Beim Thema Gelassenheit denkt manch einer vielleicht zunächst an ältere Menschen.[1] Aber auch Jugendliche suchen nach Gelassenheit, auch wenn sie es eher Coolness nennen.
Coolness wird zwar in erster Linie als Modewort für verhaltensmäßige und modische Lässigheit, für Popularität, Überlegenheit u.v.m. verwendet. Es beschreibt aber auch eine gewisse Gelassenheit, die als Gegenreaktion auf die Emotionalität und Aufgeregtheit der 1968ger Jahre entstand.[2]
Die Suche nach einem Prinzip oder einer Anleitung für ein gelassenes Leben in Seelenfrieden hat eine lange Tradition und wurde in der abendländischen Geschichte vor allem von der Stoa gelehrt. Der Stoiker versucht seinen Platz in der kosmologischen Ordnung zu erkennen und auszufüllen, „indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe nach Weisheit strebt“.[3]
Heute wird Gelassenheit eher im Zusammenhang mit Gleichmut, innerer Ruhe oder Gemütsruhe als eine innere Einstellung und eine Fähigkeit beschrieben, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren bzw. bewahren zu können. „Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress.“[4]
Aber kann man Gelassenheit trainieren? Und warum überhaupt sollte man das?
Viele Menschen haben den Wunsch nach mehr Gelassenheit, weil sie sich gestresst, getrieben oder fremdbestimmt fühlen.
Symptome einer fehlenden Gelassenheit kennt fast jeder: das schnelle Herzklopfen vor oder in angstbesetzten Situationen, Verkrampfungen, Kopfschmerzen, das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, das flaue Gefühl in der Magengegend oder den Durchfall als Folge von Stress. Schweißausbrüche, ein herabgesetzter Sexualtrieb und Zyklusstörungen bei Frauen sind weitere Symptome. Eher weniger bekannt ist die erhöhte Infektanfälligkeit. Das Blutbild verändert sich bei dauerhaftem Stress ebenso wie das Hautbild, und man wird schmerzempfindlicher. Bisweilen geht die innere Anspannung, Unruhe oder Nervosität in aggressive Gereiztheit über.
Die Menschen erleben diesen inneren Zustand als sehr unangenehm und nicht kontrollierbar. Er ist oft auch kombiniert mit Schlafstörungen. Bei anhaltendem Stress können sich sogar ernsthafte Herzbeschwerden einstellen.
Dabei ist Stress immer eine Frage der individuellen Bewertung.
Der Organismus interpretiert die auf ihn einwirkenden Reize und ihre Auswirkungen für die jeweilige Situation und bewertet sie entweder positiv oder negativ. Die positive Bewertung wird im psychologischen Fachjargon als Eustress, also guter Stress, bezeichnet. Sind wir mit Freude und Enthusiasmus bei der Arbeit, werden so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass es uns gut dabei geht. Stoßen die äußeren Reize und Anforderungen oder der innere Anspruch aber auf Abwehr und Missbilligung, dann entsteht der negative Stress, der so genannte Disstress, der all die genannten körperlichen Symptome nach sich ziehen kann.
Auf der anderen Seite wird jeder schon einmal den gesundheitsprophylaktischen und gesundheitsfördernden Wert von Gelassenheit an sich festgestellt haben. Oft wird dann auch von einer entspannten Haltung gesprochen. Tatsächlich geht Gelassenheit als geistige Haltung mit körperlicher Entspannung einher.
Das wusste schon Goethe als er schrieb:
"Geist und Körper;
innig sind sie ja verwandt.
Ist jener froh,
gleich fühlt sich dieser
frei und wohl,
und manches Übel flüchtet
vor der Heiterkeit."[5]
Eines ist klar: Geist und Körper sind nicht zu trennen.
Nun, warum sind nicht alle Menschen einfach froh und entspannt, gelassen also?
„Heiterkeit“ - wie Goethe es nennt - bzw. positives „gelassenes“ Denken - wie wir heute sagen würden - ist nicht immer aus sich selbst heraus herstellbar. Deshalb sind auch alle Ratgeber-Lektüren oft nicht wirklich imstande dem Einzelnen zu helfen.
