Was tun, wenn der Job demotiviert…?
„Love it, change it or leave it.“ (Buddha)
Es ist wieder einmal Montag morgen. Soll ich wirklich aufstehen und mir wieder fünf Tage lang die nervigen Kollegen und den unfähigen Chef antun? Der Gang zur Arbeit wird zunehmend zur Qual, abends kann ich kaum abschalten, geschweige denn ein- oder durchschlafen. Das darf so nicht weitergehen. Ich habe wirklich keine Lust mehr. Was soll ich bloß tun..? Solche Gedanken kommen, wenn Arbeit demotiviert.
Diese Gedanken sind mir nicht fremd. Als ich in einer beruflichen Sackgasse steckte, habe ich feststellen müssen, wie schwierig es ist, sich aus dem unbefriedigenden Job zu befreien. Und ich habe erfahren, das gut durchdachte Veränderungen eine Bereicherung sein können. Nachfolgend werden die Ursachen und Anzeichen von Demotivation im Job beleuchtet – verbunden mit Tipps, wie man die Veränderung aktiv gestaltet.
Unzufrieden im Job ? Willkommen im Club…
Die Mehrzahl der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit dem aktuellen Job unzufrieden: 70% machen „Dienst nach Vorschrift“, fast 6 Millionen haben innerlich bereits gekündigt. Nur 15 % empfinden ihre Arbeit als befriedigend. Das ist seit vielen Jahren das ernüchternde Ergebnis des sog. „Engagement Index“ des Meinungsforschungsinstituts Gallup.
Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Innere Kündigungen entsteht, ist immens. Demotivierte Mitarbeiter verbreiten schlechte Stimmung, kommen ihrer Arbeit nur halbherzig nach und fehlen durchschnittlich 3,2 Tage mehr im Jahr als motivierte Mitarbeiter, sie sind weniger loyal und sehen sich häufiger nach einem anderen Job um. Für die Firma besteht die Gefahr, dass Know-How verloren geht. Fast jeder 2. Arbeitnehmer beabsichtigt nach einer Studie von manpowerGroup/Toluna, den Job in den nächsten 12 Monaten zu kündigen.
Die TOP-3 Gründe hierfür sind: bessere Bezahlung bei einem anderen Arbeitgeber, schlechtes Betriebsklima und dass Leistungen nicht wertgeschätzt werden.
Bei der Inneren Kündigung handelt es sich um einen schleichenden Prozess: Sie kommt vor allem in Betrieben vor, in denen Arbeitnehmer eher anonym oder reduziert auf ihre Funktion arbeiten, denn eine hohe Anzahl von Mitarbeitern bringt eine tendenziell formalere Kommunikationsstruktur mit sich. Daher sind besonders größere mittelständische Unternehmen und Großbetriebe mit diesem Phänomen konfrontiert.
(De-)Motivation im Job: ein paar Hintergründe Häufig wird es als eine Aufgabe von Chefs angesehen, Mitarbeiter zu motivieren, um die Leistungsbereitschaft zu fördern. Die moderne Motivationstheorie vertritt allerdings die Ansicht, dass Mit- arbeiter dem Grunde nach von sich aus („intrinisch“) motiviert sind (sog. „Theorie Y“ von McGregor). Viele Unternehmen wären also bereits gut damit bedient, wenn Sie sich am folgendem Ausspruch orientieren: „Es ist gar nicht nötig, Mitarbeiter zu motivieren, es reicht schon völlig aus, wenn man damit aufhört, sie zu demotivieren.“
In seinen Arbeiten in den 1950 und 1960er-Jahren wies Frederik Herzberg in diesem Zusammenhang auf zwei Aspekte hin: einerseits gibt es sog. (intrinsische) Motivatoren; diese tragen zur Arbeitszufriedenheit bei. Andererseits führen sog. (extrinsische) Hygienefaktoren zu Unzufriedenheit, wenn sie nicht erfüllt werden.
