Weizen wird in der Allergietherapie als zentrales Allergen angesehen, das bedeutet das es sich hierbei um ein „Ursprungsallergen“ handelt.
Das heißt der Körper hat zuerst gegen dieses Getreide die allerersten allergischen Symptome hervorgebracht, andere Allergene sind dann in Folge, wie Zwiebelschichten dazu gekommen. Es gilt hierbei zu differenzieren ob sich die Allergie rein auf das Getreide bezieht oder auch auf Spritz- und Düngemittel. Nach Brotgenuss und auslösenden Faktoren kommt auch die verwendete Hefe oder das Backtriebmittel als Allergenauslöser in Frage. Was oft der Fall ist! Weitere zentrale Nahrungsmittelallergene sind: Milch und Ei sowie deren Bestandteile. Die Zahl an Multiallergikern hat in den letzten Jahren leider enorm zugenommen.
Wie erkennt man eine Weizenallergie?
Erste körperliche Symptome könnten Hautveränderungen nach Genuß oder Aufblähung des Bauches sein, aber auch Verstopfung und Völlegefühl wird oft berichtet. Manchmal ist es gerade die Kombination Weizen und weißer Industriezucker die zu Verdauungsstörungen führt. Energie und Antriebslosigkeit sind in diesem Zusammenhang ebenfalls zu finden.
Als „einfacher“ erster Schritt ist eine Allergen Karenz unumgänglich also sprich das Allergen einfach wegzulassen.
Die Suche beginnt damit nach Alternativen!
Es sei erwähnt das eine Fehlbesiedlung des Darms mit einer Darmmykose oftmals larviert im Hintergrund mit der Weizenallergie vergesellschaftet ist, das bedeutet das auch eine Darmsanierung – Aufbau der Darmflora - angezeigt ist.
Der Zuckergenuß muss hierbei, im Endeffekt für eine bestimmte Zeit drastisch auf Null gesenkt werden. Das ist unumgänglich!
Wer dies schon einmal probiert hat weiß sicherlich wie schwierig die Umsetzung ist.
In unsere Praxis arbeiten wir mit der Elektroakupunktur nach Dr. Voll. In diesem Zusammenhang testen wir über Testampullen und auch über mitgebrachte Substanzen des Patienten, am sog. Allergiegefäß. Das Allergiegefäß befindet sich am Mittelfinger links und rechts zur Kleinfingerseite.
Kleiner Exkurs: Die Grundlage bildet eine Hautwiderstandsmessung am sog. Kontrollmeßpunkt für Allergie als Basis Ausgangswert. In den Meßkreis werden danach die vermuteten Allergene einzeln eingebracht und es wird dann nach getestet. Veränderungen der Messwerte geben uns erste Anhaltspunkte. Diese Hinweis gebende Diagnostik ist damit erst einmal gut aufgestellt um alle Allergene heraus zu finden.
Weitere Testungen am Dünndarm und Dickdarm Meridian, ebenfalls an den Händen zu finden, sind obligatorisch um die oben erwähnte Darmmykose zu entlarven. Eine elegante und sinnvolle Therapiemöglichkeit!
Autor: HP Stefan Moran Danz
Thema: Weizenallergie erfolgreich erkennen
Webseite: https://www.weisheit-des-herzens.de
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