Lifestyle

Wir lesen und hören gerade so viel über Podcasts, Social Media, Instagram, TikTok,  was uns „gut tut“ , uns „noch glücklicher macht“ , über „Bindungsängste“, „Bindungstypen“, viele analysieren sich schon deshalb selbst…

Dazu kommt noch „KI“…bringt uns das Verbesserung in unserer Beziehung?  Garantiert nicht, eher noch mehr Probleme. Aber das ist ein anderes Thema…

Dabei sieht die Realität vielleicht so aus:

Unser(e)  Partner*in  wird immer unachtsamer, sitzt am Handy oder spielt irgendwelche Games, chattet mit Freunden….Alltag, normal…aber keine Verbindung!

Da wird sich nicht in die Augen geschaut, wenn man(Frau) sich an den Partner*in  wendet…

• Wo bleibt der respektvolle Umgang miteinander?
• Was genau ist respektvolles Verhalten? 
• Was brauchen wir, um sich gesehen, gehört und wahrgenommen zu fühlen?
• Wann merken wir, wenn wir respektlos behandelt werden? Wo sind die Grenzen?
• Fühlen wir uns immer gesehen und respektiert in unserer Beziehung?

Wahrscheinlich nicht….

Das ist auch ganz normal.

Wir können nicht immer „emphatisch à la  Mutter Theresa“ sein, die alle Schwingungen mitbekommt, nicht in unserem stressigen Alltag!

Da stellt sich die Frage, in welchem ICH-Zustand wir gerade sind?  (Job-Ich, Eltern-Ich, Partner-Ich, da gibt es viele Ich-Zustände…) Bin ich immer noch in meinem Job-ICH, wenn ich nach Hause komme? 

Welche ICH-Zustände treffen aufeinander?

Wieviel Frust bringe ich mit nach Hause? Wieviel Wut steckt unbewusst in mir?

An wem lassen wir es aus?

Natürlich an der Person, wo wir uns sicher fühlen…an unserer/unserem Partner*in!

Also müssen wir erstmal checken, ob das respektlose Verhalten mit uns selbst zu tun hat (Wut) oder wieviel es mit dem Partner*in zu tun hat oder was von Außen, Job-Stress, Familie auf uns einwirkt?

Wie kommunizieren wir dann? 

Vorwürfe, Erwartungshaltungen?

Am Besten ist es, wenn wir uns in speziellen Situationen fragen, wie alt wir uns gerade fühlen? 

Das ist nicht immer einfach, da uns die Triggerpunkte unbewußt um ein vielfaches schneller einholen, als uns unserer Verstand bewußt ist.

Fühlen wir uns jünger, können wir auch nur aus diesem Alter heraus reagieren.

Wir haben dann nur die Handlungskompetenz aus diesem Alter.

Das nennt man Altersregression und kann auf allen Sinneskanälen- natürlich unbewußt- stattfinden. 

Manchmal macht das Sinn, wenn wir plötzlich nicht mehr sprechen können.

Fühlen wir uns wie 3, 4, 5 oder 12 Jahre alt? Was können wir in diesem Alter?

Ab und zu triggert uns unser Partner unbewußt, weil er/sie nicht es nicht besser weiß.

Da reicht ein Augenaufschlag, eine Geste, eine verbale Betonung, die uns an „Altes“ erinnern lässt. Das geht auf allen Sinneskanälen. 

Ein Geruch, ein Geräusch, eine Körperhaltung, eine Formulierung, eine Körperhaltung… Schon sind wir unbewusst in der Altersregression. Und merken es nicht einmal!

Wenn uns aber die Altersgregression bekannt ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass wir es wahrnehmen, wenn wir hineinrutschen, dass wir uns körperlich und bewußt wieder in unser echtes Alter manövrieren können. Vielleicht auch durch Kommunikation!

Jetzt wird es relevant, macht mein Partner/meine Partnerin es bewußt oder unbewußt?

Kurzen Exkurs in die „Ach-so-beliebte-Narzisstische-oder-andere-Bindungs-Störungen“:

Der „Narzisst“ ist gerade auf TikTok, Instagram, Facebook, etc. total beliebt! 

Er oder sie manipuliert, was das Zeug hält! 

Verletzt, weil er/sie sich in seinem/ihren Selbstwert erhöhen möchte!