Der Ratgeber, der dich auffordert, immer mal wieder eine Pause einzulegen, achtsam mit dir und deinen Ressourcen umzugehen, Entspannungstechniken zu erlernen, die persönlichen Grenzen zu verteidigen, negative Glaubenssätze aufzuspüren und zu verändern, dich mit deinen Fehlern und Schwächen anzunehmen, dich nicht allein durch Leistung zu definieren, dich selbst und das, was du tust, nicht immer so wichtig zu nehmen, etc., hat ja nicht unrecht. Doch die meisten Menschen wissen darum, können es aber nicht umsetzen.
Zur wirklichen Veränderung bedarf es der Empathie eines anderen Menschen, also seiner Bereitschaft und Fähigkeit, sich in dessen Einstellungen einzufühlen und ihn zu verstehen.
Diese Empathie kann dann wiederum zur richtig verstandenen Eigen-Empathie bzw. Selbstliebe führen, die ebenso notwendig ist, um gelassen leben zu können.
Richtig verstandene Eigen- oder Selbstliebe ist natürlich nicht zu verwechseln mit dem krampfhaften Festhalten am eigenen Ich, dem narzisstischen, übertriebenen Bedürfnis nach Geltung und Macht. Einem Narzissten fällt es schwer, sein eigenes Ich positiv anzunehmen. Er sucht ständig nach Bestätigung. Wer sich selbst aber nicht positiv annehmen kann, wer kein Vertrauen in sich selbst hat und keine richtig verstandene Eigenliebe, der misstraut eher dem anderen. Anstatt vertrauend loszulassen und gelassen zu reagieren, will er festhalten und kontrollieren.
Sich selbst anzunehmen, zu vertrauen und zu lieben, das schafft nur Jemand, der es schon einmal erfahren hat bzw. den Weg dorthin von einem anderen begleitet wird.
Sowohl im Krankheitsfall als auch bei leichterer eingeschränkter Lebensqualität wie letztlich bei jedem Menschen ist Gelassenheit eine Fähigkeit, die für ein zufriedenes und gesundes Leben und ein friedliches Zusammenleben von Menschen von entscheidendem Wert und großem Nutzen ist.
Wer den Wert und Nutzen von Gelassenheit erkannt hat, aber aufgrund von ungünstigen genetischen, neurobiologischen und/oder psychosozialen Faktoren in sich keine Basis für eine gelassene Lebenshaltung findet, bzw. sie aus eigener Kraft nicht in der Lage ist herzustellen, der kann durchaus zielführende Angebote finden, sie zu trainieren:
Trainingsangebote:[6]
Auf der Körperebene setzt z.B. die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson an, bei der durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Obwohl hier die körperliche Entspannung im Vordergrund steht, geht mit der Konzentration nur auf die An- und Entspannung in der Regel auch eine Beruhigung des Geistes einher. Man ist u.U. anschließend nicht nur entspannter, sondern auch gelassener.
Ähnlich verhält es sich mit dem Autogenen Training nach J.H. Schultz, bei dem durch formelhafte Autosuggestionen und innere Bilder, Körper und Geist zur Ruhe und Entspannung gebracht werden sollen.
Bisweilen wird sogar Bogenschießen aufgrund der erforderlichen Konzentration und Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt, als eine Methode zur geistigen Beruhigung eingesetzt.
In diesem Zusammenhang ist dann natürlich auch Yoga zu erwähnen, der besonders im Westen ebenfalls meistens auf der körperlichen Ebene ansetzt und diese oft auch in den Vordergrund rückt. Sein indischer Ursprung ist eher philosophischer Natur und bei weitem komplexer als der moderne westliche Yoga.[7] Doch vor allem die meditativen Elemente innerhalb des Yoga sind darauf angelegt, den Geist zu beruhigen und eine gelassenere Lebenshaltung zu erreichen.[8]
Eine der effizientesten, weitgehend jedoch noch unbekannten und oft völlig falsch eingeschätzten Methoden, Gelassenheit zu trainieren, ist die Hypnosetherapie oder kurz Hypnotherapie.