Motivatoren, die die Zufriedenheit fördern sind nach Herzberg: Arbeitsinhalte, Anerkennung, Zufriedenheit und Verantwortung. Sind hingegen die nachfolgenden Hygienefaktoren erfüllt, so trägt dies lediglich dazu bei, dass Mitarbeiter nicht demotiviert werden: Unternehmenskultur, Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen, Arbeitsbedingungen sowie Bezahlung. Diese Faktoren tragen nach Herzberg nicht dazu bei, dass Mitarbeiter zufrieden sind.
Die Zwei-Faktoren-Theorie sah sich vielfacher methodischer und inhaltlicher Kritik ausgesetzt. Ein Kritikpunkt ist, dass Menschen dazu neigen, Zufriedenheit eher auf eigene Leistungen zurückzuführen, für negative Ereignisse hingegen jedoch die Umwelt verantwortlich zu machen. Ferner kann derselbe Faktor bei manchen Menschen zu Zufriedenheit führen, bei anderen hingegen zu Unzufriedenheit. Allerdings ist es Herzberg zuzuschreiben, darauf hingewiesen zu haben, dass Motivation und Demotivation nicht gleichzusetzen sind und unterschiedliche Aspekte beinhalten.
Wo liegen die Ursachen für demotivierte Mitarbeiter?
Die Antwort auf diese Frage ist vielfältig und oft eine Mischung aus mehreren Faktoren.
Wenn sich aktuell in Ihrem Job unzufrieden sind, prüfen Sie einmal, welche und wieviele Aspekte auf Sie zutreffen:
- Eintönige Aufgaben, chronische Unter- oder Überforderung oder Aufgaben, die nicht zu den eigenen Neigungen passen.
- Fehlendes Wissen über Ziele, die mit der Arbeit erreicht werden sollen.
- Phänomen des „sozialen Faulenzens“ („social loafing“): Es ist nicht ersichtlich, wie die eigene Leistung zum Gesamtergebnis beiträgt.
- Gefühl, den Druck durch harte Arbeit nicht reduzieren zu können, keine Wahl zu haben oder Aufgaben nicht schaffen zu können (Stress), oft verbunden mit Angst vor Fehlern.
- Eigenem Anspruch nicht gerecht werden (Streben nach Perfektion).
- Konkurrenz, Neid oder Antipathie unter Kollegen.
- Umgeben sein von Nörglern, die den Fokus nur auf negative Aspekte legen.
- Schlechte Arbeitsatmosphäre, Mobbing, Grüppchenbildung, schwelende und offenkundige Konflikte (die Anlässe können dabei objektiv betrachtet geringfügig sein).
- Meetings, die keinen ersichtlichen Fortschritt erzielen oder E-Mails, deren Bearbeitung unnötige Zeit kostet vermitteln das Gefühl, Zeit zu verschwenden. r offenkundige Vetternwirtschaft / Günstlinge des Chefs.
- Arbeitgeber und Chefs gehen nicht mit gutem Beispiel voran.
- Wenig wertschätzender Führungsstil: kein Feedback, Nicht-zuhören-können, Anschreien, nicht eingehaltene Versprechungen, persönlich herabwürdigende Kritik, Nichtbeachten von Mitarbeitervorschlägen, fehlendes Lob und Anerkennung (ein einfaches „DANKE“ kann Wunder bewirken, denn der Ton und die damit verbundene Wertschätzung und Respekt macht die Musik).
- Undurchsichtige Entscheidungen, Mitarbeiter werden vor vollendete Tatsachen gestellt
- Ist der Chef ein Kontrollfreak (Mikromanagement), dann vermittelt dies den Eindruck, dass nicht vertraut wird
- Gefühl, dass der Chef sich nicht für Belange des Mitarbeiters einsetzt
- Mangelhafte Kommunikation, überwiegende Kommunikation per E-Mail (nach dem Motto „Wer schreibt, der bleibt“).
- Persönliche Bedürfnisse werden im Job nicht befriedigt.
