Karma und Wiedergeburt

Der Karma-Begriff gehört zu den universellen geistigen Gesetzen und besagt, dass jede Handlung im Positiven wie im Negativen entsprechende Konsequenzen nach sich zieht.

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Man nennt Karma daher auch das Gesetz von Ursache und Wirkung; Jesus Christus hat dieses elementare Prinzip menschlichen Seins zusammengefasst in den Worten: „Was Du säst, das wirst Du ernten“.

Karma wird oft als Strafe Gottes oder gar „Rache des Kosmos“ missverstanden – doch dies ist es im eigentlichen Sinne nicht; es geht hier lediglich darum, den Menschen zu lehren, welche Folgen oder Auswirkungen seine Handlungen, aber ebenfalls seine Gefühle und Gedanken haben; und es muss dieses Gesetz geben, denn sonst wäre jegliches Handeln vollkommen willkürlich und die menschliche Erfahrungsebene ein absolutes Tollhaus.

Wiedergeburt ist ebenfalls eine grundlegende Realität des menschlichen Seins und selbstverständlicher Bestandteil des Buddhismus und Hinduismus; was Viele hierbei nicht wissen ist, dass Reinkarnation auch im Christentum bis zum zweiten Kirchenkonzil von Konstantinopel im Jahre 553 (dem fünften Kirchenkonzil insgesamt) Teil der Kirchenlehre war! Dann wurde es auf diesem Konzil zur „Irrlehre“ erklärt, was ein elementarer geistesgeschichtlicher Irrtum war.

Denn nur wer von der Wiedergeburtslehre ausgeht, kann weiterhin an einen Gott der Liebe und Gnade glauben - wie sonst wären die ganz offensichtlichen Unterschiede in den Inkarnationen der Menschen zu erklären? - die Einen bereits von Geburt an mit Krankheiten geschlagen oder in so genannten „Drittländern“ mit hoher Wahrscheinlichkeit einem baldigen Hungertod entgegen sehend, während Andere in ein Leben von Gesundheit und Wohlstand geboren werden.

Und hier zeigt sich die enge Verbindung der bisher dargelegten Prinzipien Karma und Wiedergeburt: unter welchen Umständen sich ein Mensch wiederverkörpert, hängt in hohem Maße von seiner karmischen Disposition ab, welche sich aus dem Geburtshoroskop für einen Kenner der Materie klar herauslesen lässt.

Leider wird die Wiedergeburtslehre von vielen Menschen in Frage gestellt; doch große Philosophen wie Platon und alle mir bekannten spirituellen Lehrer, Weisen und Avatare (Verkörperungen des göttlichen Bewusstseins), ebenso n.A. die esoterischen Lehren der Astrologie, des Tarot und der Kabbala setzen Wiedergeburt ganz selbstverständlich voraus; so heißt es in der vom Avatar Krishna (ca. 3.000 v.Chr.) gestifteten Bhagavad Gita, welche die Essenz der ältesten heiligen Schriften der Menschheit, der Veden, ist: „Wie die Menschen sich des frischen Kleides nach dem alten freuen, also tauscht die Seele immer alte Leiber mit den neuen“. (Zweiter Gesang, Vers 22)

Ebenfalls finden sich im Neuen Testament Stellen, die klar auf die selbstverständliche Annahme der Wiedergeburtslehre hinweisen, bspw., als die Jünger Jesu diesen bzgl. des von Herodes inhaftierten Johannes des Täufers fragen: „Ist er der (Prophet) Elias?“. Jesus selber ist hierbei nach dem, was wir wissen, durch die menschliche Entwicklungslinie gegangen, bevor er am Kreuz die endgültige Gottes-Verwirklichung erlangt hat, und war nach den Worten von Edgar Cayce in einem seiner Vorleben z.B. der Prophet Josua (welcher nach dem Tod von Moses die Führerschaft über das Volk der Israeliten übernommen hat).

Wie aber kann es uns nun gelingen, unser Karma so entscheidend zum Guten zu wenden, dass wir eine möglichst positive und angenehme Wiedergeburt erlangen bzw. sogar, wie es die Buddhisten als Ziel lehren, es uns gegeben ist, den „Kreislauf der Wiedergeburten“ zu beenden?

Voraussetzung hierfür ist zweierlei: erstens, dass wir einen klaren, unbeirrten Weg der Persönlichkeitsentwicklung und damit verbunden Bewusstwerdung gehen und in immer höherem Maße erkennen, wer wir wirklich sind, nämlich Verkörperungen göttlichen Bewusstseins bzw. der göttlichen Liebe; zweitens, ein Leben auf dem Boden der Göttlichen Werte zu führen und hierbei allen voran den Grundwerten satya (Wahrheit, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit) und dharma (göttliche Ordnung, Rechtschaffenheit, rechtes Handeln, aber auch Recht und Gerechtigkeit).

Satya und dharma kann man wie ein Zwillingspaar ansehen; wenn gelogen wird, so stellt dies automatisch eine Verletzung des dharmas dar; umgekehrt ist bei Wesen, die Verbrechen begehen oder in sonstiger Weise nicht rechtschaffen handeln, die Lüge nicht weit – denn zur Vertuschung des begangenen Unrechts müssen immer neue Unwahrheiten und damit letztlich immer abstrusere Lügengebäude erfunden werden; dies lässt sich leider in einer Vielzahl von Staaten dieser Erde insbesondere bzgl. deren Führungspersonen ganz häufig beobachten.

Wenn die Spitzen eines Landes oder die so benannten „Eliten“ in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und auch viele Justizvertreter nicht in satya und dharma leben und handeln, so ist dies für das betreffende Volk von großem Schaden; denn ein Land kann nur gedeihen, wenn es auf dem Boden dieser Grundwerte steht, die nach den Worten des Weltenlehrers und Maha-Avatars Satya Sai Baba sogar die beiden Säulen sind, auf welchen das gesamte Universum ruht.

