[Anzeige] Man kennt das Problem: Es ist Freitagabend, man hat sich das Wohnzimmer zurechtgemacht, Decken und Kissen sind optimal platziert und eine Schüssel Popcorn steht auf dem Tisch bereit.

Dann fängt aber die Diskussion an. Was will man denn jetzt schauen? Dieses Problem bereitet vielen Kopfschmerzen und kann teilweise so lange dauern, dass die Snacks schon weg sind, bis man zu einer Entscheidung kommt. Dabei gibt es einige Tipps, die man beachten kann, um diesem Problem einen Riegel vorzuschieben. Dieser Beitrag bietet 3 Tipps, wie die abendliche Filmauswahl geschickt geplant und durchgesetzt werden kann.
1.) Eine große Auswahl ist wichtig
Nicht jeder hat den gleichen Geschmack, wenn es um Serien oder Filme geht. Manche stehen auf Action, andere auf Drama. So weit so bekannt, doch kombinieren viele Filme und Serien heutzutage unterschiedliche Genres, um so viele Zuschauer wie möglich anzuziehen.
Damit man also die Wahrscheinlichkeit erhöht, einen gemeinsamen Nenner zu finden, lohnt es sich, eine breite Auswahl an Filmen zu haben. Streaming-Dienste bieten dafür eine enorme Auswahl an Serien und Filmen. Netflix, Amazon, HBO und Disney sind die gängigsten Anbieter, die so gut wie jeder heutzutage im Haushalt besitzt.
Obwohl Streaming-Anbieter einiges an Material besitzen, gibt es hier und da Restriktionen. Vor allem örtliche Einschränkungen betreffen jeden Streaming-Anbieter, bei dem Disney Plus und Co. je nach Land ein anderes Angebot besitzen. Um dieses Problem zu umgehen, lohnt es sich, ein VPN zu installieren. Mit einem VPN kann man die eigene IP-Adresse umändern und somit seinen Standort, was es möglich macht, auf Angebote in anderen Ländern zuzugreifen. Bei Anbietern wie Surfshark kann man ein Disney Plus VPN günstiger bekommen, wenn man einen längeren Vertrag abschließt – im Vorfeld lohnt es sich, die kostenlose Testversion auszuprobieren.
Vorschläge berücksichtigen
Streaming-Anbieter orientieren sich stark an Nutzerfreundlichkeit und Customer Experience. Das bedeutet neben einem zugänglichen Interface auch, Stress zu minimieren. Hierfür setzen Streaming-Dienste auf Daten. Die vorherige Auswahl von Serien und Filmen wird registriert und geben den Diensten genug Daten, um Verbrauchern passende Filme anzubieten. Wenn man sich also als Paar mal wieder nicht entscheiden kann, gibt es immer noch einen Algorithmus, der die Wahl erleichtern kann.
2.) Vorbereitung ist alles: Regeln festsetzen
Es mag sich zwar komisch anhören, doch geben Regeln uns selbst bei der Serienauswahl mit dem Partner einen Leitfaden, nach dem wir uns richten können. Welche Genres sind ok, welche nicht? Wann ist die beste Zeit fürs gemeinsame Schauen? Wechselt man sich ab, wer den Film aussucht?
Diese Regeln mögen anfangs als störender Faktor angesehen werden, doch ermöglichen sie es, eine Kohärenz zu schaffen, nach der man sich richten kann und somit das Potenzial für Diskussionen minimiert. Grundsätzlich sollte man kommunizieren, was der andere erwartet, um gemeinsamen einen schönen Abend genießen zu können.
3.) Die Balance finden
Auch wenn Regeln festgesetzt werden, sollten bzw. können diese nicht alles regulieren. Es entstehen schlichtweg zu viele unvorhergesehene Interaktionen. Das sollte aber zum Vorteil beider genutzt werden, denn nur so findet man heraus, was erlaubt ist und was verbessert werden kann. Wer hat zum Beispiel die Fernbedienung am meisten in der Hand? Solch kleine Details können viel ausmachen, wenn es darum geht, eine Balance für beide Partner zu finden. Am besten sollte ein 50/50-Verhältnis entstehen, bei dem die Partner gleich viel Entscheidungsfreiheit in der Auswahl einer Serie oder eines Filmes haben. Andererseits wäre es wohl nie möglich, einen Kompromiss zu finden.