[Anzeige] Alleine schon, wenn man ganz weit in die Vergangenheit zurückblickt, tauchen im Sektor Heilmedizin immer diverse Kräuter und Pflanzen aus der Natur auf, die für viele Zwecke genutzt und deren jeweilige Wirkungen erkannt wurden.
Besonders die Urvölker nutzen die Natur und ihre Pflanzenvielfalt als eine Art Freiluftapotheke. Zwar hat es viel Zeit und auch Versuche gebraucht, um zu entdecken, welche Inhaltsstoffe welcher Pflanze bei diversen Leiden genutzt werden konnte. Doch dass es Pflanzen gibt, die gut tun und teils eine lindernde sowie wohltuende Wirkung haben sollen, wissen wir auch heute noch. Denn viele Bestandteile etlicher Salben und Cremes oder Medikamente sogar, entstammen aus der Natur. Denkt man allein an die Arnikasalbe, die gern bei Schmerzen und Verletzungen genutzt wird und den Retterspitz für die müden Muskeln und mehr.
Die Kraft der Arnika
Viele Menschen besinnen sich der angeblichen Heilkraft unterschiedlichster Pflanzen aus der Natur, nutzen sie für verschiedene Anwendungsbereich und versprechen sich Linderungen und wohltuende Effekte. Eine Pflanze findet man hier besonders häufig, die Arnika. Sie ist eine der wohl auch bekanntesten Vertreter und wird bei Verletzungen, Prellungen und Stauchungen und Co. als Salbe oder auch Wickel auf die Haut äußerlich aufgetragen. Die schöne Arnika steht mittlerweile unter Naturschutz, sie wächst meist in höhergelegenen Bergregionen und das Pflücken ist strengstens verboten. Arnika kann aber auch als Globuli beispielsweise eingenommen werden, was viele bei Prellungen und Blutergüssen oder Ödeme tun.
Gut schlafen mit Baldrian?
In der Tat schwören einige Menschen auf die Wirkung des Baldrians, wenn es sich um den wohltuenden Schlaf handelt. Baldrian wurde und wird von vielen alten Völkern nach wie vor als Heilpflanze zur Beruhigung genutzt. Baldrian ist aber auch heute ein fester Bestandteil des naturheilkundlich-medizinischen Aufgebots, aus welchem wir mittlerweile schöpfen können. Übrigens: Man kann sich ganz einfach auch hier verschiedene Heilpflanzen zusammenstellen, die man benötigt und zuhause in der Hausapotheke haben möchte.
Die gemeine Brennnessel
Wir kennen die Brennnessel ja eher als ein ungebetener, wuchernder Gast in unseren Gärten, die auch noch bei Berührung schmerzt und brennt. Doch sie kann noch viel mehr, als nur sich mit ihren Brennhaaren Feinde vom Leib halten. Zum Einen ist sie die Babystube und Futterplatz der Schmetterlingslarven des schönen Pfauenauges. Sie kann auch clever zubereitet als köstlicher Spinatersatz herhalten und man sagt ihr nach, dass sie stoffwechselfördernd ist und für den schnellen Austausch von Schadstoffen und Schlacken steht. Dazu ist sie reich an etlichen Spurenelementen und soll den Körper bei der Regeneration helfen.
Die Echinacea im Winter
Echinacea soll laut vieler Verfechter dazu beitragen, dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Die üblichen, grippalen Infekte in den Wintermonaten können uns ganz schön viel Kraft und Energien rauben. Deshalb nehmen viele Menschen, die Heilpflanzen nutzen wollen schon vor dieser Zeit vorsorgliche und vorbeugend Echinacea zu sich. Echinacea soll zudem auch antiseptisch und antibakteriell wirken.
Fazit
Der Auszug aus nur wenigen Heilpflanzen hier zeigt auf, wie viel wir ihnen in der Naturheilkunde begegnen und wie oft sie als Inhaltsstoff auch in schulmedizinischen Medikationen und Verschreibungen wiederzufinden sind.