Feng Shui kommt aus China, dort hat sich diese Lebenslehre vor rund 3000 Jahren entwickelt.
Feng Shui heißt Wind (Atem) und Wasser, die positive Lebensenergie Chi soll harmonisch im Fluss sein. Die 5 Elemente des Feng Shui sind Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall. Wasser steht für Erneuerung und den Lebensfluss. Feuer symbolisiert Wärme und Bewegung. Holz steht für Wachstum und aufstrebende Energie. Erde symbolisiert Sicherheit und Zuverlässigkeit. Metall steht für Klarheit und innere Stärke.
Die optimale Schlafrichtung ermittelt man mit der sogenannten KUA-Zahl. Sie wird mit Geschlecht und Geburtstag ermittelt und kann im Internet ausgerechnet werden.
Feng Shui - Schlafzimmer
Das Schlafzimmer ist ein Ruheraum, sollte also weg von jeglicher Aktivität sein.
Wichtig ist die Stellung des Bettes, damit wir uns sicher und geborgen fühlen und gut schlafen können. Am besten sollte das Schlafzimmer in Richtung Garten ausgerichtet sein, weit entfernt von Straßen und Funkmasten. Am Bett sollte es keine elektrischen Leitungen geben, also am besten sämtliche Steckdosen ausschalten. Bett und Matratze sollten aus Naturmaterialien sein, also aus Holz und Natur-Latex die Matratze. Achten Sie darauf, dass unter dem Bett ein Freiraum ist.
Das Bett sollte folgendermaßen ausgerichtet sein: Das Fußende zeigt nicht zur Tür, Und das Bett sollte nicht zwischen Tür und Fenster stehen, damit das Chi, die Lebensenergie, nicht über das Bett fließt und Unruhe bringt. Das Kopfende sollte an einer Wand sein, damit wir uns sicherer und geschützt fühlen. Also nie den Kopf direkt unter ein Fenster legen. In der Wand sollte es keine Wasser- oder Heizungsrohre geben.
Toll ist natürlich, wenn das Bett aus Holz- als Symbol für Wachstum -ist.
Im Schlafzimmer sollte es keine Kleiderstangen geben, sondern einen geschlossenen Schrank und keine Arbeitsmöbel wie ein Schreibtisch, ein Fernseher und Handy sind Tabu. Falls Sie ihr Handy am Bett haben möchten, sollten sie über Nacht alle Kabel in Schubladen verstauen.
Spiegel tun der Partnerschaft nicht gut, besonders wenn sie das Bett widerspiegeln. Die Energie der Schafenden wird ungünstig reflektiert und schadet einer Partnerschaft.
Vorhänge an den Fenstern sind gut, sie dunkeln den Raum ab und sorgen für Sicherheit.
Als Wandfarbe sind dezente Töne geeignet, wie Pastellfarben in Brauntönen, Rosa oder Beige.
Kristallschalen, bunte Gläser oder Kerzen können den Fluss des Chis im Schlafzimmer anregen.
Pflanzen machen sich gut im Schlafzimmer, stehen sie auf dem Fensterbrett, verhindern sie, dass positive Energie nach draußen kommt.
Damit die positive Energie frei fließen kann, sollte Ordnung herrschen, also es sollten sich keine Kleiderberge neben dem Schrank türmen.
Tipp für Partnerschaften: Ordnen Sie die Accessoires paarweise an, also zwei Kerzen, zwei Pflanzen oder zwei Bilder.
Autor: Kerstin Eckert, Heilpraktikerin
Thema: Feng Shui Schlafrichtung
Webseite: https://www.naturheilpraxis-ulm.net
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