- Jobunsicherheit/Angst um eigene Existenz aufgrund von Outsourcing, schlechter Auftragslage, Standortschließungen.
- Unrealistische Erwartungen an den Job
- Absolute und relative Höhe des Gehalts: wahrgenommene finanzielle Bevorzugung von Kollegen mit vergleichbarer Arbeitsleistung (das Gehalt ist auch immer Ausdruck von Wertschätzung)
- Keine Weiterbildungsangebote, fehlende Aufstiegsmöglichkeiten
- Mangelhafte Ausstattung, schlechtes Ambiente/Lärm am Arbeitsplatz, belastende Arbeitszeiten, langer Weg zur Arbeit
- Private Einflussfaktoren, Gesundheitliche Einschränkungen
- Einfach nur „der falsche Job“
Woran erkenne ich, dass ich demotiviert bin?
Gemäß Motivationstheorie gelten Mitarbeiter als optimal motiviert, kreativ und produktiv, wenn eine Aufgabe nicht langweilt, aber immer noch herausfordert. Denn nur dann lernen wir hinzu und behalten den Spaß an der Aufgabe. Die Sichtweise „Unter hohem Druck werden die besten Leistungen erbracht“ wurde längst widerlegt. Wann aber ist es an der Zeit, die Reißleine zu ziehen? Woher wissen Sie, dass Ihr Job Sie dauerhaft unglücklich, ja vielleicht sogar krank machen wird?
Wenn sich mit Ihrem Job unzufrieden sind, prüfen Sie nachfolgend, welche Aspekte auf Sie zutreffen:
- Sie kommen am Morgen nicht aus dem Bett, Sie hassen insbesondere Montage oder sehnen sich unter der Woche dem Wochenende entgegen.
- Der Gedanke an die Arbeit bereitet psychosomatische Beschwerden (z.B. Kopf-, Bauch-, Rückenschmerzen, Übelkeit). Treten diese Probleme regelmäßig und an bestimmten Tagen gehäuft auf?
- Sie haben Schlafprobleme, sind oft erschöpft, antriebslos, vielleicht sogar depressiv verstimmt.
- Abschalten fällt zunehmend schwer, Sie denken Tag und Nacht an die Arbeit, liegen Sie manchmal stundenlang wach, weil Ihnen das Gedankenkarussell den Schlaf raubt?
- Krankheitstage (vor allem montags und freitags) häufen sich, Sie machen während des Arbeitstages längere Pausen.
- Ihr emotionaler Zustand verschlechtert sich auf dem Weg zur Arbeit und während der Arbeitszeit zusehens.
- Sie vernachlässigen sich selbst und Ihre Hobbys, tragen die schlechte Stimmung aus dem Job ins Privatleben.
- Sie langeweilen sich im Job sprichwörtlich zu Tode; dieser „Boreout“ kann auf Dauer genauso belastend sein wie die Überforderung („Burnout“).
- Sie bemerken eine dauerhafte Konzentrationsschwäche oder eine zunehmende Schwere bzw. Häufigkeit von Fehlern.
- Ihre Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft, Kundenorientierung und neue Ideen sinken deutlich.
- Sie verweigern Eigeninitiative und delegieren Aufgaben zunehmend. Sie haben wenig Bestrebungen, Änderungen einzuleiten.
- Sie haben eine passive bis “matte” Ausstrahlung, Kompetenzen werden nicht mehr eingebracht, Sie machen „Dienst nach Vorschrift“, die Leistung geht zurück.
- Sie äußern sich distanziert und ablehnend, stehen nicht mehr loyal zur Firma (“die” statt “wir”) und haben Desinteresse, ob man erfolgreich ist.
- Sie kommunizieren pessimistisch bis resigniert(Sarkasmus, Zynismus, Galgenhumor, Jammern) und benutzen Spitznamen für Kollegen.
- Sie beschränken sich auf sachliche Kommunikation, besprechen nur noch das Nötigste, bleiben Meetings/Diskussionen/Feiern fern bzw. schweigen, wirken gleichgültig.
