Hanf gehört zu den ältesten und vielfältigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Hanf war über sechs Jahrtausende ein ökonomisch wichtiger Lieferant für Medizin, Nahrungsmittel und Fasern.
Hanf wurde in fast allen europäischen und asiatischen Ländern angebaut und stellte eine wichtige, zum Teil die wichtigste Rohstoffquelle für die Herstellung von vielen Produkten des täglichen Lebens dar.
8.000 v. Chr.
Erste geschichtliche Hanffunde werden auf 8000 v. Chr. datiert. In China wurde Hanf (chin. „Ma“) bereits vor 10.000 Jahren genutzt
5500 v. Chr.
Frühester Fund von Hanfsamen in Europa bei Eisenberg/Thüringen
2800 v. Chr. Herstellung der ersten Seile der Welt aus Hanffasern in China
2300 v. Chr. Erste schriftliche Erwähnung von Hanf als Arzneimittel
1000 v. Chr. Aus dieser Zeit stammt das älteste erhaltene Hanftextil
500 v. Chr. Chinesische Bürger können mit Hanfstängel ihre Steuern bezahlen
400 v. Chr. Hanf breitet sich weltweit aus und findet immer mehr Anwendungsbereiche
100 v. Chr. Wird in China das erste Papier aus Hanf hergestellt
800 Karl der Große verpflichtet Bauern per Gesetz zum Hanfanbau. Sämtliche Steuern dürfen mit Hanfsamen bezahlt werden
1100 Die Naturforscherin und Heilerin, Hildegard von Bingen (1098-1179), lobt in ihren Schriften die Heilkraft der Hanfsamen bei Magenbeschwerden
1776 Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wird auf Hanfpapier geschrieben
1873 Die ersten Levi´s Jeans werden aus Hanf hergestellt
1900 Eine Hanf-Tinktur zählt in den Apotheken zu den beliebtesten und meistverkauften Arzneien
1925 Die Anti-Marihuana Lobby wird unter der Führung von Harry Anslinger aktiv - Marihuana wird als gefährliche Droge eingestuft. Hanf wird verboten
1941 Henry Ford präsentiert 1941 ein Auto mit einer hanffaserverstärkten Kunststoffkarosserie. Sie ist um das Zehnfache stoßfester als eine Stahlkarosserie
1998 Unter strenger staatlicher Kontrolle dürfen Hanfsorten mit geringem THC-Gehalt wieder angebaut warden
Heutzutage gibt es eine Fülle von Angeboten: CBD-Öle und weitere Produkte mit einem max. THC*-Gehalt von 0,2% in Europa und max. 1,0% in der Schweiz. Diese CBD-Produkte haben sich bei sehr vielen gesundheitlichen Problemen bewährt.
*THC = Delta-9-Tetrahydrocannabinol (die psychoaktive Substanz)
WARUM CBD WIRKT? Die Phytocannabinoide, Terpene und Flavonoide sind körperliche, chemische Stoffe, die auf das menschliche und tierische Endocannabinoid-System wirken. Die Rezeptoren dafür befinden sich vor allem im Gehirn und an vielen anderen Körperstellen. CBD ist in der Lage mit den Zellen zu interagieren.
Direkt oder indirekt beeinflusst CBD:
Die Schmerzregulation – an den Vanilloidrezeptoren
Den Schlaf-Wach-Zyklus – an den Adenosinrezeptoren
Die Stimmungs- & Stressbewältigung – an den Serotonin-Rezeptoren
Autor: Peter Ritt – Ganzheitlicher Gesundheitsberater und Präventologe
Thema: Die Geschichte von Nutzhanf
Webseite: http://www.peter-ritt.de