
„Unsere tiefste Angst ist es nicht ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist es, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind! Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das am meisten Angst macht. Wir fragen uns selbst: „Wer bin ich, von mir zu glauben, dass ich brillant, großartig, begabt und einzigartig bin?“ Aber in Wirklichkeit – warum solltest du es nicht sein? Du bist ein Kind Gottes! Dein Kleinmachen dient nicht der Welt. Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen, nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes die in uns liegt, auf die Welt zu bringen. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem! Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen unbewusst die Erlaubnis, das gleiche zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch andere.
- Nelson Mandela -
Die Veränderungen
die um uns, und damit mit uns geschehen sind für alles Leben auf der Erde deutlich spürbar. Wir leben mittlerweile auf einem von Menschen beherrschten Planeten. Der Ausdruck dafür ist Anthropozän. Er bezeichnet damit das neue Zeitalter, in das wir hineinwachsen dürfen, müssen. Sollten das die Worte aus der Bibel sein: „Mache dir die Erde untertan.“
Vielleicht haben wir da etwas falsch verstanden.
Wir stehen am Anfang des Wassermann-Zeitalters
das unter anderem die Technologie in unserer Welt vorantreibt. Der Planet des Wassermanns ist Uranus. Seine Frequenzen führen uns zur Intuition, zum Unbewussten. Er steht für die Engelswelt, und ermöglicht uns den Zugang zum Himmel. Derzeit, bis 2044 steht der Wassermann aber auch unter dem Einfluss von Pluto. Dieser wiederum bringt viel Bewegung auf materieller Ebene in unser Leben, und vor allem unterstützt er die Macht.
Der Stress
hat mittlerweile sehr viel Macht über uns gewonnen. Alles wird immer noch schneller, die Informationen immer noch mehr. Unser Geist ist oft orientierungslos, manchmal wissen wir gar nicht mehr wer wir sind, was dass alles soll, und vor allem was wir selbst wollen.
Die An-forderungen an uns werden immer höher.
Die Krankheiten nehmen zu. Vor 100 Jahren kannte man noch keinen Herzinfarkt, vor 50 Jahren gab es keine Demenz. Atmen wir überhaupt noch?
Tut sich jetzt die Hölle auf?
Ziehen uns unsere Ängste, unser Stress, in dem wir uns kaum noch wahr nehmen, geradewegs hinein in den Höllenschlund? Oder leben wir in Michael Endes unendlicher Geschichte und können aufatmen, weil es „Gott sei Dank“ eine Möglichkeit gibt diesem bitteren Ende zu entrinnen.
Nachdem niemand je verloren geht
und wir unseren freien Willen haben, orientieren wir uns lieber an der unendlichen Geschichte. Du musst Ihr einen neuen Namen geben heißt es da. Bastian, sprich ihn doch aus, du weißt ihn doch, wovor hast du Angst. Du, bist der Held in deiner Geschichte. Hast du Angst Adreju zu sein, der Krieger deines Herzens?
Die Lakota-Indianer nennen dass, was wir Gott nennen, Wakan-Tanka
Das bedeutet das große Geheimnis. Kein Er, kein Sie, und keinesfalls ein es. Er ist das große, namenlose Mysterium. Lakota bedeutet Gemeinschaft von Menschen. Jeder Tag ist für Sie ein Wunder, Sie beten, sie leben durch Ihre Träume, leben in und mit Ihren Zeremonien. Sie rauchen Ihre Friedenspfeife, denn sie vermittelt zwischen den Menschen und Gott.
1868 wurde den Lakota die Black Hills vertraglich zugesprochen. Doch nur wenige Jahre nach Vertragsabschluss, fand man Gold in den Black Hills. Worauf hin die Regierung der Vereinigten Staaten tausende von Goldsuchern ermunterte... Es war die Zeit von Crazy Horse und Sitting Bull... Die Lakota kämpften um Ihre heiligen Berge, sie wollten Ihren Begegnungsort mit Gott nicht verlieren...
Doch der damalige Kongress verabschiedete einen Erlass, der die Verstaatlichung der Black Hills beinhaltete.
100 Jahre später wurde dies vom amerikanischen Schadensgericht als der schamloseste Fall von unehrenhaftem Verhalten in der amerikanischen Geschichte bezeichnet. 1980 wollte man die Lakota mit 106 Millionen Dollar finanziell entschädigen. Sie aber wollten kein Geld. Sie wollten, und wollen noch immer, wenigstens einen Teil der Heiligen Hügel zurück. Sie sind Krieger des Herzens.

