In der Regel erfolgt der Erstkontakt für eine Akupunkturbehandlung telefonisch. Dabei frage ich nach dem Anliegen und ob eine Abklärung ärztlicherseits bereits stattgefunden hat.
Kommt es zu einer Terminvereinbarung, lege ich dem Neukunden, nach den gesetzlichen Vorgaben, einen Heilpraktikervertrag und ein Informationsblatt zu Nebenwirkungen der Akupunktur vor.
Danach erfolgt die Befragung nach Vorerkrankungen und Lebensgewohnheiten, die Anamnese. Sie dauert beim Erstgespräch 1-1,5 Stunden. Darin enthalten ist auch die sogenannte Puls- und Zungendiagnostik.
Nach Auswertung der Anamnese und einer ersten Einschätzung bleibt Raum für Fragen, bevor es mit der Akupunktur losgeht. Die Nadeln verbleiben circa 20 Minuten, die der Kunde liegend mit oder ohne Musik genießen kann.
Nach der Entfernung der Nadeln erfolgt nochmals ein kurzes Gespräch über die Wirkungsweise der Akupunktur und das weitere Vorgehen.
In welchem Abstand die nächsten Sitzungen erfolgen wird ganz individuell entschieden.
Bei akuten Erkrankungen ist es sinnvoll, die Akupunkturbehandlung in einem kurzen Intervall durchzuführen.
Bei weiteren Akupunktursitzungen, die zwischen 45 Minuten bis 1 Stunde dauern, frage ich zunächst immer nach Veränderungen durch die letzte Akupunkturtherapie. Die Pulsdiagnostik wird bei jeder Behandlung erneut vorgenommen, die Zungendiagnostik dagegen in größeren Abständen, da sich hier Veränderungen eher langsam zeigen.
Autor: Annette Runck, Heilpraktikerin
Thema: Wie sieht der Ablauf einer Akupunkturbehandlung aus?
Webseite: http://www.ara-akupunktur-speyer.de