- Sie sind neidisch auf das Arbeitsleben von Freunden und Bekannten.
- Sie haben kein Interesse an Weiterbildungen und verfolgen keine erkennbare Karriereplanung.
- Sie können Ihren Chef oder Ihre Kollegen nicht ausstehen, ggf. fühlen Sie sich durch den Chef („Bossing“) oder Kollegen („Mobbing“) systematisch ausgegrenzt?
- Sie haben das Gefühl, dass eigene Leistungen weder bemerkt noch respektiert werden.
- Sie sehen einfach keinen Sinn mehr in Ihrer Arbeit.
Was Arbeitgeber bei demotivierten Mitarbeitern tun können
Für die Firma bedeuten engagierte Mitarbeiter ein großes Potential: Sie sorgen für eine höhere Produktivität und machen weniger Fehler. Gleichzeitig tragen diese Mitarbeiter zu einer besseren Arbeitsatmosphäre bei. Als Chef ist es möglich, gezielte Impulse zu setzen, um das Engagement der Mitarbeiter zu steigern:
- Um Mitarbeiter langfristig zu halten, sollte für eine ehrliche und aktive Kommunikation gesorgt werden.
- Wertschätzung und Anerkennung gegenüber Angestellten und ihren Arbeitsleistungen beugen möglichen Problemen vor.
- Mitarbeitergespräche und persönliche Wertschätzung: In regelmäßigen Feedbackgesprächen können Probleme angesprochen und Auswege erarbeitet werden.
- Eigenschaften wie ein positives Menschenbild, Empathie und ein „offenes Ohr“ helfen, nah am Mitarbeiter zu bleiben. Das Führungsverhalten spielt eine entscheidende Rolle bei der Motivationskultur in einer Firma.
- Gut strukturierte Teamsitzungen sollten die Regel sein.
- Erfüllbare und schriftlich fixierte und realistische Zielvereinbarungen spornen an. r Es werden attraktive Aufstiegsmöglichkeiten angeboten.
- Passende Herausforderungen mit mehr Verantwortung werden gesucht und gefunden.
- Es werden Leistungsanreize z.B. durch Einkommen oder die Gestaltung des Arbeitsplatzes geschaffen.
- Eine anonyme Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung hilft dabei, einen Überblick über die Grundstimmung in der Firma zu erhalten.
Was können Sie als Mitarbeiter tun?
Schlechte Phasen gehören zum Leben – auch im Beruf. Handelt es sich nur um ein kleines Motivationsloch, dann helfen ein paar Tricks, um sich zu motivieren (sofern Arbeitsplatz und -ablauf dies zulassen):
- Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass Sie sich wohlfühlen.
- Passen Sie die Arbeitszeit an Ihre persönlichen Bedürfnisse an (z.B. „late birds“ gehen später zur Arbeit,…).
- Schließen Sie Ihre Bürotür gegen lästige Störungen.
- Eliminieren Sie Zeitfresser (z.B. festes Zeitfenster für das Lesen von Mails und Meeting- planung, um endlose oder zahlreiche Meetings zu reduzieren).
- Frust durch Termindruck kann man entgehen, indem man sich nach dem Eisenhower-Prinzip auf das Wichtigste konzentriert.
- Betreiben Sie Selbstmanagement: Klären Sie Prioritäten, beginnen Sie Aufgaben rechtzeitig, zerlegen Sie umfangreiche Aufgaben in überschaubare Teilaufgaben.
- Bei unangenehmen Tätigkeiten lassen Sie sich nicht unterbrechen, schalten Sie Telefon und E-Mails aus, Türe zu.
- Planen Sie kurze Auszeiten alle 90 Minuten ein (z.B. Meditation, Progressive Muskelentspannung, Spaziergang); 15 Minuten reichen bereits aus.
- Stellen Sie sich eine Belohnung in Aussicht für die Zeit, wenn die Arbeit getan ist.
- Denken Sie bewusst positiv, richten den Fokus auf Dinge, die Freude machen. Denn negative Aspekte rauben Energie.