Ein großer Hüter der Weisheiten
Einst fragte man Noble Red Man, einen Häuptling der Lakota: „Wie können wir den Indianern helfen, wie können wir die Welt besser machen.“
„Ich kann es eigentlich nicht sagen. Es muss von den Menschen selbst kommen, nicht von mir. Ich suche ihre Herzen. Ich versuche ihre Herzen zu finden. Wenn ich ihre Herzen berühren kann, weiß ich, dass die Welt besser wird.“
Sollte dies ein Aufruf sein, Krieger des Herzens zu werden?
Wo sind Wir denn da zu finden?
Da fällt mir ein Mantra ein: „Fließen im Lebensfluss, verbunden sein bis in mein Herz hinein.“
Oder: „Komm berühre mein Herz und entzünde das Licht, das es ewig brennt, ewig brennt.“
Und noch ein drittes: „Im dunklen unserer Nacht entzünde das Feuer, das es niemals mehr erlischt, nie mehr erlischt.“
Wir sind also auf dem Weg
auf dem Weg in unser Herz um dort, was zu finden?
Hawaiianische Philosophie

Wir Menschen sind ein Teil der Schöpfung, und ich möchte sagen, dass wir eine wichtige Aufgabe haben, eine wichtige Rolle spielen im Göttlichen Plan.
Auf Hawaii gibt es eine Behandlungszeremonie, sie trägt den Namen Kahi Loha. Das bedeutet Göttliches Feuer. In dieser Behandlung wird mit den sieben Elementen gearbeitet, denn sie bilden das Göttliche Feuer. Den Grundelementen Feuer, Erde, Wasser, Luft, der Kraft der Tiere, der Heilkraft der Pflanzen und letztlich der Kraft der Menschen, die Liebe.
Wir alle zusammen bilden dieses Göttliche Feuer. Wir, diese sieben Elemente bedingen einander. Sind die Elemente im Ungleichgewicht entsteht das, was wir seit geraumer Zeit auf unserer Mutter Erde schon erleben.
Gott hat Seine Anweisungen gegeben
„Gott hat Seine Anweisungen jedem Geschöpf, gemäß seinem Plan für die Welt gegeben. Er hat Seine Anweisungen allen Dingen in der Natur gegeben. Die Kiefern und Birken, sie befolgen immer noch ihre Anweisung und tun ihre Pflicht in Gottes Welt. Die Blumen, sogar die kleinste Blume, sie blühen und vergehen gemäß seiner Anweisung. Die Vögel, sogar der kleinste Vogel, sie leben und sie singen gemäß seinen Anweisungen.
Sollten die Menschen etwa anders sein?
Der weiße Mann hat seine ursprünglichen Anweisungen vergessen. Wir Indianer haben unsere Anweisungen nie vergessen.“
- Noble Red Man -
Unser Herz
Die Wissenschaft hat belegt, dass unser Herz mindestens 40 000 Nervenzellen mehr hat als unser Gehirn. Zudem ist der Impuls unseres Herzens 2-4 Sekunden schneller als der des Gehirns. Im Volksmund spricht man von Bauchgefühl. Friedrich Nietzsche ließ Gott sterben, und hat damit viele Herzen verschlossen. Werner Heisenberg lies Gott wieder auferstehen und erhielt einen Nobelpreis dafür.
Er sagte: „Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht uns zu Atheisten, doch auf dem Boden wartet Gott.“
Wie also wird sie aussehen, die neue Welt?
Den Zeitgeist können wir nicht verändern. Und es war schon immer so, dass viele, vieles wollten. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass alles was wir tun, in unserer Hand liegt. Denn all dies, wofür wir uns entscheiden, ist unser persönliches Wachstum. Und jeder von uns kann jeden Tag aufs Neue Entscheiden, in welche Richtung er geht will. Sollten Sie an einer Weggabelung stehen und nicht wissen, wohin es gehen soll, lassen Sie sich an die Hand nehmen, vertrauen Sie.
Mahatma Gandhi
Er wollte sein Volk aus der Unterjochung der Engländer befreien, und er hat es geschafft. Auch er war ein Krieger des Herzens.
Er sagte einmal: „Sei du selbst die Veränderung die du dir wünscht für diese Welt.“
Jeder von uns trägt etwas Wunderbares, einmaliges in sich.
Etwas, das nur Sie leben können. Tun sie es, worauf warten Sie?
Atemübungen zur Entspannung und Wahrnehmung Ihres Körpers

Spüren Sie zunächst Ihren Körper, dann spüren Sie Ihren Atem. Lassen Sie sich ein wenig Zeit dabei.
Dann beginnen Sie den Atem zu lenken: „Sie atmen am Kopf, am Scheitelpunkt ein, und am Beckenboden aus.“
Zweite Übung: Gleiche Vorbereitung.
Dann beginnen sie Ihren Atem zu lenken: „Lassen Sie nun Ihren Einatem von vorn nach hinten durch Ihr Herz fließen, und schicken Sie den Ausatem von hinten nach vorn durch Ihr Herz hindurch.“ Spüren Sie Ihre Empfindungen, und versuchen sie den Atem während der Übung nicht zu forcieren. Sie werden selbst spüren, wie lange und wie oft Ihr Körper diese Atmung möchte.
Autor: Monika Elisabeth Hader
Thema: Existentielle Krise
Webseite: https://www.kraft-meiner-weiblichkeit.de
Quellenangaben:
Mantras: W. Bossinger u. Katharina Neubronner, Mark Fox u, Angelika Thome
Texte Noble Red Man: Aus Hüter der Weisheiten, von Harvey Arden
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