmachen. Als Pflegekraft trägt man eine sehr hohe Verantwortung für alle ihm anvertrauten Personen, für sich und für seine Familie und den Freundeskreis.
Fazit:
Unter der medizinischen Schutzausrüstung versteht man die Kleidung, die Handschuhe und den Mund-Nasen-Schutz für den Einsatz in medizinischen und pflegenden Berufen. Wie der Begrifflichkeit zu entnehmen ist, handelt es sich hierbei um eine Ausrüstung, die dem Selbstschutz und der Infektionsvermeidung dient. Um erkrankte und immungeschwächte Menschen nicht zu gefährden, ist die medizinische Schutzkleidung bei ärztlichen Behandlungen und in der Pflege Vorschrift. Qualität und eine EU-Zulassung sind die grundlegenden Kaufkriterien.