Wahrheit und Rechtschaffenheit sind im Weiteren die Basis dafür, dass Frieden und Liebe gedeihen können; denn nur wo es mit rechten Dingen zugeht und Gerechtigkeit herrscht, ist Frieden unter den Menschen; dies wiederum ist die Voraussetzung für den fünften von Sai Baba gelehrten Grundwert ahimsa (=Gewaltlosigkeit) im Handeln, Denken und Fühlen; dieser Wert ist im Westen bekannt geworden, weil er von Mahatma Gandhi konsequent gelebt wurde; Gandhi gelang es auf diese Weise sogar, das Britisch Empire in die Knie zu zwingen und Indien von dessen Herrschaft zu befreien – was zeigt, welch immense Kraft die Grundwerte in sich tragen.

„SATYAM VADA – DHARMAM CHARA“ (ebenfalls von Sai Baba; zu deutsch: „die Wahrheit sprich, rechtschaffen handle“) – dies sollte der Leitsatz eines jeden Menschen sein, besonders in Führungspositionen und die Welt würde ein anderes Gesicht haben, als es gegenwärtig der Fall ist.

Bedauerlicherweise sieht die Realität in ganz vielen Ländern noch erheblich anders aus, wodurch sich die entsprechenden Verantwortlichen immenses Karma aufladen; denn dies ist die Verbindung der Begriffe Dharma und Karma: wer nicht im Dharma lebt, lädt sich u.U. Karma für viele Erdenleben auf, kettet sich also unweigerlich an das Rad der Wiedergeburt; insofern ist bspw. das, was viele so genannte „Spitzenpolitiker“ (und besonders ihre Hintermänner) heutzutage veranstalten, aus spiritueller Sicht nicht sonderlich klug; denn sie schaffen sich für einen kurzen Rausch an Geld, Einfluss und Macht karmische Konsequenzen, die möglicherweise über viele Jahrtausende und zahllose Inkarnationen reichen werden.

Dies soll nicht verurteilt werden, denn im Einzelfall handeln die Betreffenden aufgrund von Seelenverträgen und nehmen bestimmte Täterrollen ein; doch in vielen Fällen werden gegenwärtig sämtliche Abmachungen und damit verbunden Rote Linien überschritten; die Welt geht ins Goldene Zeitalter und es wird von den Gegenkräften Alles unternommen, um dies und das damit verbundene Erwachen der Menschheit (hinein in ein Neues Bewusstsein) noch zu verhindern.

Doch es lässt sich nicht mehr verhindern – der SIEG DES LICHTES ist gewiss und nach dem unumstößlichen Göttlichen Plan werden die Göttlichen Werte wieder aufgerichtet; es kommt eine lange, goldene Zeit des Friedens, der Liebe und Wahrheit; dies prophezeit in seinen Worten bereits der Apokalyptiker Johannes, dessen Vorhersagen sich ganz offenbar auf die gegenwärtige Zeit beziehen.

Jede/r Einzelne, der/die den Weg der Wahrhaftigkeit und Rechtschaffenheit geht, ist dabei wichtig; denn je eher die Menschen in ihr göttliches Bewusstsein erwachen, desto leichter und schneller wird sich der Wandel hin zu Licht und Liebe vollziehen.

Noch toben hierbei die Gegenkräfte in massiver Weise; dies zeigt sich leider im Weiteren in der Rolle der Mainstream-Medien, welche allesamt von den so benannten „Macht- und Finanzeliten“ gekauft, unterwandert und gesteuert sind: hier wird in einer schier unfassbaren, noch nie annähernd dagewesenen Dimension im Sinne des Establishments gelogen, manipuliert und desinformiert; all die Menschen, die darin verwickelt sind, laden sich damit ein gewaltiges Karma auf.

Senkrecht zum Begriff des Karmas steht dagegen das göttliche Gnadenprinzip: je mehr ein Mensch auf den Pfaden der Göttlichen Werte wandelt, desto mehr zieht er die Gnade des Höchsten auf sich; d.h., die betreffende Person bekommt negatives Karma erlassen; wer Gutes tut, dessen ungünstige karmische Saaten werden nach der Lehre Satya Sai Babas zudem nicht aufgehen.

Zum Abschluss dieses Artikels will ich jeden Leser dieser Zeilen ermutigen, den Weg der Wahrheit zu gehen und konsequent an seiner Bewusstseins-Entfaltung zu arbeiten; lassen wir uns nicht irritieren von all der Lügen-Propaganda, die täglich weltweit produziert wird, sondern schreiten wir gemeinsam voran in die Neue Zeit; diese wird nach den unweigerlichen Zusammenbrüchen der alten Unrechts-Systeme eine wunderbare Zeit der Fülle, des Lichtes und der göttlichen Gnade werden.

Erhebe Dein Bewusstsein, geliebter Leser, geliebte Leserin, lebe die Göttlichen Werte und erkenne immer mehr, wer Du wahrhaft bist: ein einzigartiges, vollkommenes Wesen, dessen Essenz Liebe ist; damit erlöst Du Karma für dieses und zukünftige Erdenleben oder befreist Dich möglicherweise sogar aus dem Rad der Wiedergeburt; und Du wirst auf diese Weise zum aktiven Schöpfer Deiner Realität.

MUTIG VORAN, LIEBE BRÜDER, LIEBE SCHWESTERN, DIESE ERDE GEHÖRT DEN KINDERN DES LICHTES!

Autor: Peter Rauch
Thema: Karma und Wiedergeburt
Webseite: https://zentrum-fuer-lebensfreude.de

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