Was ist das ganzheitliche Menschenbild?

Das Wort „ganzheitlich“ hat an Popularität gewonnen. Doch hängt es vom Bewusstseinsgrad ab, was jemand darunter versteht.

In der heutigen Zeit dominiert unser durchaus schätzenswerter Verstand. Und doch ist er nur ein kleiner Teil von allem, was uns ausmacht.

Jahrtausendelang hat man philosophisch und medizinisch unsere Lebensenergie in die Überlegungen, Analysen, Diagnosen und Therapien einbezogen. Sie hat in alten Medizinsystemen sogar Namen. Im indischen Ayurveda nennt man sie Prana. Die Chinesen nennen sie Chi. Diese Lebensenergie macht den Unterschied zwischen belebter und nicht belebter Materie. Je mehr Lebensenergie durch einen Körper fließt, desto gesünder ist der Mensch, das Tier oder die Pflanze. Therapeuten, die die Methode der Psychosomatischen Energetik nach Dr. Reimar Banis anwenden, können den „Ladezustand“ der Körperenergie ihrer Patienten/ Klienten  messen. Und zwar auf vier verschiedenen Ebenen:

• Physisch (körperliche Kraft)
• Emotional (Antrieb, „gute Laune“, Immunsystem)
• Mental (Denken, Merk- und Konzentrationsfähigkeit)
• Kausal (die Ausprägung der Intuition, des „Bauchgefühls“, der Sensibilität)

Die Herangehensweise dieser Methode impliziert deshalb analytisch, aber auch therapeutisch, wie noch zu lesen sein wird, die Berücksichtigung der Ganzheit, die uns Menschen ausmacht: Körper, Seele, Geist und Intuition.

Wenn wir uns dessen bewusstwerden, dass wir schöpfender Geist sind, einen Körper und eine Seele haben und über die Intuition an eine wie auch immer geartete, aber übergeordnete Quelle, angebunden sind, können wir erschaffen, was uns dienlich ist.

Aufgrund der Lebensgesetze (über die zu schreiben ein eigener Artikel lohnt) können wir davon ausgehen, dass wir als Abbild unserer Quelle, unseres Schöpfers, alle Eigenschaften besitzen, die uns selbst zum Schöpfer werden lassen. Bestes Beispiel sind Menschen, die ihre Organe oder ihre dritten Zähne nachwachsen lassen können. Es sind Menschen, die sich ihrer Schöpferkraft bewusst sind. Ein großer Förderer, aber in unserem Kulturkreis – im Gegensatz zum Beispiel des russischen - gleichzeitig eine hemmende Komponente, ist das morphogenetische Feld, wie der Biologe Rupert Sheldrake dieses kollektive Unbewusste bezeichnet hat. Aber je mehr Menschen sich ihrer Ganzheitlichkeit und ihres Schöpfertums bewusst sind, desto leichter wird es anderen Menschen fallen, das anzunehmen und zu erleben. Derartige, für die meisten noch ungewöhnliche, Erlebnisse von Menschen sollten den kollektiven Zweifel lösen können, denn wenn man weiß, dass es funktionieren kann und seine Aufmerksamkeit darauf lenkt, hat der Zweifel keine Energie mehr.

In Jahrhunderten oder wann auch immer das kollektive Bewusstsein sehr weit entwickelt sein wird, braucht es keine Ärzte oder Heiler mehr. Aber bis dahin dürfen sehr viele Therapeuten, die ganzheitlich mit den Menschen arbeiten, dazu beitragen, dass immer mehr Menschen erkennen, welche Macht sie in sich tragen, wenn sie sich ganzheitlich – als Geist mit Körper, Seele und Intuition - betrachten.

Wie kann ich meinen Prozess des immer mehr Bewusstwerdens fördern? Am Anfang könnte das Erkennen stehen, dass wir mehr sind als die Summe unserer Zellen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die moderne Physik die Grenzen der alten Physik sprengt. Denn jede Zelle besteht aus Molekülen, Moleküle aus Atomen und Atome aus schwingenden Positronen, Neutronen und Elektronen, die wiederum aus Lichtquarks bestehen. Und Licht ist Schwingung. Je kleiner wir uns also „auseinandernehmen“, desto mehr löst sich Materie auf. Und doch wird sie in so vielfältiger Art immer wieder aus Licht/ Schwingung/ Information gebildet und geformt. Um es mit den Worten des genialen Physikers Werner Heisenberg zu sagen: der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Eine weitere wichtige Erkenntnis auf dem Weg zur ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen, aller anderen Lebewesen und der Erde ist, dass der Raum zwischen Atomkern und den Elektronen in der Hülle mit über 99,99% den größten Anteil ausmacht und in diesem Raum geht es rein um Information. Hier ansässige negative Informationen können in einem gesunden bioenergetischen Feld in neutrale oder positive Informationen umgewandelt werden. Die neue Zeit, in der so etwas geschieht, ist schon da. Der Ingenieur Harald Thiers hat es vollbracht, beseelte Tower zu entwickeln, die ihr eigenes Torusfeld über das der Erde speisen. Torusfelder sind Bioenergie-Felder, die aus der sogenannten Nullpunktenergie generiert werden. Man kann sie auch als freie Energie bezeichnen, die unendlich im Universum vorhanden ist. Menschen sind über Energieschleusen, Chakren genannt, mit diesen Energien verbunden. Solange genügend Elektronen ungehindert durch freie Chakren fließen können, bleibt ein gesundes eigenes Torusfeld aufrecht erhalten.