Der Narzisst ist ein Arschloch! 

Wir haben alle narzisstische Anteile in uns, aber da gibt es Menschen, die ungesund sind und nur auf sich bezogen sind, auf ihre Vorteile und Bewertungen.

Diese Menschen können andere zerstören oder zumindest eine Verletzung verursachen, die so tief geht, dass man an sich zweifelt, vielleicht sogar eine Therapie aufsucht, im schlimmsten Fall eine Klinik…

So wie:  „Toxische Beziehungen“!!!! 

Viele Podcasts reden und viele 1000 „Therapeuten“ wissen so viel!

Das ist leider die Gefahr von „Sozialen Medien“! 

Es tut uns nicht gut. Nichts  persönliches mehr, nur Handy, keine Realität mehr!

Ich bitte Euch, abzuwägen, was real ist und was virtuell…

Wann werden wir respektlos? 

Wenn wir uns nicht mehr gesehen fühlen, uns vielleicht selber nicht mehr fühlen, unsere Grenzen und Bedürfnisse nicht erfassen können, unzufrieden sind mit unserem Leben sind,  unsere(n) Partner*in als selbstverständlich halten, vielleicht denken: „War es das jetzt?“

Haus gebaut, Kinder bekommen, 

Dann müssen wir aus Hilflosigkeit um uns schlagen.

Oder sind es alte Wunden, die nicht verheilt sind?

Vielleicht auch, weil sie nie angesprochen worden sind oder nicht genügend verarbeitet worden sind.

Zur Zusammenfassung:

Wir werden respektlos , wenn wir :

1. hilflos sind, weil wir nicht mehr weiter wissen,“ ALTERSREGRESSION“,
2. verletzt werden oder die Angst haben, verletzt zu werden, unbewußt oder bewußt,
3. viel zu viele Wunden, die nicht bearbeitet sind,
4. Empathie nicht fühlen können,
5. nicht gesehen werden, gehört werden, nicht wahrgenommen werden,
6. Manipulation, toxische Beziehungen, Narzissmus?
7. Böswilligkeit, Persönlichkeitsstörung

John Gottman und seine 4 oder besser 5 Apokalyptische Reiter sind die typischen Warnsignale für keine gute Kommunikation, keine Wertschätzung und keine Achtsamkeit.

Hier sind sie:

1. destruktive Kritik
2. Verteidigung
3. Verachtung
4. Mauern oder Rückzug
5. Machtdemonstration

Um diese ausführlich zu erläutern, bedarf es noch einen neuen Artikel. :)

Wie kommt man aus dieser Falle heraus?

Kommunikation ist das A und O in jeder Form von Beziehung.

Das haben wir aber nicht gelernt, das heißt, dass wir Kommunikation neu erlernen müssen, wie zum Beispiel „Gewaltfreie Kommunikation und Aktives Zuhören“.

Dabei erlernen wir, wie Kommunikation ohne Schuldzuweisung geht.

Das ermöglicht uns, alles auszusprechen, aber ohne Vorwurf.

Das bedarf viel Übung, am Anfang erscheint es wie ein „Schauspiel“, auferlegt, künstlich, ungewohnt.

Wenn wir als Paar aber die Muse haben, es durchzustehen, wird sich selbst in Eurem Alltag die Kommunikation verändern. 

Wenn Du Dich respektlos behandelt fühlst, sprich es aus! 

Sei neugierig auf Veränderung!

Du hast nur dieses eine Leben, sei es Dir wert!

Autor: Sindy Steinmeier, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Thema: Respektloses Verhalten in der Beziehung
Webseite: https://www.steinmeier-dortmund.de

[Anzeige] Soßen können Gerichte extrem aufwerten und lassen sich in eigentlich so gut wie der regionalen Küche finden.

Dabei erfüllen Sie aber nicht immer denselben Zweck, sondern lassen sich in einer Vielzahl verschiedener Bereiche verwenden. Soßen sollten Sie nicht unterschätzen und stets mit in Gerichte verarbeiten, um auch das Beste herauszuholen. Zudem verraten sie viel über Kultur und lokale Unterschiede.

Wozu dienen Soßen?