Hypnosetherapie wurde schon vor ca. 4000 Jahren als Heilmethode praktiziert.[9] Sie beruht neurobiologisch gesehen auf der weitgehenden Abschaltung der linkshemisphärischen analytischen und kritischen Denktätigkeit bei gleichzeitiger Aktivierung des rechtshemisphärischen imaginativen und kreativen Denkens. Dadurch gelangt der Hypnotisand[10] in einen Zustand verstärkter unwillkürlicher Tätigkeit des Unterbewusstseins, was man Trance nennt.[11] In diesem Zustand – der auch im täglichen Leben natürlicherweise vorkommt [12] - ist der Mensch sehr suggestibel. Wenn in dem Moment positiv zielführende Vorstellungen, die entspannend und „er-lösend“ wirken, von Therapeut und Klient gemeinsam entwickelt und verankert werden[13], kommt es oft zu einer sehr schnellen Lösung des vorhandenen Problems. Der vorher vielleicht skeptische Klient ist meistens positiv überrascht.[14]
Da unsere täglichen Aktivtäten zu 70-90% durch unser Unterbewusstsein gesteuert werden, ist es von höchster Wichtigkeit, dass es positiv programmiert ist. Leider aber ist eine negative Programmierung des Unterbewusstseins durch negative Beeinflussung und Glaubenssätze sehr verbreitet. Das daraus resultierende negative Denken, die Selbstzweifel und angstvoll stressigen Gedanken machen Menschen oft krank.
Wer ausschließlich auf die kognitive Gesprächstherapie setzt, kann oft die in den neuronalen Strukturen fest verschalteten bzw. vernetzten negativen Verbindungen im Gehirn nicht nachhaltig lösen und den Menschen einer positiven Sichtweise der Dinge und seiner Selbst dauerhaft zuführen.
Nur der positiv Denkende kann wahrhaftig gelassen sein.
Im Zustand höchster Aktivität des Unterbewusstseins in der Trance ist es erstaunlich effizient möglich, an diese ungünstig vernetzten Strukturen im Gehirn heranzukommen und die vorhandenen Ängste und Blockaden zu lösen. Dem Unterbewusstsein wird in der Trance wieder der ihm gebührende Respekt gezollt. Es kann positiv beeinflusst bzw. umprogrammiert werden. Dazu gibt es verschiedene Techniken:
Mit dem so gen. Swich pattern lassen sich z.B. negative Bilder und Vorstellungen durch positive ersetzen.
Bei der so gen. TimeLine-Technik, dem visuellen Zurückgehen auf der Lebenslinie, kann man z.B. nach den Ursachen negativer Glaubenssätze und Vorstellungen, nach Ängsten und Blockaden, die aus der Vergangenheit herrühren, suchen, und diese dann direkt bearbeiten. Bei einer solchen Bearbeitung versucht man die – oft unbewusst - in die Gegenwart hineinwirkenden negativen Gefühle, die mit einer negativen Erfahrung verbunden waren, von dem gespeicherten Geschehen in der Vergangenheit zu trennen. Der Mensch wird wieder offen und frei für das Erleben im Hier und Jetzt.
Alle hypnotherapeutischen Techniken, die hier nicht vollzählig beschrieben werden können, haben letztlich zur Folge, den Menschen aus seiner Anspannung zurück in die ausgeglichene Entspannung und eine geistige Gelassenheit zu bringen.
Wer in der Lage ist, sein Unterbewusstsein selbst oder mit Hilfe eines Therapeuten so positiv zu beeinflussen, dass er sich vor den vielen negativen Beeinflussungen der Vergangenheit und Gegenwart zu schützen versteht, der hat gelernt, gelassen zu bleiben.
Bei einem solchen Menschen ist die Balance zwischen dem aktiven, kritisch-analytischen Denken und dem bildhaft-ganzheitlichen, gemütvollen Denken, welches für ein positiv hilfreiches „Lebensgefühl“ verantwortlich ist[15], wieder hergestellt.
Das entstresst den Menschen. Er kann sich nun wieder entspannter auf seine hilfreichen unterbewussten Kräfte verlassen, ihnen vertrauen und sich besser vor eigener wie fremder negativer, krankmachender Beeinflussung schützen.
