„Toxische Familie“, ein Denkmuster, das uns innerlich vergiftet!

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Viele von uns haben mit ihrer Ursprungsfamilie viel erlebt und das nicht immer in angenehmer Art und Weise. Wir haben Erfahrungen gemacht, die uns Energien geraubt haben. Wir mussten uns unterordnen, haben unsere Wünsche und Absichten oft nicht verwirklichen können, mussten uns verstellen, um geliebt und angenommen zu sein und haben oft nicht das als Kind bekommen, was wir gebraucht hätten.

Kennst Du das und findest Du Dich da wieder?

Mir ging es auch eine Zeitlang so, dass ich in mir den Gedanken gehegt und gepflegt habe, dass meine Familie mir nicht guttut, eine „toxische Familie“ sei. Ich habe meist erfahren, dass ich meine Mutter retten musste und mir wurde häufig gesagt, „pass auf Mama auf“. Durch die Scheidung meiner Eltern habe ich auch erlebt, wie der Zwist zwischen den Beiden, über mich und meinen Bruder, ausgetragen wurde. Wir wurden für etwas verantwortlich gemacht, wofür wir als Kinder nichts konnten. Darüber haben sich in mir viel Wut und undienliche Gedanken aufgestaut.

Seitdem ich mich mit Energie- und Bewusstseinsarbeit beschäftigt haben, so ca. vor 16 Jahren, habe ich einen riesen Wandel in mir erfahren und konnte entdecken, dass meine Einstellungen, meine Gedanken, meine Gefühle einen riesen Einfluss auf mein Leben genommen haben. Ich habe rückblickend verstanden und begriffen, dass ich mich mit diesen Gedanken selbst vergiftet habe. Denn dadurch bin ich sehr krank geworden (Gicht, Depression, Übergewicht, Energielosigkeit, Autoimmunkrankheit u.v.m.) und mein Leben lief wirklich nicht gut.

Durch Aufstellungsarbeiten habe ich die Perspektive des „Betrachters“ einnehmen können und habe öfter Familienaufstellung mit meiner Grundfamilie gemacht und sehen können, dass ich zwischen den Stühlen stand und mich immer für eine Seite entscheiden musste. Da wir bei meiner Mutter gelebt haben, habe ich mir nicht erlaubt, einen liebevollen Blick auf meinen Vater zu werfen. Auch weitere, toxische Gedanken wie, ich bin nicht gut genug, ich bin nicht schön, ich bin nicht liebenswert, ich bin nicht fähig, eine Beziehung zu führen, ich bin nicht richtig und viele weitere Gedanken und Glaubensmuster sind dadurch in mir entstanden.

Seitdem ich mich auf meine eigene Heldenreise begeben habe und viel lernen durfte in dieser Zeit, hat sich mein Blick geändert. Denn ich habe verstanden, dass alles zu mir zurückkehrt und egal wie sehr ich mich auch äußerlich distanziere, es damit nichts verbessert, im Gegenteil, es sich sogar negativ für mich auswirkte.

Ich habe auch verstanden das, der Groll, den ich gegen meine Eltern und Geschwister gerichtet habe, auf mich zurückfällt. Denn meine Zellen, 50 % Mama, 50% Papa, hören zu. Glaube mir, egal wie sehr Du dich drehst und wendest, es hat eine Auswirkung und diese ist, wenn wir uns für den Weg der Trennung entscheiden, immer undienlich. Denn dadurch bist Du oftmals blockiert und kommst in Deinem Leben nicht weiter. Im Gegenteil, Du wirst oftmals krank, hast Lebensumstände, die sehr schwer fallen, oder Beziehungen, die so stressen, dass Du förmlich um Dein Überleben kämpfst. Egal ob Du Dich für die Trennung im Außen entscheidest, es wird in Deinem Inneren immer noch vorhanden sein.

Diese inneren Strukturen und Energien werden dann unweigerlich durch einen Stellvertreter sichtbar gemacht werden müssen. Stellvertreter können sein; Deine Kinder, Dein Partner, Dein Chef, Deine Kollegen, Nachbarn oder sonst wer.

Also, höre auf zu kämpfen und vor dem Schmerz wegzulaufen und fange an, Frieden mit Dir und Deiner Familie zu machen!

Lass mal neue Gedanken zu und fühle in Dich hinein, ob das, was Du da gerade denkst, fühlst und auch tust, dienlich im Sinne von, „förderlich für alle“ ist. Wenn wir uns aus diesem Schmerz herausbewegen, können wir durch eine andere Brille sehen, und erkennen, dass das, was ich zuvor gedacht habe, „toxische Familie“, ein Gedanke ist, der mich selbst vergiftet.

Ich mache schon seit 14 Jahren Aufstellungsarbeit und habe sogar eine ganz eigene Methode darin entwickelt. Egal ob Du es in Einzelsitzung, oder Gruppenarbeit machst, es ist so segensreich, denn Du wirst in den Frieden kommen und Deine Schmerzbrille ablegen. Dann kannst Du in Liebe auf Deine Familie gucken und erkennen, dass alles, was Deine Eltern für Dich wollten „Liebe“ wahr. Auch Deine Eltern haben Schreckliches erlebt und wussten nicht, wie es geht. Sie hatten kein Bewusstsein dafür und steckten auch noch in einem bedürftigen Kindermodus fest. Darüber hinaus haben sie Dir das gegeben, was sie gebraucht hätten, aber haben gar nicht wahrnehmen können, was Du tatsächlich gebraucht hättest und konnten Dir das dann auch nicht geben.

Wenn wir jetzt körperlich erwachsen geworden sind, ist dies nun unsere Aufgabe, das nachzuholen und alles an altem Gepäck loszulassen, damit unser Leben zur schönsten Vision unseres „Selbst“ wird.

Wenn Du Dich in meiner Geschichte ein wenig wiedererkennst und fühlst, dass da was in Resonanz mit Dir geht, dann lade ich Dich herzlich ein, mit mir ein 15-minütiges, kostenfreies Erstgespräch zu führen. Hier erfährst Du meine Kompetenz und auch was Deine Lebensumstände mit diesem Thema zu tun haben. Du darfst mir auch Fragen stellen.

Ich freue mich auch, wenn Du durch meine Geschichte und diesen Artikel Erkenntnisse mitnimmst. Denn das ist es, was ich liebe zu tun und was mir eine tiefe Erfüllung schenkt. Ich danke Dir für die Zeit, die Du mir geschenkt hast und freue mich, wenn wir einen gemeinsamen Weg gehen, der Dich wieder ein Stück näher zur schönsten Vision/Version deines Lebens verhilft.

Ich wünsche Dir von Herzen, Gesundheit, Liebe, Erkenntnisse, Bewusstsein und Erfüllung.

Autor: Sabine-Ronja Meyer - Bewusstseinscoacherin
Thema: Toxische Familie
Webseite: https://www.ganzheitliches-heilungszentrum.com

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