Soßen dienen in erster Linie dazu, ein Gericht weniger trocken zu machen. Sie helfen als bei der Nahrungsaufnahme und sorgen dafür, dass bestimmte Lebensmittel zu einem Gesamtbild verarbeitet werden. Doch das ist noch nicht alles, Soßen gehen weit darüber hinaus. In einigen Rezepten sind sie vernachlässigbar, während sie anderen wiederum eine tragende Rolle spielen. 

Soßen spielen auch bei der Aufmachung und Textur eines Gerichts eine wesentliche Rolle. Nicht nur, dass sie Flüssigkeit spenden, sie können auch mit wichtigen Zutaten versetzt werden. Geschmacklich kann eine Soße einen riesigen Unterschied in der Nahrungsaufnahme machen. Sie lassen sich sowohl warm als auch kalt anwenden. Auch die Art, Speisen zuzubereiten, ist unheimlich verschieden.

Verschiedene Arten von Soßen

Es wird uns nicht möglich sein, alle Arten von Soßen aufzuzählen, doch eine grundlegende Unterscheidung ist trotzdem nötig. Diese bestimmen primär die Anwendung, aber müssen nicht immer unbedingt darauf zurückzuführen sein. Am Ende muss die Zusammensetzung und der Geschmack entscheiden.

Soßen dienen entweder als Beilage für ein Gericht oder werden direkt damit kombiniert. Entscheidend ist hier, wie sich die Soße im Kontrast zu den anderen Lebensmitteln einfindet. Wenn sie Sauce separat dazu gereicht wird, dann kann sie auch als optional angesehen werden. Wenn sie jedoch im Gericht verarbeitet ist, spielt sie eine wesentlich größere Rolle.

Die bekanntesten Soßen aus aller Welt

Viele Küchen enthalten beliebte Soßen, die Sie auf jeden Fall kennen sollten. Einige dieser stellen wir einmal kurz vor und geben damit einen Einblick in verschiedene Kulturen.

Europa:

• Hollandaise ist eine cremige Sauce aus Ei, Butter und etwas Zitronensaft. Sie wird oft in Kombination mit Kartoffeln und Spargel gegessen.
• Béchamel ist ebenfalls eine dicke Soße, die aber auf Basis von Milch hergestellt wird. Sie wird für Nudeln und Gratins verwendet.
• Pesto ist eine kalte Soße, meist aus Basilikum, Nüssen, Olivenöl und Parmesan hergestellt. Perfekt zu Nudeln und kalten Salaten.
• Tomatensoße ist der Klassiker der italienischen Küche und lässt sich in Pizza und Pasta finden, aber auch als Beilage in Form von Ketchup.

Asien & Orient:

• Hoisin Sauce ist eine süß-salzige Soße aus China, die für Fleischgerichte verwendet wird.
• Teriyaki ist eine japanische Sojasoße, die oft verwendet wird. Unter Asian Food Lovers finden Sie dazu eine große Auswahl.
• Hummus ist ein orientalischer Dip aus Bohnen oder Erbsen, perfekt für Gemüsesticks oder als Brotaufstrich.
• Sriracha ist mittlerweile auch hierzulande eine beliebte scharfe Soße aus Chili.

Amerika:

• BBQ-Soße ist die klassische Sauce zum Marinieren von Grillfleisch in Amerika oder als Beilage, ähnlich wie Ketchup.
• Salsa stammt aus der mexikanischen Küche und besteht aus Tomaten, Knoblauch, Chili und Zwiebeln. Sie wird gerne als Dip für Tortillas oder in Tacos verwendet.
• Guacamole ist eine südamerikanische Soße auf Basis von Avocado und Limettensaft. Sie dient ebenfalls als Dip.

Thema: Entdecken Sie die Vielseitigkeit von Soßen und ihre kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten

Wer wünscht sich nicht eine harmonische Beziehung getragen von Respekt, Wertschätzung und Liebe zwischen Tochter und Mutter?

Eine jede Mutter und auch eine jede Tochter sehnt sich nach dieser Art von Beziehung, in der sie sich angenommen und geliebt fühlt: So wie ich bin- bedingungslos.