Selbst bei einem unheilbar Kranken kann diese veränderte Lebenshaltung, zu einer gelasseneren Lebenseinstellung führen. Denn durch hypnotherapeutisches Training ist es möglich, die negativen neuronalen Vernetzungen im Gehirn positiv zu verändern.[16] Das hilft dem Kranken entweder, sein Schicksal besser zu ertragen, oder trägt dazu bei, sein Leben entspannter und dadurch u.U. auch schmerzfreier führen zu können. Bestenfalls schafft es Hypnosetherapie, neue Heilungskräfte aus dem Unterbewusstsein heraus zu mobilisieren.
Hierbei spielt der Glaube an die eigenen Kräfte eine entscheidende Rolle.
Dieser Glaube wird bestärkt durch die positiven Veränderungen, die meist auf eine gute hypnotherapeutische Sitzung folgen.
In der Hypnosetherapie ist Gelassenheit sowohl Weg als auch Ziel.
Sie ist Weg, weil durch den entspannten, 'gelassenen' Trancezustand die eigenen Ziele am besten suggestiv verankert und in der Folgezeit tatsächlich erreicht werden können. Jede lebhafte Vorstellung nämlich, die uns erfüllt, hat die Tendenz, sich zu verwirklichen. Allein die Aktivierung des das Unterbewusstsein aufschließenden bildhaften Denkens im Entspannungszustand führt nicht nur während einer Hypnosesitzung zu entspannter Gelassenheit, sondern wirkt sich auch in der Folgezeit positiv aus.
Natürlich kann man Gelassenheit auch direkt zum Ziel einer Hypnosetherapie machen. Dabei wird dann quasi die Methode oder – wie im Abschnitt zuvor beschrieben – der Weg auch als Ziel gesetzt. Wenn man etwas mit ziemlicher Sicherheit über den Effekt einer guten hypnotherapeutischen Sitzung sagen kann, dann ist es wohl das, dass der ganzheitliche, also körperlich wie psychisch-geistig, entspannende Effekt mit jeder Sitzung zunimmt und sich nachhaltig mehr und mehr Gelassenheit im täglichen Leben einstellt - umso mehr, wenn sie ausdrücklich zum Ziel gemacht wird.
Hypnose ist ja vor allem auch Selbsthypnose und Selbstsuggestion. Der Hypnosetherapeut führt seinen Klienten auf einen Weg, den er einerseits mit ihm trainiert und übt, den der Hypnotisand aber auch andererseits im täglichen Leben selbst weiter trainieren und üben sollte.
Wer schließlich selbst in der Lage ist, einen Zustand der Gelassenheit für sich herbei zu führen, kommt leicht in einen so genannten Flow. Alles geht plötzlich wie von selbst von statten. Ohne große Anstrengung erreicht man seine Ziele, fließend und schnell. Je häufiger und mehr Gelassenheit in diesem Sinne trainiert wird, je mehr wird sie zu einer Lebenshaltung. Und damit ist natürlich eine lebensfreundliche, lebensbejahende gelassene Haltung gemeint.
Drogen – darauf möchte ich an dieser Stelle klar hinweisen – haben nichts mit dem Ziel oder dem Weg zu einer lebensbejahenden gelassenen Einstellung zu tun. Wer den kurzen, schnellen Rausch sucht, der möchte sich betäuben. Betäubung oder berauschtes vor sich Hindämmern und selbstbestimmte Gelassenheit sind entgegengesetzte Zustände. Wer mit Drogen welcher Art auch immer, andere Bewusstseinszustände bzw. eine „Bewusstseinserweiterung“ erreichen oder auch nur seine Angst besiegen will, der wacht unliebsam auf. Die sich selbst und andere schädigenden Folgen sind meist drastisch und werden vielfach verkannt oder ignoriert.[17]
Eine selbstbestimmt erreichte Gelassenheit beruht auch auf der gewonnenen Akzeptanz seiner schwachen Seiten, von Krankheit, Melancholie und auch Depression.