Die als Cosmic Tower bezeichneten Türme stehen den Menschen quasi als Quelle für Energie und auch als „Geistheiler“ zur Verfügung, da mit ihnen hoch entwickelte Seelen aus höheren Dimensionen verbunden sind, mit denen man je nach Stand der Intuition kommunizieren kann. Viele Anwender konnten sich davon überzeugen, dass die über das Torusfeld erzeugten bioenergetischen heilsamen Felder in der Lage sind, diese 99,99% Information so umzuwandeln, dass die daraus bestehende Materie, zum Beispiel Wasser, Teige aus Hefe oder Sauerteig, ganze Biotope oder Seen, optimal strukturiert wird und sich lebensfördernd entwickelt.

Bei Störungen aller Art gehört zur ganzheitlichen Betrachtungsweise zu untersuchen, warum weniger Elektronen durch den Körper fließen. Zum einen sollte man sich vor elektronenraubendem Elektrosmog, schädliche Frequenzen aller Art, schützen, was zu einem großen Teil die Cosmic Tower zu tun in der Lage sind. Auch der Schlafplatz sollte frei von geopatischem Stress sein, der beispielsweise von Wasseradern ausgeht. Gute Rutengänger können einen passenden Schlafplatz ermitteln.

Ein wichtiger anderer Grund sind unbewusste Konflikte, die Chakra-Blockaden verursachen, aber mit Hilfe der Methode der Psychosomatischen Energetik des Dr. Reimar Banis aufgelöst werden können. Wenn jemand beispielsweise unter Diabetes leidet, wird sich erfahrungsgemäß eine Blockade im 3. Chakra finden, die dazu führt, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genug mit Energie versorgt wird. Ursächliche Konfliktthemen können „Unterdrückte Wut“, ein Gefühl von „Mehr vom Leben haben wollen“ oder ein „Hungrig nach guten Gefühlen“ sein. Meist hat man ein Problem mit dem Nein sagen, investiert in die anderen und bekommt nicht genug Anerkennung zurück. Hier liegen oft Gründe für Süchte aller Art, um sich im Außen ein gutes Gefühl zu verschaffen, weil man sich im Inneren leer fühlt. Da weder Süßigkeiten noch Alkohol oder Kaufräusche auf Dauer ein gutes Gefühl machen, hat man eine Getriebenheit, sich dieses Gefühl immer wieder verschaffen zu wollen. Mit einem starken 3. Chakra kann man sich gut abgrenzen und seinen Eigenwille leben.

Die Anwendung der Psychosomatischen Energetik beginnt einen seelischen Selbstheilungsprozess, in dem über das Auflösen unbewusster Konflikte die darin enthaltene Energie dem Körper zurückgeführt wird. Das eigene Energieniveau, aber auch die Intuition werden gesteigert, so dass man immer mehr in der Lage ist, seine Anteile neben dem Verstand wahrzunehmen.

Auch Meditation ist in der Lage, die Intuition zu verbessern und über Visualisierungen auch Prozesse der Materialisierung zu bewerkstelligen. In unseren Breiten gibt es viele Menschen, die von sich sagen, sie würden regelmäßig meditieren. Nicht selten erreichen sie aber den Zustand, in dem ihr Geist sich aus dem Körper in die Adlerperspektive bewegt, kaum. Wie in allem, darf jeder seine eigenen Mittel und Wege finden. Die Autorin hält es mit den Büchern und kraftvollen Meditationen von Joe Dispenza und hofft, mit diesem Artikel dazu beizutragen, dass immer mehr Menschen erkennen, wer sie wirklich sind und wie sie mit ihrem ganzheitlichen Wesen dem kollektiven Bewusstsein dienen. Für eine gesunde Erde in Harmonie, Liebe und friedlichem Nebeneinander aller Lebewesen.

Autor: Juliane Reincke - M.A. Angewandte Kulturwissenschaften, Heilpraktikerin
Thema: Was ist das ganzheitliche Menschenbild?
Webseite: https://www.naturheilpraxis-reincke.de

Autorenprofil Juliane Reincke:

Zertifizierte PSE-Therapeutin der internationalen Gesellschaft für Psychosomatische Energetik, Zürich: Spezialisierungen: Psychosomatik, umfassender Gesundheits-Check, holistische Persönlichkeitsentwicklung.