Die Gründe für Konflikte im erwachsenen Alter sind vielfältig, individuell und in einem Artikel kaum in ihrer unterschiedlichen Ausprägung in der Tiefe abzuhandeln. Jedoch gibt es in den Konflikten zwischen Müttern und Töchtern im erwachsenen Alter einige Parallelen, die immer wieder auftauchen:

Zum einen sind es unerfüllte Bedürfnisse in der Kindheit und zum anderen Erwartungen an den Anderen, oft unbewusst, die einer erfüllenden Beziehung im Wege stehen.

Die Mutter Tochter Beziehung ist wohl die engste Beziehung, die zwischen zwei Frauen entstehen kann. Die Mutter trägt die Sehnsucht in sich, alles richtig gemacht und das Beste für ihr Kind getan zu haben. Die Tochter hegt den tiefen Wunsch, genau in dieser Beziehung zu ihrer Mutter, in ihrem ganzen Sein liebevoll angenommen zu werden, und mag es sich noch so anders darstellen als das Sein und Leben der eigenen Mutter.

Genau hier erkennt man schon, die sehr hohen Ansprüche an sich selbst, genauso wie an seinen Gegenüber.

Ist es wirklich möglich alles richtig zu machen? Für einen anderen Menschen, für die eigene Tochter, deren mitgebrachten Wesenszüge in ihr verborgen liegen und vieles was ich für richtig für den Anderen halte, dem Wesen des Anderen einfach nicht entspricht?

Und andersherum, die Erwartung der Tochter: Wenigstens meine Mutter muss mich doch so annehmen und lieben wie ich bin, egal wie anders sie die Welt mit ihren Augen sieht.

Um sich aus einem Konflikt heraus in diese liebevolle Haltung und dieses Miteinander hinein zu entwickeln bedarf es einigen grundlegenden Eigenschaften, die Mutter wie auch Tochter unabhängig voneinander entwickeln können:

• Toleranz gegenüber aller Andersartigkeit. Jeder Mensch startet unter ganz anderen Umständen in sein Leben. Jeder Mensch hat seinen freien Willen, das Leben zu leben was er für sich wählt- ohne von seinem Gegenüber dafür verurteilt oder bewertet zu werden. Bewerte, urteile und verurteile nicht.
  
  
• Wertschätzung, die auch im Leben bleibt, wenn Mutter und Tochter ganz unterschiedliche Wege einschlagen, einen ganz anderen Blick auf das Leben haben.
  
  
• Aufrichtiges Interesse an dem Anderen. Hier meine ich authentisches, tiefes Interesse. Dazu gehört von Seiten der Tochter Interesse für das Leben der Mutter und zwar ihr Leben als Kind. Ihre Prägungen- warum und wodurch ist sie diese Mutter geworden? Wie war ihre Kindheit, was hat sie geprägt und warum konnte sie oft nicht anders handeln? Ein Blick auf die Großeltern, ihren Erziehungsstil und auch die geschichtlichen Umstände, kann hier zu einem besseren Verständnis verhelfen. Von Seiten der Mutter gilt es hier Interesse für das zu haben, was die Tochter für sich und ihr Leben möchte.
  
  Was möchte mein Kind? Warum? Welche Werte legt sie ihrem Leben zu Grunde und wo liegt unsere Verschiedenheit (manchmal schon allein begründet in den  unterschiedlichen Generationen und ihren gesellschaftlichen Prägungen)?
  
  
• Verständnis für unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse an die Beziehung, einhergehend mit ehrlicher Kommunikation: Die Mutter sollte Verständnis über „Beschwerden“ bezüglich der erlebten Kindheit der Tochter aufbringen. Ohne es gleich als Vorwurf für falsches Verhalten oder Schuldzuweisung zu werten, sondern einfach als die zweite Seite einer Medaille.  Was hat meiner Tochter gefehlt? Was sagt sie, sind ihre unerfüllten Bedürfnisse in  ihrer Kindheit gewesen? Wo bin ich als Mutter grenzverletzend bewusst oder unbewusst? Was wünscht sich mein Kind heute von mir?
  
  Und als Tochter darf ich schauen: Welche Erwartungen habe ich noch heute an meine Mutter? Ist das erwachsenen gerecht? Bin ich noch voller Vorwürfe aus vergangenen Zeiten? Wo möchte ich noch als Kind versorgt werden? Wie kann ich aussteigen aus der alten Mutter Tochter Rolle und auf eine Beziehung auf gleicher Augenhöhe eintreten?
  
