[Anzeige] Es ist ein entscheidender Moment im Leben eines Babys und der Mutter, wenn das Kind abgestillt werden soll.
Während dieser Cut in der Tierwelt in der Regel recht einfach und resolut durchgeführt wird und meist von uns als sehr hart und extrem empfunden wird, nehmen wir uns als stillende Mutter oftmals mehr Zeit und Muße für diesen Akt und das ist auch gut so. Schließlich ist die starke Bindung zum Neugeborenen, die durch das Stillen vollzogen wird, wichtig für das Kind und für die Mutter und dient auch als Vorbereitung fürs Leben.
Das Abstillen wiederum, ist aber auch ein neuer Abschnitt im Leben des Kindes, welcher ebenfalls als Vorbereitung dienen kann. Doch die zwei größten Frage für alle stillenden Mütter erschließt sich grundsätzlich unweigerlich irgendwann einmal immer: Wann genau ist der richtige Zeitpunkt und die Frage nach dem Wie? Hier sind einige, typische Gründe zum Abstillen, hilfreiche Tipps zum schnellen oder langsamen Abstillen und wie man am besten mit dieser sehr intimen Situation umgehen kann.
Wann genau ist der perfekte Zeitpunkt zum Abstillen?
Bei diesem Thema kommen alle Mütter meist ins Grübeln. Da ist guter Rat wichtig und dieser kommt zwangsläufig aus allen Ecken aus dem Lebensumfeld der Mütter. Familienangehörige wie erfahrene Mütter und Arbeitskolleginnen oder die Mutter-Kind-Gruppenleiterin, oder die Mutter selbst oder die Oma. Alle geben ihre Erfahrungswerte hinzu, doch helfen diese wirklich? Sicherlich von Fall zu Fall oft, aber eben grundsätzlich nicht immer. Denn: Das Festzurren für den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Jede Mutter darf und sollte immer, unabhängig von Meinungen und Empfehlungen anderer, ganz allein für sich selbst und ihr Kind entscheiden, wann sie bereit ist abzustillen.
Und das Wichtigste dabei ist, dass die Mutter sich mit der Entscheidung gut und wohl fühlt. Manchen Müttern fällt es sehr leicht, anderen äußerst schwer. Viele Babys nehmen ohne zu quengeln und zu meutern die alternative Beikost und Flasche an, andere verweigern grundsätzlich alles, was nicht nach Muttermilch schmeckt. Und in einigen Fällen ist das Abstillen auch unabdingbar, um den herkömmlichen Lebensrhythmus wieder in geregelte Bahnen lenken zu können, damit Dinge wie das geregelte essen und schlafen und auch arbeiten wieder möglich sein kann.
Gründe zum Abstillen - Alternativen finden
Es gibt etliche Gründe fürs Abstillen. Da wären zum Einen der Start der Beikost, der reibungslos funktionieren sollte. Oder auch der Arbeitsbeginn und der Betreuung des Kindes. Um den Schlafrhythmus zu verbessern und zu festigen. Das Essverhalten wird gestärkt und das Kind wird selbstständiger an die Nahrungsmittel herangeführt. Das räumliche wie zeitliche Trennen vom Kind über kurze Zeiträume kann nur dann stattfinden, wenn das Stillen nicht mehr notwendig ist. Die Mutter gelangt erstmals wieder zu mehr Freiraum und auch der Weg zu einer erneuten Schwangerschaft wird frei geräumt. Auch Krankheiten der Mutter oder des Kindes können Grund fürs Abstillen sein. Brustentzündungen beispielsweise oder auch dann, wenn die Mutter medikamentös versorgt werden muss oder auch das Kind plötzlich erkrankt und nicht mehr gestillt werden kann. Auch können verschiedene Therapien und Behandlungen manchmal einfach nicht mit dem Stillen vereinbart werden. Defacto aber ist der Hauptgrund des Abstillens einfach: Das Gefühl, dass die Zeit nun dafür gekommen ist, spürt die Mutter im Unterbewusstsein und Bauchgefühl.
Nach dem Abstillen die Bindung zum Kind intensivieren
Ein zu schnelles Abstillen kann sich für Mutter und Kind als sehr belastend herausstellen. Es entsteht eine emotionale Achterbahn für alle Beteiligten, die sich nur langsam wieder auf einer normalen Ebene befinden wird. Auch die Umstellung auf andere Nahrung kann beim Baby andauern und mit Blähungen, Krämpfen und Magen-Darm-Beschwerden belastet sein. Hier sollte man auf jeden Fall allem, was in irgendeiner Weise diese Beschwerden verursachen könnte, aus dem Weg gehen. Anstatt Kuhmilch, sollte man beispielsweise auf alternative Lösungen setzen. Hier kann die Ziegenmilch sehr hilfreich sein. Denn sie ist verträglicher als Kuhmilch und beinhaltet gesunde Bausteine fürs Kind, auch als weiterführende Ernährung. Auf https://kabrita.de/ findet man zum Beispiel eine große Auswahl rund um die Ziegenmilchprodukte. Grundsätzlich kann man das Kind auch im späteren Leben mit etlichen Produkte aus Ziegenmilch versorgen und ein Ziegenmilch Baby weist in der Regel deutliche weniger Beschwerden auf, als bei herkömmlichen Milchprodukten aus Kuhmilch beispielsweise.
In Ruhe und mit Bedacht
Sich ganz bewusst Zeit dafür nehmen, das letzte Stillen zu genießen, und sich auf einer Ebene quasi gemeinsam vom Stillen zu verabschieden verstärkt dennoch die Bindung zwischen Mutter und Kind. Für einige Mütter ist ein letztes Bild vom Stillen wichtig. Andere notieren sich das Abstill-Datum im Babyalbum und Tagebuch oder schreiben Ihrem Stillkind einen kleinen Brief. Das finden eines bestimmten und ganz persönlichen Ritual ist wichtig und dadurch lässt sich dieser Moment einfach leichter gestalten.