[Anzeige] Jeder Eigenheimbesitzer weiß, dass zu einem schönen Zuhause nicht nur die Wohnung oder das Haus gehört, sondern auch ein Außenbereich, in dem man sich wohlfühlt. Besonders im Sommer ist eine schöne Gartenanlage ein wunderschöner Ort, um seine freie Zeit zu genießen.
Welche Bestandteile zählen zur Außenanlage?
Zur Außenanlage zählt alles was sich auf dem Grundstück befindet und nicht zum eigentlichen Wohnbereich zählt.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Bestandteile:
- Der Gartenzaun oder Sichtschutz
- Die Gartenanlage
- Wege zur Begehung
- Garagen und Carports
- Terasse
- Überdachungen
- Teich
- Bäume
- Swimmingpool
- Gartenhäuser
Ein weiterer Punkt der Außenanlage eines Grundstückes sind die dekorativen Elemente. Besonders in ländlichen Gegenden sieht man oft Gerätschaften aus früheren Generationen, mit denen Landwirtschaft betrieben wurde und die nun Terrassen oder den sichtbaren Eingangsbereich schmücken. Blumenbehälter sind ein weiteres beliebtes Accessoires, die mit ihrer Farbenpracht ein Wohlfühlklima schaffen. Ein zusätzlicher Punkt ist der Briefkasten, die Türschilder sowie die Hausnummer. Diese können individuell gestaltet werden und zu einem wahren Highlight Ihrer Außenanlage werden.
Welche gesetzlichen Vorschriften muss ich bei der Außenanlage beachten?
Bei der Gestaltung des Außenbereiches hat man einen hohen Handlungsspielraum, jedoch gibt es auch hier einige gesetzliche Regelungen, die man beachten sollte, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Der wichtigste Punkt ist in diesem Zusammenhang zusätzliche Bauten, die auf dem Grundstück errichtet werden und bei denen es gesetzliche Vorschriften gibt (Überdachungen, Gartenhäuser). Ein weiterer Punkt sind Gefahrenstellen, wie zum Beispiel ein Pool oder ein Teich, die hinreichend abgesichert werden müssen, dass sich keine Person, die diesen Bereich betreten, einer Verletzungsgefahr ausgesetzt werden. Im vorderen, zur Straße einsichtigen Bereich gibt es oft auch Vorschriften bezüglich der Gestaltung, die von den jeweiligen Gemeinden vorgegeben werden. Vor der Planung sollte man daher unbedingt die jeweiligen Gartensatzungen der Stadt und des Landkreises einsehen. Ein zusätzlicher Punkt ist die Grenzbebauung. Um Streit mit dem Nachbarn zu vermeiden, sollten Sie unbedingt die Nachbarrechtsgesetze kennen. Noch besser ist es bei Projekten, die nahe der Grundstücksgrenze geplant sind, mit dem Nachbarn zu reden und ihn nach seiner Meinung und Zustimmung zu fragen.
Mit welchen Kosten muss ich bei den einzelnen Bestandteilen der Außenanlage rechnen?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da hier praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Wir möchten in diesem Abschnitt jedoch auf die durchschnittlichen Kosten eingehen, dass sie sich einen kleinen Überblick verschaffen können, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Bei der Gartenanlage selbst (Bäume, Pflanzen, Zaun oder Hecke, Zuwege, Terrasse) liegen die Kosten zwischen 50-200€ pro Quadratmeter. Dies richtet sich danach, welches Material und welche Pflanzen eingesetzt werden. Gartenhäuser und Carports kosten im Schnitt zwischen 500-2000€ pro Quadratmeter. Wer auf seiner Gartenanlage zusätzlich einen Teich oder einen Swimmingpool errichten möchte, sollte mit etwa 250€ pro Kubikmeter Wasser rechnen. Bei Wasseranlagen ist es wichtig, die Unterhaltungskosten berücksichtigen, auf die wir jedoch noch im nächsten Abschnitt zu sprechen kommen.
Wie hoch ist der Aufwand für die Pflege der Außenanlage?
Bei der Planung des Außenbereichs sollte man nicht nur die Kosten im Auge behalten, die bei der Umsetzung entstehen. Die Pflege einer Außenanlage kann zu weiteren Kosten oder Zeitaufwand führen, die man nicht außer Acht lassen sollte. Als Reverenz möchten wir hier vermietete Objekte betrachten, dort wird die Gartenpflege mit etwa 10€ pro 100 Quadratmeter verrechnet. Bei sehr großen Gartenanlagen ist es oft sogar nötig, zusätzliches Personal einzustellen, um diesen im gepflegten Zustand zu halten.
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