Man kann nicht immer auf der Höhe sein. Man hat sein Leben nicht immer im Griff. Höhen und Tiefen gehören zum Leben. Es liegt nicht in unserer Macht, die Polarität des Lebens, die Spannung zwischen den positiven und negativen Seiten, komplett auszuschalten.[18] Als Teil unseres Lebens sollten wir sie nicht dämonisieren, sondern stetig daran arbeiten, dass sie aufhören, uns selbst und andere zu schädigen. Wir können lernen und trainieren, mit dieser Spannung gelassen umzugehen und den negativen Tendenzen nach und nach die Macht über uns entziehen.
Neben fähigen Therapeuten können natürlich auch Freunde und Familie an diesem Weg der Veränderung mitwirken. Auch dafür gibt es keine Regel.
Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass Gelassenheit natürlich nichts mit Gleichgültigkeit oder Apathie zu tun hat. Gleichgültigkeit belässt den anderen in seiner misslichen Lage. Sie will ihm nicht helfen. Echte Gelassenheit ist – wie oben schon erwähnt - eng mit Empathie, oder besser noch: Liebe, verknüpft. Denn nur der Liebende kann sich von seiner Ichbezogenheit lösen, sich dem Du zuwenden, vertrauen und vertrauen schenken.
Nur die Liebe schafft echte Gemeinschaft. Und nur, wer sich eingebunden und geliebt fühlt, kann schließlich auch ausbalanciert gelassen leben.
Das Gleichgewicht zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft muss also genauso immer wieder neu hergestellt werden wie unser eigenes körperliches, neurobiologisches und psychisch-geistiges Gleichgewicht. Die Liebe, die alles in Balance hält, ist kein Besitz. Man muss sie üben, ausüben. Sie ist in dem Sinne auch eine Frage des Trainings. Die Liebe zu sich selbst wie die zum Mitmenschen ist allerdings nicht immer so einfach.
Wer sich hin und wieder an einer bestimmten Stelle schwer tut, in Liebe zu sich und anderen gelassen und angemessen reagieren, leben und auch gut schlafen zu können, der sollte ruhig Hilfe in Anspruch nehmen.
Gelassenheit - wie wir gesehen haben - lässt sich trainieren. Und es gibt viele gute Gründe dies zu tun.
Autor: Dr. Clara E. Laeis, Heilpraktikerin Psychotherapie und Hypnosetherapeutin
Thema: Gelassenheit trainieren - geht das überhaupt?
Webseite: http://www.vitaerna-heilpraxis.de
- [1]Vgl. Wilhelm Schmid: Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden. Berlin 2014.
- [2] Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Cool
- [3] Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Stoa
- [4]Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheit
- [5] Goethe, Theatergedichte, Prolog.
- [6]Den Einfluss der friedliebenden Religionen auf eine gelassene Lebenshaltung möchte ich hier aussparen.
- [7]Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Yoga
- [8]Vorgestellt wird nur eine Auswahl an Methoden ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
- [9]Vgl. Kurt Trepperwein: Die hohe Schule der Hypnose. 2011, S. 21ff. Vgl. auch: http://vitaerna- heilpraxis.de/hypnose.html
- [10]Für diesen Artikel gilt: die männliche Form steht auch für die weibliche.
- [11]Vgl. auch: Milton H. Erickson, Ernest L. Rossi: Hypnotherapie, Leben Lernen 49, 9. Aufl., Stuttgart 2008; Kurt Trepperwein: Die hohe Schule der Hypnose, Germany 2011; Gunther Schmidt: Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung, Heidelberg 2011; Hans-Christian Kossak: Lehrbuch für Psychotherpeuten und Ärzte. Beltz-Verlag; Dirk Revenstorf, Burkhard Peter: Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin: Manual für die Praxis. 2000.
- [12]Die täglichen Automatismen zeugen von der Aktivität des Unterbewusstseins, ohne das wir unser Leben nicht bewältigen könnten.
- [13]Der Hypnotisand bleibt immer bei Bewusstsein.
- [14]Diese positiven Überraschungen erlebe ich bei fast jedem Neuklienten.
- [15]Vgl. Seite 1 dieses Artikels.
- [16]In bildgebenden Verfahren können heute die Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn gemessen werden.
- [17]Vgl. https://www.dvr.de/drogen/langzeitfolgen_drogenarten.htm
- [18]Vgl. Wilhelm Schmid: Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden. Berlin 2014, S. 62.
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