Wie wir die Welt gegenseitig formen

Wenn wir an Realität denken, stellen wir uns oft etwas Festes, Unveränderliches vor. Etwas, das „da draußen“ existiert. Doch was, wenn Realität nicht etwas ist, das wir beobachten, sondern etwas, das wir mitgestalten?
Stell dir vor, Realität ist kein durchgehender Filmstreifen, sondern besteht aus unendlich vielen kleinen Momenten, wie einzelne Bilder in einem Daumenkino. Jeder dieser Momente ist ein möglicher „Quantensprung“, eine minimale Entscheidung, eine energetische Weichenstellung. Und du bewegst dich, ganz automatisch, von einer Variation zur nächsten.
Doch hier kommt der entscheidende Punkt: Welche dieser möglichen Realitäten sich manifestiert, hängt nicht nur von dir ab, sondern von der stärksten Energie im Raum.
Allein bestimmst du selbst
Solange du allein bist, bist du der Hauptgestalter deiner Realität. Deine Gedanken, deine Gefühle, dein Energielevel bestimmen, wie du dich fühlst und was du wahrnimmst. Es ist wie eine stille Komfortzone, in der du die Richtung angibst. In solchen Momenten fällt es oft leicht, klar, ruhig oder motiviert zu bleiben.
In Gesellschaft bestimmt die stärkste Energie
Doch sobald andere Menschen hinzukommen, verändert sich das Spiel. Es bildet sich ein „energetisches Feld“, in dem sich alle Beteiligten gegenseitig beeinflussen, bewusst oder unbewusst. Und hier wirkt ein erstaunlich simples, aber mächtiges Prinzip:
Die stärkste Schwingung dominiert die Realität.
Das kann die Energie eines lauten, dominanten Menschen sein. Oder die unterschwellige Spannung in einem Raum. Oder auch die Ruhe eines geerdeten Gegenübers, die sich auf andere überträgt. Ganz gleich ob positiv oder negativ, wer die stärkste energetische Signatur trägt, gibt den Ton an. Nicht durch Worte, sondern durch Präsenz.
Das erklärt, warum du dich manchmal plötzlich bedrückt fühlst, obwohl es dir vorher gut ging. Oder warum du in Gegenwart eines ruhigen Menschen selbst ruhiger wirst. Es erklärt Gruppendynamiken, emotionale Ansteckung und vielleicht auch den kollektiven Druck, sich anzupassen.
Zwischen Gestaltung und Anpassung
Wir alle senden ständig Energie aus und nehmen gleichzeitig Energie auf. Die Frage ist: Bist du gerade Sender oder Empfänger?
Das bedeutet nicht, dass du dich abschotten musst. Aber es bedeutet, dass du dir bewusst machen kannst: Du bist nicht machtlos. Deine Energie ist ein aktiver Beitrag zur Realität, nicht nur für dich, sondern auch für dein Umfeld.
Der Weg liegt darin, deine eigene Energie kennenzulernen, sie zu stabilisieren und in dich zu vertrauen. Denn manchmal braucht es nur einen Menschen, der ruhig bleibt, damit ein ganzer Raum wieder ins Gleichgewicht findet.
Fazit
Wenn Realität sich an Energie orientiert, dann sind wir alle, jeden Tag, Mitschöpfer. Und in einer Welt, die immer lauter, fordernder und energetisch aufgeladener wird, ist vielleicht genau das der Weg zu mehr innerem Frieden:
Statt gegen die Welt zu kämpfen, werde zur stärksten Energie in deinem Feld.
Thema: Die stärkste Energie bestimmt die Realität
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