[Anzeige] Es gibt viele sportliche Aktivitäten, die man mit dem Baby zusammen durchführen kann. Im folgenden 5 Ideen, um mit Ihrem Kind auch nach der Schwangerschaft fit zu bleiben.
Viele Mütter waren vor ihrer Schwangerschaft sportlich aktiv. Wichtig ist nur, dass Sie auch nach der Geburt aktiv bleiben! Ist das Kind erst einmal auf der Welt, wird es schwieriger, sportliche Aktivitäten im Alltag unterzubringen. Umso besser, wenn Sie als Mutter gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können und Ihre sportlichen Aktivitäten zu wertvoller Mutter-Kind-Zeit machen können. Hier sind fünf Anregungen dafür:
1.) Spaziergänge an der frischen Luft
Besonders nach der Geburt sollten Sie es langsam angehen lassen. Neue Mütter sollten besonders Ihren Beckenboden schonen. Dafür bieten sich ausgedehnte Spaziergänge mit Ihrem Baby an. Am Besten eignet sich die Zeit nach dem Stillen. Dabei wird der Kinderwagen zum Sportgerät und dient als zusätzliches Gewicht. Sobald Ihr Kind ein gewisses Alter erreicht hat, können Sie mit einem Babyjogger, einem speziellen Kinderwagen, auch joggen gehen. Vielleicht kommen Sie bei Ihren Spaziergängen auch an dem ein oder anderen Babymodegeschäft vorbei. Dort lohnt es sich immer eine kleine Pause einzulegen und die Babykleidung für Mädchen und Jungen zu durchstöbern.
2.) Rückbildungsgymnastik mit dem Baby
Eine tolle Möglichkeit, um Sport mit dem Baby zu treiben, ist die Rückbildungsgymnastik. Damit können Sie sechs Wochen nach der Geburt beginnen. Es gibt Kurse ohne Baby, aber auch Kurse mit Baby. Dabei können Sie sich nicht nur mit anderen Müttern über Babykleidung für Mädchen und Jungen austauschen. Sie lernen auch, wie das Baby in den eigenen Fitnessplan einbezogen werden kann. Am Besten wiederholen Sie die Übungen aus dem Kurs jeden zweiten Tag bei sich Zuhause. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihren Körper den ersten 2 bis 3 Monate nicht zu großer Belastung aussetzen.
3.) Home-Workouts mit dem Baby
Häufig leiden junge Mütter unter Nacken- und Rückenschmerzen. Es ist deshalb sinnvoll auch Zuhause 3-4 Mal für 20 Minuten zu trainieren. Oftmals amüsiert es das Baby sogar sehr, wenn Sie als Mama Ihre Übungen machen. Sie können Ihr Kind auch einbeziehen, indem Sie dem Baby bei jeder Wiederholung einen Kuss auf die Nase drücken. Im Internet findet man eine Vielzahl an Trainingsvideos, die Übungen mit einem Baby zeigen. Machen Sie doch einfach mal eines nach! Achten Sie jedoch darauf, dass die Bauchmuskeln nicht zu stark trainiert werden, das kann aufgrund der Rektusdiastase nach der Schwangerschaft eher kontraproduktiv sein… Vermeiden Sie außerdem Hüpfen und Springen, um den Beckenboden zu entlasten.
4.) Fahrradtouren mit dem Baby
Sobald Ihr Baby acht Monate alt ist und sitzen kann, können Sie mit Hilfe eines Fahrradanhängers oder Fahrradsitzes einen Ausflug machen. Bei jüngeren Babys ist die Nackenmuskulatur dafür noch nicht genug ausgeprägt. So können Sie auch größere Strecken zusammen mit dem Baby zurücklegen und tun gleichzeitig etwas für Ihre Kondition.
5.) Babyschwimmen
Ab dem dritten Monat können Sie zum Babyschwimmen gehen. Wirklich schwimmen lernt Ihr Kind meistens erst ab dem vierten Monat. Jedoch finden meistens Mutter und Baby große Freude an der gemeinsamen Aktivität. Das Planschen unterstützt die Bewegungskoordination des Babys, was die Entwicklung Ihres Kindes immens unterstützt. Babyschwimmen hat auch noch Auswirkungen auf die spätere Entwicklung Ihres Babys: Es wird schneller und einfacher Schwimmen lernen.