  
• Selbstreflektion: Hier wird es nun haarig. Gerne geben wir dem Anderen die Schuld, dass eine Beziehung in Konflikte gerät. Allzu schnell sind wir bei: „Du hast…du hast nicht…wenn du nur hättest…wenigstens einmal könntest du…“ etc.
  
  Das bringt uns in Beziehungen eher weiter rein in die Eskalationsspirale, als das wir wirklich herausfinden, was den Konflikten zu Grunde liegt, um gemeinsam Lösungswege erkennen und finden zu können.
  
  Hier darf Jede bei sich bleiben:
  
  Worüber ärgere ich mich und warum? Welche Trigger werden hier von Mutter oder Tochter bedient? Welche alten schmerzlichen Erlebnisse wurden nicht adäquat verarbeitet und Schmerzen noch immer, wie eine nicht verheilte Wunde. Welche Bedürfnisse habe ich an meine Mutter? Welche Erwartungen habe ich an meine Tochter? Sind diese zeitgemäß, erwachsen und wirklich in einer reifen, unabhängigen Beziehung angebracht?
  
  
•  Innere Kind Arbeit: Nun geht es noch eine Ebene tiefer, hinein in die eigene verletzte Persönlichkeit.  Gerne empfehle ich hier einige Sitzung mit einem erfahrenen Therapeuten/ einer erfahrenen Therapeutin. Innere Kind Arbeit kann sehr schmerzhaft sein. Sie führt uns jedoch an die Wurzel des Geschehens und ist bei tieferen Konflikten in Beziehungen, wie hier der Mutter- Tochter Beziehung, unumgänglich.
  
  Vielleicht so:
  
  Möchte ich Unkraut im Garten dauerhaft beseitigen reicht es nicht, die Blätter und Blüten abzuschneiden. Nein ich darf mir die Arbeit machen, die Wurzeln aufzuspüren, auszugraben und zu entfernen.
  
  Das macht eine gute Innere Kind Arbeit aus. Sie erkennt die Dynamik, die unverarbeitet, meist unbewusst, aus der Kindheit bis in das Erwachsenenalter hineinwirkt. Die Dynamik, die mich immer wieder alte Verhaltensmuster abspulen lässt, immer wieder ähnliche Verletzungen mit sich bringt. Um hier in einen Transformations- und Heilungsprozess einzusteigen, bedarf es irgendwann der tieferen Erkenntnis, dass nicht erfüllte Bedürfnisse in der Vergangenheit liegen, dass diese heute gar nicht mehr im Nachhinein von der Person gegenüber gestillt werden können. Vergangen ist vergangen. Sondern, dass ich als erwachsene Mutter oder Tochter dafür nun selbst zuständig bin. Mich selbst nachnähren darf, mir selbst nun das gebe, wonach ich mich als Kind gesehnt, wovon ich geträumt habe. Die Eigenverantwortung für mich und mein Wohlbefinden übernehme.

Alle diese Punkte bilden ein Fundament, auf dem gemeinsam neu aufgebaut werden kann.

Das bedarf Zeit und Raum. Es ist ein Prozess, der im Idealfall von beiden, Mutter und Tochter, vollzogen wird. 

Häufig ist dies zu Beginn kaum möglich, die Situation schon so verfahren oder eine Seite hat bereits dicht gemacht, ist nicht mehr erreichbar, fühlt sich so sehr verletzt oder nicht gesehen, dass ein miteinander kommunizieren erst einmal nicht möglich ist. 

Doch hier ein kleiner Trost:

Jedes Familiensystem ist wie ein Mobile, in dem jeder Einzelne einen Platz eingenommen hat. Wenn sich nun eine Person im Mobile beginnt zu bewegen, beginnt neue Wege zu beschreiten, sich entwickelt, aus alten Mustern und Handlungsweisen aussteigt, kommen die anderen nicht drumherum, sich ihrerseits auch irgendwann zu bewegen.  Schupse eine Figur im Mobile zart an…irgendwann bewegen sich alle, bis sie dann gemeinsam und ein Jeder für sich einen neuen Platz eingenommen haben. 

Das ist Veränderung, das ist Entwicklung. 

