Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Schlafstörungen können vielmals Folge einer anderen psychischen oder physischen Erkrankung sein.
Dazu zählen Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen der Atmung oder der Schilddrüse, Diabetes, Schmerzen oder Muskelzucken. Weiterhin gibt es Studien, in denen festgestellt wurde, dass Schlafstörungen als Risikofaktor für Depression und Süchte gelten.
Bekannt ist außerdem, dass die Folge eines schlechten Nachtschlafes Konzentrationsschwierigkeit, Lustlosigkeit und Anspannung sein kann. Oft folgt die Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht. Ein- und Durchschlafstörungen nehmen mit dem Alter zu. Frauen sind statistisch von Schlafstörungen häufiger betroffen als Männer. Es ist deshalb wichtig, dass Sie die Ursache Ihrer Schlafstörung durch Ihren Hausarzt abklären lassen. Wenn keine organische Verursachung gefunden werden kann, sollten Sie sich therapeutische Hilfe suchen.
Schlaf ist wichtig
Die Bedeutung des Schlafs wird oft unterschätzt. Jedoch ist der Schlaf wichtig für Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden. Sie brauchen Ihren Schlaf, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Wer mehrere Nächte hintereinander nicht gut und ausreichend geschlafen hat, ist erschöpft, nervös und gereizt.
Die benötigte Schlafdauer ist individuell verschieden. Manche Menschen brauchen nur 4-5 Stunden und andere wiederum 10 Stunden Schlaf pro Nacht, um sich am nächsten Tag fit zu fühlen.
Welche Schlafstörungen gibt es?
Es gibt es eine Vielzahl an Schlafstörungsformen. Diese werden unter dem Begriff Schlafstörung als Sammelbezeichnung für die verschiedenen Störungsbilder des Schlafes eingeordnet. Am häufigsten sind die Probleme des „nicht einschlafen können“ sowie „häufig nachts zu erwachen“ oder „morgens viel zu früh wach zu werden“. Dies führt zu einem Mangel an Schlaf und die betroffenen Personen fühlen sich dann am Tag ausgelaugt und müde.
Ob eine Schlafstörung vorliegt, kann nur durch eine umfassende Anamnese festgestellt werden. Wesentliches Charakteristikum dabei ist, dass die Schlafstörung eine der Hauptbeschwerden darstellt.
Hilfe bei Schlafstörungen
Schlafstörungen sollten multifaktoriell betrachtet werden. Das bedeutet, wenn die organische Verursachung Ihrer Schlafstörung ausgeschlossen wurde, sollte Ihre persönliche Situation betrachtet werden. Leiden Sie derzeit unter Sorgen und Ängsten? Oder haben Sie besonderen Stress im Alltag zu bewältigen? In einer professionellen Beratung können Sie über Ihre individuellen Lebensumstände sprechen.
Hypnose bei Schlafstörungen
Wenn nach Abklärung aller Einflussfaktoren, wie beispielsweise Tagesbeeinträchtigungen oder dysfunktionale Schlafgewohnheiten, Ihr Schlaf noch nicht erholsam ist, könnte Ihnen medizinische Heilhypnose möglicherweise helfen. Hypnose ist wunderbar und heilsam.
Bei der hypnotherapeutischen Behandlung Ihrer Schlafstörung gibt es verschiedene Herangehensweisen.
Suggestive Hypnose
Wenn Ihnen sehr viele Gedanken vor dem Einschlafen durch den Kopf gehen oder es Ihnen schwerfällt, vom Tagesstress zur Nachtruhe umzuschalten, dann könnte suggestive Hypnose für Sie eine geeignete Therapietechnik sein.
Nach der Besprechung der Ursachen Ihrer Schlafstörung wird anhand der Auslöser die weitere Vorgehensweise festgelegt. Vielleicht benötigen Sie praktikable Techniken, um Sorgen, Ärger und Ängste zu bewältigen, damit Ihr Nachtschlaf entspannend wird? Dann kann eine Entspannungstrance Sie beim Loslassen Ihrer alltäglichen Probleme unterstützen, damit Sie zur Ruhe kommen können.
Suggestive Hypnose bei Schlafstörungen = Verankerung von hilfreichen Suggestionen in Ihrem Unterbewusstsein.
Regressive Hypnose
Wenn Sie jedoch auch eine Tiefenentspannung nicht zu der gewünschten Schlafqualität führt, könnte es sein, dass die Ursachen hierfür tiefer liegen.
In diesen Fällen kann es sein, dass ein früheres (unbewusstes) Erlebnis die Schlafstörung verursacht. Mit Hilfe der regressiven Hypnose wird es möglich, gedanklich in der Zeit zurückzugehen und dieses prägende Erlebnis aufzudecken. Auf diese Weise kann die Ursache für die Schlafstörung aufgelöst werden.
Regressive Hypnose bei Schlafstörungen = Auflösung der Schlafstörung an der Wurzel.
Autor: Kathrin Nake
Thema: Schlafstörungen
Webseite: https://www.hypnosetherapie-dresden.de
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!