- Suchen Sie die Gesellschaft von Menschen, die mit ihrer Energie mitreißen; Kollegen, die Mut machen.
- Machen Sie sich bewusst, was Sie selbst erreicht haben, um Ihre Arbeit gelassener und positiver zu betrachten
- Versuchen Sie, die Unzufriedenheit bei der Arbeit über das Privatleben auszugleichen: z.B. Sport treiben, Freunde treffen, sich ein Hobby suchen.
Wenn dies langfristig nicht ausreicht, damit Sie sich für den Gang zur Arbeit motivieren, sollten Sie handeln. Denn wer dauerhaft im Job unglücklich ist, verschwendet nicht nur wertvolle Lebenszeit, sondern setzt auch seine Gesundheit aufs Spiel. Die Lebenslust lässt nach und Sie landen ggf. in einem Burnout oder einer Depression. Oft verbringen wir mehr als 1/3 des Tages im Job. Aus Angst, den Job zu verlieren, halten leider viele Menschen zu lange still.
Bevor man jedoch etwas unternimmt, ist Ursachenforschung wichtig:
- Suchen Sie die Gründe für Ihre Demotivation und fangen Sie mit der Frage an, welchen Sinn Arbeit für Sie hat.
- Betreiben Sie Selbstreflektion und eine ehrliche Analyse in Bezug auf Ihre eigene Stärken und Schwächen, welche Aufgaben für Sie beruflich reizvoll sowie die Pros & Contras Ihres aktuellen Arbeitsplatzes. Ziehen Sie hierfür auch gute Freunde hinzu. Berücksichtigen Sie dabei aber auch, dass z.B. mehr Verantwortung im Job oft mit mehr Arbeit (z.B. abends, am Wochenende) oder Auswärtstätigkeit verbunden sein kann. Also nicht nur das Positive einer anderen Stelle sehen, sondern auch die Schattenseiten.
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme, was Sie genau an Ihrem jetzigen Beruf stört. Sind dies Dinge, die Sie oder Ihr Chef verändern kann (andere Aufgaben, Arbeitszeiten, Gehalt)? Dann sprechen Sie dies in einem Gespräch bei Ihrem Chef an und verständigen Sie sich auf eine Frist, bis wann Fortschritte vorliegen sollen.
- Schreiben Sie auf, was in einem neuen Job anders sein sollte und schlagen Sie Angebote aus, die zu Ihren Vorstellungen nicht passen. Denn Sie wollen doch nicht erneut in einem Job landen, der Ihnen keinen Spaß macht.
- Befassen Sie sich mit der Frage, welche Auswirkungen hätte es, wenn Sie keine Arbeit haben? Würden Sie sich dann langweilen? Haben sie finanzielle Rücklagen oder jemanden, der Sie in der Zeit der Jobsuche finanziell unterstützen kann?
- Suchen Sie neben der Option „Kündigung“ nach Alternativen: Interne Versetzung, Reduzierung von Stunden, Branchenwechsel/Umschulung, Aufnahme einer Selbständigkeit (zunächst in Teilzeit)
- Gehen Sie einmal zum Arbeitsamt. Sind Sie in Ihrem aktuellen Job nicht doch besser dran, als die Arbeitssuchenden dort?
Wenn Sie dann immer noch keinen Sinn in seiner Arbeit sehen und auch Gespräche mit dem Chef keine Änderung bringen, sollten Sie den Job wechseln. Und sehen Sie es dann positiv: Experten raten sogar dazu, alle 7 Jahre die Stelle zu wechseln. Wenn Sie also Ihr aktueller Job demotiviert: die Entscheidung liegt bei Ihnen. Es ist Ihr Leben, Ihre Zufriedenheit und Ihre Gesundheit.
If you can`t love it: try to change it - or leave it.
Autor: Martin Heuser, Mental Coach und Psychologischer Berater
Thema: Demotiviert am Arbeitsplatz
Webseite: https://www.martin-heuser.de