Autor: Martina Haunert
Thema: Mutter Tochter Konflikt im Erwachsenenalter
Webseite: https://www.dieKraftderSeele.de

[Anzeige] In der westlichen Welt leben wir in einer Überflussgesellschaft. Das Angebot an Waren ist größer, als wir es für unseren täglichen Bedarf benötigen.

Dies gilt nicht nur für sämtliche Konsumgüter, sondern auch für Lebensmittel. Wer sich gesund ernähren möchte, findet überall ein ausreichendes Angebot. Dies gilt nicht nur für die größeren Städte, sondern auch für Regionen, die etwas abseits gelegen sind. Hier sind die Wege mitunter länger, das Angebot unterscheidet sich aber nicht von dem in der Stadt. Dennoch gibt es Menschen, die unter Nährstoffmangel leiden. Die Ursachen reichen von einer ungesunden Ernährung bis zu Erkrankungen, bei denen der Körper die Nährstoffe nicht ausreichend verarbeiten kann. Wichtig ist, dass ein Nährstoffmangel diagnostiziert wird. Ein dauerhafter Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu ernsthaften Erkrankungen führen.

Was ist ein Nährstoffmangel?

Es gibt eine Reihe von Nährstoffen, die der Körper für die Erhaltung seiner Funktionen benötigt. Sie werden in Makronährstoffe und Mikronährstoffe unterteilt. Makronährstoffe benötigt der Organismus in großen Mengen, bei den Mikronährstoffen reicht die Zufuhr bereits in kleinen Mengen aus. Zu den Makronährstoffen gehören Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate. Das Feld der Mikronährstoffe ist sehr viel größer. Hier sind Vitamine und Mineralstoffe gelistet.

Eisen - ein wichtiger Mikronährstoff

Ein wichtiger Mikronährstoff ist Eisen: Der Körper benötigt es für die Blutbildung und für die Speicherung von Sauerstoff in der Muskulatur. Auch für weitere Vorgänge im Organismus ist Eisen wichtig.

In diesen Lebensmitteln ist Eisen enthalten:

• Mageres rotes Muskelfleisch
• Leber
• Hülsenfrüchte
• Pistazien- oder Sonnenblumenkerne
• Zwiebeln oder Petersilie

Es gibt noch zahlreiche andere eisenhaltige Lebensmittel. Somit ist eine Sicherstellung der Zufuhr von Eisen im Grunde nicht schwierig. Dennoch leiden viele Menschen unter einem Mangel an Eisen. Sie ernähren sich einseitig, essen viel Fast Food oder mögen die Lebensmittel nicht, in denen Eisen enthalten ist. Aber auch Erkrankungen können einen Eisenmangel begünstigen. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie Ihrem Körper Eisen in ausreichender Menge zuführen, können Sie einen Eisenmangel Selbsttest durchführen. Diese Tests sind einfach zu handhaben und zuverlässig durchzuführen. Wenn der Test einen Mangel an Eisen ergibt, ist es empfehlenswert, den Hausarzt aufzusuchen.

Erkrankungen können ein Grund für Nährstoffmängel sein

Nicht nur ein Mangel an Eisen kann die Funktionen des Körpers beeinträchtigen. Auch andere Nährstoffe wie einige Vitamine oder Mineralien benötigt der Organismus für seine Arbeit. Mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung ist es möglich, einem Nährstoffmangel vorzubeugen. Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und dennoch Probleme mit der Zufuhr von Nährstoffen haben, kann der Arzt einen Check durchführen. Steckt eine Erkrankung dahinter, kann diese mit einer Ernährungsumstellung oder mit Medikamenten behandelt werden.

Einem Nährstoffmangel unbedingt auf den Grund gehen

Ein Nährstoffmangel kann gravierende gesundheitliche Folgen haben, wenn er nicht behandelt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich selbst gut zu beobachten. Oftmals lassen sich Probleme selbst erkennen. Bei einem Eisenmangel ist die Haut blass. Schwindel und Übelkeit können auftreten. Auch Herzklopfen und eine unerklärliche Müdigkeit zählen zu den Symptomen. Da Eisen für wesentliche Körperfunktionen sehr wichtig ist, sollte der Hausarzt einen Check durchführen. Wenn keine Erkrankung dahintersteckt, kann eine Ernährungsumstellung helfen.

Thema: Nährstoffmangel in der modernen Gesellschaft